Kein guter Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Vertriebsfeste, auch wenn man da neuerdings auch Eintritt für bezahlen muss...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitszeiten, keine Flexibilität, Homeoffice nur sehr selten möglich -> keine Geräte werden hierfür zur Verfügung gestellt, unbezahlte Überstunden
Verbesserungsvorschläge
Flexiblere Arbeitszeiten, Stempeluhr!! Mit der Vertrauensarbeitszeit wird man nie ein Recht darauf haben, Überstunden abbauen zu dürfen. Ich mlchte gar nicht wissen, wie viele Stunden (Tage,Wochen?) Ich unbezahlt für die KSK gearbeitet habe.
Arbeitsatmosphäre
Wie schon bereits in anderen Bewertungen genannt, werden Mitarbeiter im Vertrieb sehr von Ihren Vorgesetzten unter Druck gesetzt. Auch intern gab Listen, um Produktabschlüsse einzutragen und sich gegenseitig mit seinen Kollegen zu konkurrieren. Das hat einen eher weniger motiviert.
Kollegenzusammenhalt
Es kommt auf die Filiale an. Der Normalfall ist aber, dass untereinander sehr viel gelästert wird.
Work-Life-Balance
Eine halbe Stunde vor der eigentlichen Arbeitszeit erscheinen und eine halbe Stunde danach noch bleiben (kommt besser bei der Führungskraft an). Bei einer Kassendifferenz, welche man nicht selber zu verschulden hat, muss man als Zeichen von Solidartät so lange bleiben, bis diese geklärt wurde. Diese Zeit wird einem aber natürlich nicht bezahlt. Überstunden abbauen ist auch nicht. Man arbeitet sozusagen umsonst. Homeoffice Möglichkeit nur sehr selten.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der meisten Vorgesetzten ist unzumutbar. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Vorgesetzten in kleineren Filialen nochmal schlimmer sind.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind sehr monoton.
Gleichberechtigung
Besonders in meiner Azubi-Zeit habe ich gemerkt, dass Azubis mit besseren schulischen Leistungen und ''Lieblinge'' bevorzugt werden. Außerhalb der Ausbildung ist die Gleichberechtigung größtenteils gegeben
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden nicht nur besser bezahlt, sie werden auch mit weniger Aufgaben versehen (wird dann an die Azubis abgedrückt) und müssen sich keine neuen Dinge aneignen, wogegen sie sich aber auch sehr sträuben.
Arbeitsbedingungen
Klimaanlagen teilweise defekt, Computer sehr in die Jahre gekommen, keine kostenlosen Getränke, teilweise wird man nach der Ausbildung in Filialen eingesetzt, welche 30-40km entfernt sind. In kleineren Filailen werden Azubis oft auch als Küchendienst ausgenutzt. Büros haben keine eigenen Drucker, man muss für die Ausdrucke immer wieder das Büro verlassen (nimmt auf Dauer viel Zeit in Anspruch) und ist störend in Kundenterminen. Kein Fahrtkostenzuschuss.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es ist teilweise besser geworden, aber immernoch ausbaufähig.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist in Ordnung, einige Sonderzahlungen wurden aber gestrichen.
Karriere/Weiterbildung
Als Azubi kommt man direkt als Privatkundenberater in den Vertrieb. Wenn man bei seinen Personalentwicklungsgesprächen mal einen anderen Wunsch als Vertrieb äußert, wird man nur belächelt.