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Kreissparkasse 
Köln
Bewertung

Guter Ausbilder mit Weiterbildungschancen, aber auch Entwicklungsbedarf

3,7
Empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Kreissparkasse Köln in Köln absolviert.

Verbesserungsvorschläge

Wie oben schon genannt, sollte das Konzept der Ausbildung dringend überdacht werden. Gerade das man nur im vertrieb auf den Filialen eingesetzt wird und es eigentlich kaum Abwechslung gibt, schreckt ab, sobald man es weiß.
Viele Arbeitgeber haben Variation im Ausbildungsverlauf inbegriffen.
Schade, dass die Kreissparkasse diese abgeschafft hat.
So lernt man die Vielseitigkeit überhaupt nicht kennen, kann sich keinen Überblick über die einzelnen Abteilungen verschaffen.
Durch die Hospitationen ist dies natürlich etwas möglich, aber eben nur für ein paar tage, und in so einem kurzen Zeitraum, kann man den Bereich überhaupt nicht richtig kennenlernen.

Des Weiteren sollte an den Ausbilder:innen gearbeitet werden. So junge Leute, mit so wenig Erfahrung einzustellen, bringt absolut nichts.

Die Ausbilder

Die meisten Ausbilder in der Abteilung sind selbst noch sehr jung und haben teilweise wenig Erfahrung, daher wäre es wünschenswert, wenn man eher Ausbilder mit mehr Job- und Lebenserfahrung einsetzen würde.

Spaßfaktor

Es kommt auf die Filialen und die Kollegen an. Auf meiner jetzigen habe ich bisher die beste Zeit.

Aufgaben/Tätigkeiten

Als Auszubildender hat man eben die typischen Azubi-Aufgaben. Es wird viel Wert darauf gelegt, dass man theoretische als auch praktische Kenntnisse mit einbringt.
Es besteht ganz viel aus Eigeninitiative, die Kollegen binden einen aber auch viel mit ein.

Das Einzige was ich schade finde, ist, dass jedes Mal wenn ein Kunde Hilfe beim Einrichten seines OB-Zugangs benötigt, dass die Azubis diese Aufgabe machen müssen und die anderen so tun, als wären sie selbst nicht da.
Es ist egal, ob man gerade andere Kunden am Schreibtisch hat, Akquise betreibt oder anderes zu erledigen hat - sehr blöd geregelt.

Variation

Das die Ausbildung nur auf der Filiale stattfindet und das man keine weiteren Bereiche (z.b. Interne Abteilungen) kennenlernt, finde ich persönlich sehr schade.
Natürlich hat man durch die Karrieretage verschiedene Möglichkeiten, Hospitationen zu absolvieren, allerdings nur für einen kurzen Zeitraum (2 Tage).
Dadurch wird die Vielseitigkeit etwas außer acht gelassen.

Respekt

Ist grundsätzlich definitiv vorhanden, allerdings gibt es hier auch Verbesserungspotenzial.
Sobald "kleinere Fehler" passieren, wird man in eine Schublade gesteckt - dadurch geht der Respekt verloren und alles wird danach in Frage gestellt.
Dazu muss man auch wieder sagen, dass es von Filiale zu Filiale unterschiedlich ist.

Karrierechancen

Wenn man wirklich etwas erreichen möchte, gibt es genug Weiterbildungsmöglichkeiten.
Man hat die Chance sich für das Studentenförderprogramm zu qualifizieren, man kann aber auch von vorhinein direkt sagen, man möchte das duale Studium machen.
Zusätzlich kann man den internen Weg gehen, also über die Sparkassen Akademie und macht dort den Fach- und Betriebswirt.

Arbeitsatmosphäre

Kommt auf die Kollegen. Grundsätzlich eigentlich ganz angenehm.

Ausbildungsvergütung

Es ist einer der bestbezahltesten Ausbildungsberufe. Das Gehalt ist schon gut, hoffentlich nimmt die Kreissparkasse das Verhandlungsangebot für den öffentlichen Dienst an.

Arbeitszeiten

Durch die festen Öffnungszeiten, hat man einen strukturierten Tagesablauf.
Des Weiteren kann man bei wichtigem Bedarf auch mal früher gehen. Die Familie kann man mit dem Job hier sehr gut vereinbaren, gerade auch weil Vertrauensarbeitszeit herrscht.
Also wenn man länger arbeiten muss, kann man am nächsten Tag später kommen oder früher gehen.

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