Bewertung Ausbildung Kreissparkasse Köln
Gut am Arbeitgeber finde ich
Da ich nach erfolgreicher Beendung meiner Ausbildung das Unternehmen sofort gewechselt habe und somit den direkt Vergleich hatte, dass es bei weitem so viel besser geht und somit auch die Bestätigung habe, dass es auch noch gute Arbeitgeber gibt, kann ich leider nach langem überlegen einfach nichts gutes zu der Kreissparkasse Köln sagen, das wäre meinerseits und vieler anderer Menschen gelogen!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr viele Menschen gehen mit Depressionen aus dieser Ausbildung oder auch als angestellter die den Arbeitgeber deswegen wechseln. Das Selbstwertgefühl wird mit respektlosen und Unprofessionalität bei vielen dort gemindert, das merkt man auch an den verantwortlichen die Unzufriedenheit ihres privat leben Ausstrahlen und das auf Ihre Mitarbeiter abwelzen.
Verbesserungsvorschläge
Mit Respektvollem Umgang und einer gewissen Wertschätzung, die als wichtiges Vorbild und Führungskraft eines großes unternehmen eigentlich selbstverständlich sein sollten, kann man schon einiges erreichen.
Die Ausbilder
Ich bin ehrlich gesagt Fassungslos. Die zwei Sterne kann ich nur aus dem Grund geben, weil ich in meinen ersten 1 1/2 Jahren einen super professionellen sowohl menschlich als auch Vertrieblichen Ausbilder vor Ort hatte. Alle weiteren Ausbilder die mich Begleitet haben waren sowohl aus menschlicher als auch professioneller Sicht gegenüber Auszubildenden eine reinste Katastrophe.
Spaßfaktor
So lange man viel Glück hat und einen der ganz wenig ,,guten“ Filialen erwischt kann man Spaß dort haben, da die Arbeit als Banker an sich mir gut liegen. Doch 90% meiner Zeit, waren einfach nur deprimierend und absolut weit entfernt von Spaß auf der Arbeit, durch die vor Ort eingeteilten Führungskräfte.
Aufgaben/Tätigkeiten
Als Auszubildender bei der Kreissparkasse Köln wird man zu 90% für Kasse sowie Service ausgenutzt. Die typische ,Azubi‘ Arbeit wird hier leider stark durch extreme Unprofessionalität der Führungskräfte ausgenutzt. Auch Gespräche helfen da bei weitem nicht auf Besserung!
Variation
Es wird stark damit nach außen geworden, dass man Hospitationen in verschiedenen Bereichen macht. Meine Führungskraft hat mir damals begründet ich bräuchte diese nicht und habe kein Anspruch darauf, weil ich im Service benötigt werde. Auch mehrere Gespräche an die Ausbildungsabteilung die darüber informiert wurde, hat sich nichts daran geändert.
Respekt
Respekt ist ein ganz weit entfernter Begriff dort. Bei weitem in keinem unternehmen so viel Respektlosigkeit gegenüber Kunden, Mitarbeitern und Azubis erlebt. Immer noch schockiert darüber, da ich von einer öffentlichen Bank einen anderen Umgangston erwarte.
Karrierechancen
Auch damit wird immer stark geworben und bei weitem nicht eingehalten. Ist man ein sogenannter ,Liebling‘ hat man die chance auf etwas besseres. Es wird absolut nicht nach Leistung entschieden. Selbst wenn man sowohl sein vertriebliches Talent durch Produktverkäufe als auch die erwartete Beratungskompetenz im kompletten besitzt und vorweist, hat dies leider absolut nichts dort zu sagen, da man als ,nicht Liebling‘ wie ein nichtskönner behandelt wird und einem Steine in den weg gelegt werden.
Arbeitsatmosphäre
Sehr viel geläster und ,hinter dem Rücken reden‘ gegenüber den Mitarbeitern. Leider hab ich sehr viel mobbing erlebt der großflächig von den Führungskräften ausging, weil diese dort immer am längeren Hebel sitzen und das gewaltig ausnutzen. Traurig und erschreckend dass sowas dort zum Tagesablauf gehören.
Ausbildungsvergütung
Das einzige was dort einigermaßen fair war ist die Vergütung wenn man diese mit anderen Ausbildungen vergleicht. Auch dort wurde immer stark mit geworben. Mitten in der Ausbildungszeit wurde uns das Fahrgeld gestrichen womit vorher groß Werbung gemacht wurde. (Sowas wirkt unprofessionell, wenn zuerst an den Azubis gespart wird)
Arbeitszeiten
Ist in Ordnung. Überstunden konnte man leider nie nachweisen durch ,vertrauensarbeitszeit‘.