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Kreissparkasse 
Köln
Bewertung

Für Profiverkäufer eine gute Sache, für Betriebswirte ist das nichts...

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2016 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Kreissparkasse Köln in Köln abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sicherer, stabiler Betrieb, der viele Mitarbeiterevents macht

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Kreissparkasse Köln ist sicherlich kein schlechter Betrieb, aber ich kann die Ausbildung dort nicht guten Gewissens weiterempfehlen, und zwar aus folgenden Gründen:
1. Man wird zum Verkäufer ausgebildet, nicht mehr oder minder ist man. Wenn man nicht zufriedenstellend verkauft, kann man sich eine Karriere im Betrieb, Marketing, Finance oder sonstiges, der nicht zwingend mit Kunden zu tun hat, absolut abschminken. Nur top Verkäufer werden gefördert.
2. Die Berater in den Geschäftsstellen sind unmotiviert und es herrscht ein Klima, das von Sorgen und Angst geschürt ist. Ich habe in den 2,5 Jahren keinen guten Vorgesetzten erlebt und die wenigen, die es gab, waren nicht lange auf ihrem Posten. Mobbing und Unterdrückung ist an der Tagesordnung.
3. Auszubildende werden häufig als billige Arbeitskräfte missbraucht. Ich musste schon früh alleine Stellen füllen, auch in Geschäftsstellen, wo außer mir keiner mehr war. Das verschlägt meiner Meinung nach gegen das Ausbildungsgesetz. Ich habe nichts mehr gelernt, sondern nur Lücken gefüllt. Im Nachhinein fehlten mir wesentliche Kenntnisse, die Kollegen in anderen Bezirken hatten, da sie nicht, wie eine Mitauszubildende und ich, in die Personalreserve gesteckt wurden. das ist nicht geschehen, weil wir schlecht waren, sondern einfach, weil Personal fehlte. Kein Wunder allerdings, da, wie ich hörte, sogar Servicekräfte aus anderen Branchen auf verschiedene Positionen gesteckt wurden. Auch ein Beispiel: aus meiner internen Unterrichtsklasse waren ein Jahr nach Ausbildungsschluss nicht einmal mehr die Hälfte noch bei der Kreissparkasse...

Verbesserungsvorschläge

Ich muss zunächst einmal korrigieren, dass ich nicht erst 2016 meine Ausbildung abgeschlossen habe, sondern bereits 2009.

Die Kreissparkasse Köln muss einiges tun, damit die Auszubildenden auch im Betrieb bleiben. Dazu gehört die Förderung aller Azubis, nicht nur der top Verkäufer. Es muss Möglichkeiten geben, nach der Ausbildung nicht nur auf eine Beraterstelle zu kommen, sondern sich auch im Betrieb weiterzuentwickeln.
Mitarbeitergespräche mit Auszubildenden sollten viel häufiger stattfinden, sowohl auf Geschäftsstellenebene, als auch auf Seiten der Ausbilder von der Personalabteilung.
Grundsätzlich muss an der Stimmung innerhalb der Geschäftsstellen was getan werden. Da wird das Geld gemacht, hier muss der Verbesserungsansatz gemacht werden!


Die Ausbilder

Spaßfaktor

Aufgaben/Tätigkeiten

Variation

Respekt

Karrierechancen

Arbeitsatmosphäre

Ausbildungsvergütung

Arbeitszeiten

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