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Unternehmenskultur

Die Unzufriedenheit ist allgemein sehr groß. Ein Großteil der Themen in der Pause drehte sich um neue unsinnige Anweisungen oder Dinge, die Mangels Planung und Organisation mal wieder schief gelaufen sind.
Schon am ersten Tag wurde mir von einigen Mitarbeitern empfohlen, dass ich mir besser was anderes suchen solle.
Eine gewisse Unzufriedenheit gibt es wohl in jeder Firma irgendwo und man sollte sich immer selbst ein Bild machen. Leider hat sich das meiste hier allerdings Bewahrheitet.

Der Zusammenhalt und die Stimmung unter den Kollegen war stets in Ordnung.

Mit den Arbeitszeiten von 08:00 bis 16:45 Uhr ist man leider schon sehr eingeschränkt. Wenn man einen längeren Heimweg hat bleibt einem unter der Woche quasi kaum noch Freizeit. Auch lassen sich so kaum Termine wahrnehmen oder Behördengänge erledigen, ohne dies entsprechend zu beantragen. Arbeit in zwei Schichten wäre wesentlich angebrachter.

Im Laufe der Bewerbung war von "gelegentlicher Mehrarbeit" durch Überstunden und arbeiten an Samstagen. Überstunden wären aber nur gelegentlich nötig, Arbeit an Samstagen nur 3-4x im Jahr.

Und auch das Arbeiten am Samstagen war nicht freiwillig, sondern verpflichtend.

Ein gewisses Maß an Mehrarbeit ist selbstverständlich, aber hier wurde ebenfalls einfach nicht ehrlich kommuniziert.

Das Verhalten der einzelnen Teamleiter war stets in Ordnung, diese sind hierbei ausgeschlossen. Jedoch trifft die Geschäftsführung manchmal Entscheidungen, welche in keinster Weise nachvollzogen werden können und oftmals völlig unlogisch erscheinen. Gewisse Maßnahmen bedeuteten meist einen großen Mehraufwand in Sachen Zeit und Arbeit. Einbezogen wurde man in diese Entscheidungen nicht, ebenso wenig wurden genaue Gründe erläutert. Dies wurde eben so entschieden und man hat das so umzusetzen, Punkt.

Der AG bietet ausreichend Freiraum zur persönlichen Entfaltung.

Es findet ein regelmäßiger Austausch zwischen allen Abteilungen und der Geschäftsführung statt.