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KÜCHENPROFI 
GmbH
Bewertung

Solides Unternehmen, es gibt deutlich schlechtere Arbeitgeber

3,6
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen sollte mehr für den Zusammenhalt tun. Dann würde das Teamwork und auch die Kommunikation besser werden. Angebote über Schulungen und Weiterbildung fehlen komplett, wären aber mit Sicherheit sinnvoll und können auch motivierend wirken. Gute sind die Büros, die Räumlichkeiten und das man immer zu Vorgesetzten und Chefs gehen kann. Es gibt mit Sicherheit viele schlechtere Arbeitgeber, Küchenprofi ist nicht schlecht, könnte aber auch noch mehr für die Mitarbeiter daraus machen.

Arbeitsatmosphäre

Im Großen und Ganzen ist die Arbeitsatmosphäre gut. Es wird viel von den Mitarbeiter erwartet, aber nichts, was unmöglich ist. Durch die flache Hierarchie kann man sich auch gut an die Geschäftsführung wenden. Wenn man dort vernünftig und sachlich seine Probleme erzählt, wird auch versucht zu helfen

Kommunikation

Die Kommunikation klappt leider nicht immer. Die Weitergabe von wichtigen Information ist sehr von den einzelnen Kollegen abhängig: einige können das, andere bleiben auf den Informationen sitzen. Dadurch sind manche Abläufe nicht mehr flüssig und es Zeit verloren. Es gibt zwar mittlerweile viele Team-Besprechungen, aber trotzdem reicht das nicht, damit verschiedene Kollegen ihre infos weitergeben. Schade, es würde sehr helfen und einiges effektiver machen.

Kollegenzusammenhalt

Abteilungsabhängig. In den Abteilungen, wo die Stimmung gut ist, ist auch ein guter Zusammenhalt. In anderen Abteilungen gibt es aber auch ein Gegeneinander. Hier müsste sich mal jemand mit den entsprechenden Abteilungen auseinandersetzten, um den Zusammenhalt zu verbessern. Man muss zwar auf der Arbeit keine guten Freunde finden, aber man sollte schon vernünftig miteinander umgehen.

Work-Life-Balance

Das Unternehmen bietet Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Parkmöglichkeiten auf dem Firmengelände, gute Vergünstigungen beim Einkauf im eigenen Shop, Kaffe und Wasser. Das ist zwar schon gut, hat aber mit der modernen Auffassung von Word-Life-Balance wenig zu tun. Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice etc. sind leider kein Standard und nur ein paar wenigen ausgewählten Kollegen erlaubt.

Vorgesetztenverhalten

Überwiegend sind alle in den leitenden Positionen okay. Man merkt, dass keiner es mal richtig gelernt hat, wie man Menschen anleitet. Alle sind in diese Positionen irgendwie reingewachsen. Dafür ist es ok. Auch Vorgesetzte sind nur Menschen und nicht jeden Tag super drauf. Manche können motivieren, mache können mehr meckern.

Interessante Aufgaben

Es gibt viele interessante Aufgaben. Schwierig ist es, wenn man sich engagieren möchte und auch außerhalb seines gewohnten Arbeitsfeldes Ideen einbringen möchte. Das wird kaum angenommen.

Arbeitsbedingungen

Büros, Technische Ausstattung, Toiletten - alles ok. Hier bemüht man sich, dass alles zeitgemäß ist. Schlecht ist, dass nur für die Lagerleute einen (kleinen) Sozialraum gibt. Die Büroleute müssen am Schreibtisch essen und werden daher auch leider oft gestört.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Beim Umweltbewusstsein wird Papier/Pappe getrennt, Schadstoffe auch, alles weitere kommt in den Restmüll. Bei den Produkten versucht man anscheinend auch auf Plastik bei den Verpackungen zu verzichten. Diese Umstellung wird aber nicht richtig konsequent durchgezogen.
Beim Sozialbewusstesein wurde im Jahr 22 ein Energiekostenzuschuss freiwillig über einige Monate gezahlt. Großes Lob dafür. Allerdings hat man auch gehört, dass nicht alle Mitarbeiter diesen bekommen haben.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter sind schwierig einzuschätzen, keiner redet drüber. An Solzialleistungen kann man Vermögenswirksameleistungen beantragen. Von mehr Leistungen weiß ich nichts.

Image

Das Image der Produkte ist nicht schlecht. Die Firma selber hat in Solingen einen guten Ruf.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten sind mir keine bekannt. Viele würden sich mehr Schulungen in Software wünschen. Aber da ist jeder auf sich selber angewiesen.
Die Karriere ist sehr interessant zu beobachten. Da werden Auszubildende zum Teil übernommen und belieb im Bereich der Sachbearbeitung, andere Auszubildende werden sofort nach der Ausbildung auf höhere Positionen gesetzt. Ob das so qualitativ richtig ist, müssen die Chefs selber wissen.

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