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Land 
NRW
Bewertung

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Lehrermangel Im gesamten schulischen Bildungsbereich fehlt es an personellen und ausstattungsbezogenen Ressourcen.

1,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Land NRW (Bildungsministerium/Lehrer) in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Arbeitgeber kann kaum kündigen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe die anderen Bewertungskategorien.

Verbesserungsvorschläge

Dafür reicht der Platz hier nicht.

Arbeitsatmosphäre

Durch die ständige Mangelsituation kommt es zu gedruckter bis aggressiv geladener Athmosphäre.

Kommunikation

Vom Ministerium und Schulamt wird kein Dialog geführt, sondern einfach befohlen.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen werden durch den Dauerstress gegeneinander ausgespielt.

Work-Life-Balance

Die physische und pysische Überbelastung lassen kaum Raum für Freizeit und das eigene Leben.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzten fehlt es an Führungsqualitäten, haben meist kein pädagogisches Know how und geben den Druck von oben weiter.

Interessante Aufgaben

Das eigentliche interessante und spannende Arbeitsfeld, Kinder oder Jugendliche auf einem individuell ausgeprägtem und von einem Gleichgewicht von Lernen und Erfahren bestimmten Entwicklungsweg positiv zu begleiten und zu führen, ist verloren gegangen. Statt dessen wird haltlos getestet, laienhaft Lern-und Verhaltensstörungen sowie beginnende psychische Erkrankungen und soziale Probleme " aufgearbeitet". Im Grundschulbereich kommen Putzarbeiten, Aufräumen von Materialräumen, Krankenpflege, Geldsammeln, Buchbestellung, Einschulungstests, Elternberatung, Zusammenarbeit mit Jugendamt und Förderstellen, Entwicklung und Evaluierung aufgedrückter Konzepte, Fortbildungen und Konferenzen, Selbstrippen von Zeugnissen und Gutachten etc. dazu.

Gleichberechtigung

Gibt es nicht

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden von körperlich belastenden Arbeiten, wie Aufsicht führen, Begleitung zu Ausflügen und Exkursionen nicht befreit. Ihre Erfahrungen nicht wertgeschätzt.

Arbeitsbedingungen

Dreckige, zu kleine und schlecht ausgestattete Räume, keinerlei Ruckzugsmöglichkeiten: Die Pausen sind von Schüleranliegen, Gesprächen mit Kollegen über Kinder, organisatorische Dinge, Elternanrufe etc. voll. In Ruhe etwas trinken, einen Moment Kraft schöpfen, etwas in Ruhe essen, das gibt es nicht. Alte und verdreckte Schulbücher, veraltete und unvollständige Arbeits- und Fördermaterialien und kaputte einzelne Computer sind das zur Verfügung gestellte Material. Stifte, Kleber, Scheren, Papier, Hefte für den eigenen Bedarf, aber oftmals auch für die Kinder bezahlt man aus eigener Tasche. Neue, adäuate Lernmaterialien und Lernspiele ebenso.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das gibt es nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist im Vergleich zum freien Arbeitsmarkt besser, die Sozialleistungen durchschnittlich. Karriere ist extrem eingeschränkt.

Image

Schlechtes Image und dies zu Recht.

Karriere/Weiterbildung

Kaum Karrieremöglichkeiten. Die Weiterbildung ist eigenverantwortlich zu leisten.

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