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Rheinland-Pfalz
Bewertung

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Nicht zu empfehlen

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

* Die Kantinenfrau ist immer freundlich, die Preise absolut fair (nur Brötchen zur Frühstückszeit, kein Mittagessen)
* Der Personalrat ist spitze (Bei der Führungsetage auch notwendig...)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

* Steht überall in o.g. Punkten

Verbesserungsvorschläge

* Grundlegende Strukturen reformieren
* Vom hohen Ross herunterkommen: Vermessung ist nicht die elitäre Speerspitze der öffentlichen Verwaltung
* Sozial- und Führungskompetenz bei Führungskräften fördern: Fachliche Kompetenz kann durch guten Dialog mit den Mitarbeitern ausgeglichen werden

Arbeitsatmosphäre

* Kollegen teilweise bereits verbittert, wirkt sich auch auf Atmosphäre aus
* Andere halten noch die emotionale Stellung, da freut man sich mit ihnen zu arbeiten
* Vorgesetzte idR nicht tauglich für ihre Position: Treten nach unten, Bücken nach oben, wenig bis kein Fachverständnis

Kommunikation

* Es gab praktisch keine Meetings
* Informationen werden bewusst(!) unterschlagen und nur auf juristische Androhungen(!) des Personalrates veröffentlicht

Kollegenzusammenhalt

* "Wir hier unten gegen die da oben" - das schweißt zusammen

Work-Life-Balance

* öffentlicher Dienst, da kann nicht viel variiert werden

Vorgesetztenverhalten

* A sagen, B machen und die Schuld hinterher auf Mitarbeiter schieben
* Eine grundsätzliche Haltung ist "Was wollen Sie machen? Kündigen?! Haha!" (Ja, allein 2020 hat über ein Dutzend Kollegen, meist jüngere, die noch etwas erreichen wollen, gekündigt)
* Kaum Fachkompetenz, keine Führungskompetenz, wenig Sozialkompetenz

Interessante Aufgaben

* In meinem ehemaligen Arbeitsbereich (IT), ja

Gleichberechtigung

* als Mann schwierig zu sagen, da keine eigenen Berührungspunkte damit
* Kollegin wurde als "bessere Tippse" verwendet, wobei sie komplett andere Aufgaben hatte

Umgang mit älteren Kollegen

* Habe den Absprung früh genug geschafft, daher keine eigenen Erlebnisse
* Da Behörde ist der Altersschnitt sehr hoch, entsprechend "normal" sind ältere MitarbeiterInnen natürlich

Arbeitsbedingungen

* Büros i.O.
* höhenverstellbare Tische
* Computerausstattung normal, nicht besonders

Umwelt-/Sozialbewusstsein

* Die (kommunizierte) Speerspitze war der "Fahrradtag" - an mehr kann ich mich nicht erinnern

Gehalt/Sozialleistungen

* TV-L als Arbeitnehmer
* ACHTUNG ITler: Es wird in Ausschreibungen mit der IT Zulage von RLP gelockt. Diese wird aber nur Mitarbeitern gewährt, welche einen "erkennbaren WIllen zum Wechsel des Arbeitgebers" ausdrücken. D.h. niemand wird von Anfang an die IT-Zulage erhalten, da die nicht zur Attraktivitätssteigerung gedacht ist sondern zum "Halten" von Personal, das noch bei anderen Firmen eine Chance hätte (Kollegen mussten Vorverträge anderer Firmen als Beweis vorlegen, dass sie woanders überhaupt noch genommen werden würden)

Image

* Behörde eben: alt, grau, verstaubt, "Isso"-Mentalität
* Andere Behörden in der Region wissen um die Probleme beim LVermGeo - der Flurfunk wirkt auch behördenübergreifend

Karriere/Weiterbildung

* Finger weg! Keine Aufstiegsmöglichkeiten! Wer einen Master/Diplom Abschluss hat wird niemals in den höheren Dienst hier kommen. Grund: Eine alte Regelung sieht vor, dass in den höheren Dienst nur Vermessungsingenieure kommen können. Selbst hochqualifizierte Führungskräfte, die auch gut führen könnten, kommen so von außerhalb der Vermesser-Welt nicht hinein

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