Sackgasse
Gut am Arbeitgeber finde ich
Am Besten für Teilzeitbeschäftigte geeignet, Mütter oder Behinderte - sicheres Einkommen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viele befristete Verträge, welche immer weiter über Jahre verlängert werden. Trotz sehr guter Arbeitsleistung - die finden immer einen anderen Grund erneut zu befristen. Kein guter Betriebsrat, interne Politik beeinflusst jeden, hohe Hierarchien, schlechte Bezahlung bei immer weiter wachsender Belastung und Verantwortung. Kaum Aufstiegschancen, viel Vitamin B und fehlende Gleichbehandlung.
Verbesserungsvorschläge
Prozessanalysen, besseres Recruiting Team einstellen, bessere Gehälter zahlen, breit gefächerte auch interne Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten, Chefetage aussortieren und neu besetzen mit geschulten und erfahrenen Charaktern die tatsächlich in der Lage sind zu führen.
Arbeitsatmosphäre
Kommt stark auf das Amt an in welchem man arbeitet. Ungeschulte und überforderte Amtsleiter und Dezernenten. Völlig Irrsinnige Beschlüsse, kaum Transparenz von Oben. Ehrliche Meinung ist nicht gewünscht. Immer ja und Amen sagen ist hoch im Kurs- genau die, die das erfolgreich über Jahre betreiben, kommen in der Regel auch weiter. Kollegenzusammenhalt ist sehr schlecht und von der Bezahlung muss ich ja beim TVÖD gar nicht erst anfangen. Keine guten Aufstiegschancen ohne Studium. Ehrliche und gute Arbeit wird nicht belohnt und nicht gesehen. Essen in der Mitarbeiter Kantine ist nicht empfehlenswert.
Kommunikation
Am Besten alles per Email schreiben, damit man einen Beweis hat, für die stattgefundene Kommunikation.
Kollegenzusammenhalt
In der Regel nicht vorhanden. Jeder schaut nach sich selbst. Variiert stark von Amt zu Amt.
Work-Life-Balance
Für Alleinstehende bescheiden und absolut nicht zu empfehlen. Für Mütter wunderbar. Holt euch n 12% Vertrag, schreibt 3 Briefe, drink 4 Kaffee und quatsch mit deinen Kollegen und dann kannst auch schon wieder heim und kassierst 400€.
Vorgesetztenverhalten
Keine transparenten und nachvollziehbaren Entscheidungen, Mitarbeiter werden oft nicht miteinbezogen. Oft überforderte Amtsleiter die den Überblick verlieren. Kein Zusammenhalt und kein Miteinander. Viel Vitamin B Einfluss. Ehrlichkeit wird bestraft. Fehler werden nicht zugegeben, stattdessen wird Druck auf den Arbeitnehmer ausgeübt, bis man sich dem beugt. Keine ehrliche Kommunikation oder völliges Desinteresse.
Interessante Aufgaben
Kommt ganz klar auf die Stelle an. Als Auszubildender lernt man hautpsächlich den Kopierer zu benutzen und darf die Ablage von denen machen die es den Rest des Jahres nicht hinbekommen haben. Wenn man Glück hat gerät man an ein paar ehrliche und hart arbeitende Mitarbeiter die einen versuchen zu fördern und als Mentor zur Seite stehen, aber eben nicht die Regel.
Gleichberechtigung
Für Mütter ideal. Wiedereinstiegsgarantie gegeben. Nur ungewiss wo genau. Bezahlung und Vertrag bleiben gleich. Ansonsten wird hier nach Nase entschieden.
Umgang mit älteren Kollegen
kann ich nicht beurteilen
Arbeitsbedingungen
Zeiterfassungssystem und Gleitzeit - gut. Allerdings variieren die Arbeitsbedingungen sehr - da es viele verschiedene Gebäude gibt. Glärnischstraße absoluter Horrer: keine Klimaanlage, kaputte Fenster, veraltete Heizung, schlimmes Design (grüner Teppich und Wände - überall!) Albrechtstraße 75: man kann keine Fenster aufmachen - also nie frische Luft, Glaskasten, Schimmel, Hamsterkäfig - zu viele Leute auf zu kleinem Raum. Albrechtstraße 77: Neustes Gebäude allerdings völlig unpraktisch konzipiert. Nicht Energieeffizient, zu wenig Büros, keine angebrachten Meeting Räume, hallt überall.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Null Komma Null, mal abgesehen von den blauen Engeln auf den Druckern :D
Gehalt/Sozialleistungen
Hohe Verantwortung für kleines Geld. 1600 netto (Steuerklasse 1, Entgeldgruppe 8) für Verantwortung dieser Art ist einfach nicht mehr gerechtfertigt. Nicht verhandelbar.
Image
Vorne Hui und Hinten pfui
Karriere/Weiterbildung
schlecht. Nur 3 Jähriges Studium bringt einen zu einem halbwegs anständigen Gehalt. Weiterbildungsmöglichkeiten sehr beschränkt und werden auch oft nicht kommuniziert.