3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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mittlerweile fast gar nichts mehr.
Ich finde das die Firma sich in den letzten Jahren enorm ins negative entwickelt hat. Ich habe das Gefühl, das einzige was noch zählt ist: größer werden!
Mehrere Kindergärten die unterbesetzt sind und immer wieder werden neue eröffnet. Mitarbeiter die von hier nach da springen und immer wieder wird etwas neues geplant.
Ehrliche Anerkennung und Wertschätzung für ALLE Mitarbeiter.
Um das Arbeitsklima und die Arbeitsbedingungen zu verbessern, wäre es meiner Meinung nach sinnvoll auf die Wünsche und Sorgen der Mitarbeiter einzugehen und anhand dieser eine Unternehmensstruktur aufzubauen, in der sich jeder gesehen und gehört fühlt.
Ehrliche Anerkennung und Wertschätzung - Fehlanzeige. Ein sporadisches "Danke für eure Arbeit" hat man bekommen, wenn man sich mal über den Weg gelaufen ist.
Meiner Meinung nach stimmt das, womit die Firma wirbt, nicht mit der Realität überein. Immer mehr Kindergärten, immer mehr Schulen, immer mehr Ideen aber immer weniger Personal, die das alles umsetzen sollen. Ich wurde auch bereits von Bekannten auf die immer mehr werdenden Stellenanzeigen angesprochen und die immer mehr werdende Werbung dafür auf sämtlichen Social-Media-Kanälen.
Ich habe meine Arbeit sehr gerne gemacht und das jahrelang, auch Überstunden oder Wochenendarbeit waren für mich kein Problem. Jedoch habe ich das Gefühl mit den steigenden Anforderungen durch immer größeren Personalmangel wurden Überstunden und Mehrarbeit als Selbstverständlich angesehen. Auch wurde ich während meinem Urlaub und an freien Tagen angerufen.
Im Gespräch mit Kollegen wird dieser Unmut ebenso deutlich.
In Gesprächen mit Kollegen wurde deutlich, dass die Gehälter sehr unterschiedlich sein müssen. Deprimierend wenn man sich 40 h abmüht, während andere mit 35 h am Ende des Monats deutlich mehr verdienen, und das in der gleichen Firma. Für die Dauer meiner Betriebszugehörigkeit und meiner Qualifikation hätte ich mir eine angemessenere Bezahlung gewünscht.
Es gibt außerdem kein Weihnachts- und Urlaubsgeld.
Mit einigen Kollegen war der Zusammenhalt sehr groß, man hat sich gegenseitig unterstützt und sich füreinander stark gemacht. Es gab jedoch auch Kollegen, bei denen man das Gefühl hatte, dass sie dem anderen nichts gönnen und hinter dem Rücken schlecht reden.
Ich kenne Kollegen die viele Jahre für die Firma gearbeitet haben. Sobald sie gekündigt haben, wurden sie und ihre Arbeit schlecht geredet.
Das Verhalten der Vorgesetzten ist meiner Meinung nach unprofessionell. In Konfliktsituationen wird es schnell laut. Auch habe ich das Gefühl, dass Transparenz nur bedingt vorhanden ist und vertrauliche Themen schnell im ganzen Büro herumgesprochen werden.
Ich habe das Gefühl, dass bestimmte Mitarbeiter in dieser Firma einen Sonderstatus genießen. Auch wenn immer davon geredet wird, dass wir alle "gleich" und alle "auf einer Ebene" sind. Dieses Gefühl kommt bei den Mitarbeitern nicht an.
Die Aufgaben sind breit gefächert und viele Bereiche werden abgedeckt. Dies nützt jedoch nichts, wenn die Arbeitsbedingungen eine ordentliche, professionelle Arbeit nicht zulassen.
Ich fühlte dort keinen Arbeitgeber der trägt, eher fühlte ich mich dort kleingehalten, verkauft und gemobbt. Versprochene Benefits wurden nicht umgesetzt und ständige Erreichbarkeit für die Arbeit ist für niemanden gesund, auch wenn man seine Arbeit gerne macht und die Kinder einem am Herzen liegen, das darf damit nicht aufgewogen werden.
Weihnachtsgeld wäre eine willkommene Wertschätzung gewesen. Und wenn man merkt, dass eine Einrichtung einen enormen Personalwechsel innerhalb weniger Jahre durchlebt, dann vielleicht auch mal hinter die Kulissen schauen und auch die Vorgesetzten hinterfragen. Leider traut man sich nämlich oft genug nicht an die jeweiligen Stellen zu gehen, weil man weiß, dass diese untereinander zu sehr befreundet sind. Mitarbeitergespräche fanden z.B. auch keine statt, trotz Nachfrage.
Im Team fand Mobbing statt, sobald ein Kollege gegangen ist wurde dieser schlecht geredet. Die Bedürfnisse der Kinder wurden nicht hinterfragt sondern sogar oftmals auch übergangen und sich mehr Gedanken um Konsequenzen bei „Fehlverhalten“ gemacht, als um positive Verstärkung bei gewünschtem Verhalten. Im Team war immer eine unterschwellige Anspannung zu spüren, die sich natürlich auch auf die Kinder übertrug.
Oberflächlich gut, vereinzelt wird aber auch daran schon gekratzt. Auch außerhalb des LearningCampus. Nachdem ich dort weg war, fiel mir vermehrt (in Gesprächen) auf, dass das Image gar nicht mal so gut ist, wie sie von sich selbst halten.
Ich hatte kaum ein privat Leben mehr, es galt die Erwartung permanent erreichbar zu sein. An freien Tag nicht erreichbar zu sein galt als unkollegial. Selbst im Urlaub und Krankenstand erhielt ich Nachrichten und Anrufe.
Es wird intern etwas angeboten, hauptsächlich von eigenen Mitarbeitenden. Es werden aber keinem Steine in den Weg gelegt, wenn jemand etwas machen möchte. Man muss nur damit rechnen die Kosten entweder ganz oder zur Hälfte selbst tragen zu müssen.
Das Gehalt ist zwar angelehnt an den TVöD, allerdings wurden dabei wohl die Tarifverhandlungen der letzten Jahre verpasst. Kurz gesagt, bei weniger Stunden und weniger stressiger Arbeit verdiene ich bei einem anderen Arbeitgeber nun mehr.
Das scheint vorhanden zu sein.
Es wird deklariert eine große Familie zu sein, allerdings keine, die füreinander einsteht und sich den Rücken stärkt. Zumindest nicht, wenn man nicht im „Kreis“ mit drinnen ist. Ein paar halten sehr eng zusammen, aber wenn man es aus irgendwelchen Gründen dort nicht rein schafft, oder auch nicht rein will, weil man die Arbeit nun mal auch als Arbeit sieht und nicht als vollkommenen Lebensinhalt, dann wird man schamlos ausgegrenzt und fertig gemacht. (Natürlich nicht auf jede Einrichtung bezogen).
Durch den vielen Personalwechsel gibt es nicht viele ältere Kollegen.
Der Chef kann wie ein kleines, trotziges, cholerisches Kind reagieren, wenn er nicht das bekommt, was er will. Meine Einrichtungsleitung und dessen Stellvertretung machten ihr eigenes Ding und der Rest blieb auf der Strecke. Im Einzelnen war die Einrichtungsleitung allerdings sehr zugewandt und machte einen netten Eindruck, man wusste aber auch, dass sie anvertrautes nicht für sich behielt und direkt mit der Stellvertretung darüber spricht. Diese genoss ihre eigene Selbstdarstellung, als aufopfernde Erzieherin, der nichts entgeht (Fehlanzeige) und schien in ihrer Arbeit mehr ihrem eigenen Geltungsbedürfnis nach zu gehen.
Die Einrichtung selbst war schön, groß und geräumig. Nur wurde ab und an vergessen, welches Klientel dort ist und sich dann zu sehr in Kleinigkeiten verbissen, wenn etwas kaputt ging oder nicht jeder Krümel weggekehrt.
Es wird im Team zwischen den selben zwei/drei kommuniziert und der Rest hat pech, dass er die Infos nicht hat, die er benötigen würde, um unteranderem gute pädagogische Arbeit zu leisten. Wertschätzung fehl am Platz. Hintenrum wird gelästert und Kollegen über andere ausgefragt.
Gleichberechtigung, im Sinne Mann und Frau verdienen gleich - kann ich nichts dazu sagen. Allerdings fällt deutlich auf, dass „Aufstiegschancen“ denen vorbehalten sind, die sich gut stellen und weniger denen, die auch wirklich qualifiziert sind.
Die Aufgaben bei LearningCampus sind wirklich interessant, von der Erlebnispädagogik und nun wohl mittlerweile auch tiergestützten Pädagogik. Ebenso die unterschiedlichen Arbeitsbereiche, die geboten werden.