Sehr zähe Kommunikation trotz Familienunternehmen
Verbesserungsvorschläge
Beworden wird eine Stelle, welche im Anforderungsprofil/Stellenausschreibung sehr umfassend und gut formuliert ist. Aus der Stellenausschreibung konnte man sehr wichtige Informationen entnehmen und sich schon ein gutes Bild über das Aufgabenspektrum machen, was ich sehr löblich und auch gut vorbereitet finde.
Auf die elektronisch übermittelte Bewerbung erfolgte eine automatisierte Eingangsbestätigung innerhalb weniger Minuten und nach einigen Tagen (langes Wochenende) eine persönliche Antwort aus der Personalabteilung.
Nach sechs Wochen habe ich beim genannten Ansprechpartner nachgefragt und wurde auf zwei bis drei Wochen vertröstet wegen Urlaubszeiten etc (es waren Sommerferien).
Nach weiteren vergangenen vier Wochen meldete sich eine Personalsachbearbeiterin um mit mir einen Termin für ein persönliches Vorstellungesgespräch zu vereinbaren, welches auch eine Woche später stattgefunden hat.
Das Vorstellungsgespräch hat mit zwei weiteren Personen stattgefunden (Eine aus dem Bereich Personal und ein Herr aus der Fachabteilung) - das Gespräch war insgesamt sehr gut vorbereitet und auf Fragen ist auch entsprechend eingangen worden - insgesamt ein sehr harmonisches Gespräch auf "Augenhöhe".
Fast fünf Wochen noch dem Vorstellungsgespräch kam dann eine unpersönliche Absage. Auf Nachfrage wurde mitgeteilt, dass die Stelle intern vergeben wurde, jedoch ist die Stelle (weitere drei Wochen später) immernoch auf der Webseite ausgeschrieben, obwohl der Bereich der Stellenausschreibung auf der Unternehmenswebseite in der Zwischenzeit mehrmalig aktualisiert wurde.
Bewerbungsfragen
- Wo sehen Sie sich in 10 Jahren?
- Waren üben Sie folgendes Hobby aus?
- Warum wollen Sie bei Lemken arbeiten?
- Frage nach der Gehaltsvorstellung
- angeblich wird ein gutes Gehalt gezahlt, jedoch wurde ich mit einer guten aber sehr realistischen Gehaltsvorstellung nur belächtelt - zudem ist nicht konform des AGG darauf eingangen worden