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Linkfluence 
GmbH
Bewertungen

3 von 14 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Mit Kommentar
kununu Score: 1,9Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Nicht wirklich empfehlenswert

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Linkfluence Germany GmbH Düsseldorf in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sein zentrales Tool ist schön, die Flexibilität beim Home Office ist nett, die vielen Restaurants in der Umgebung sind fein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zentral ist da wohl die bereits erwähnte völlige Streichung von Tausenden von Überstunden bei der gesamten Belegschaft in den letzten 12 Monaten, unter fadenscheinigen Begründungen, die vielen Mitarbeitern nach ihren extremen Mühen zugunsten der Firma ihre völlige Machtlosigkeit gegenüber dem Management verdeutlicht hat. Auch die personelle Unterbesetzung und die kalten, unsympathischen Räumlichkeiten sind ein großes Problem.

Verbesserungsvorschläge

Die französische Mutter sollte den deutschen Mitarbeitern selbständiges Arbeiten und Entscheidungen erlauben. Es ist kaum möglich, etwas zu beschließen, das Geld kostet. Es ist nicht möglich, das zentrale Tool (ein Computerprogramm) selbst und flexibel zu bedienen; man muss sich alles in Paris einstellen lassen. Die deutschen Manager sollten die Mitarbeiter nicht weiter durch fröhliche Durchhalte-Rhetorik über akute Krisen im Unklaren lassen, sondern Dinge offen ansprechen. Überstunden müssen bezahlt werden, ohne Rumgeschacher oder die dreiste Streichung unter fadenscheiniger Begründung.

Arbeitsatmosphäre

Diese Firma wird von französischen Managern geleitet, die vom deutschen Personal nicht viel halten -- und das auch vermitteln. Das deutsche Management fällt vor allem durch Untätigkeit auf: Es reagiert auf so gut wie keine Eingaben. Die Belegschaft selbst ist in Cliquen zerfallen, die sich nicht leiden können. Fast alle Mitarbeiter haben sich durch die enorme Arbeitslast förmlich aufgerieben, aber keine Überstunden bezahlt bekommen. Ein großer Teil des Personals hat 2018 die Flucht aus der Firma angetreten.

Image

Das Image der Firma scheint unter den Arbeitnehmern suboptimal zu sein, da in den letzten 12 Monaten ein riesiger Teil der Belegschaft das Weite gesucht hat. Auch viele Kunden sind abgewandert. Die französische Mutter ist auf ihr selbst entwickeltes Flaggschiff-Programm zur Social-Media-Überwachung sehr stolz; es ist in der Tat nicht übel, wenn auch schwer zu bedienen und wird nicht in Deutschland verwaltet, womit ein flexibler Umgang der hiesigen Bediener nicht möglich ist.

Work-Life-Balance

Sehr schlechte Work-Life-Balance, da es viel zu viel Arbeit gibt, aber viel zu wenig Mitarbeiter, die diese Arbeit erledigen können oder dafür richtig qualifiziert sind. Es kommt zu sehr großen Mengen an Überstunden, die aber GAR NICHT bezahlt werden.

Karriere/Weiterbildung

Eine Weiterbildung findet nicht statt. Punkt. Was den Karriere-Aufstieg anbelangt, so kann man sich über beeindruckende Titel freuen, die jedoch weder etwas über den Gehaltslevel besagen noch mit den Titeln anderer Firmen kompatibel sind. Sie sind mehr Schein als Sein. Aber das gilt ja für so ziemlich alle Firmen in der Privatwirtschaft.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier kommt es sehr auf das Team an; die Mitarbeiter werden je nach Team ganz gut oder eher schlecht bezahlt. Da sollte man knallhart verhandeln. Gehören die Riester-Renten-Geschichten zum Thema Sozialleistungen? Bei Linkfluence gibt es Vertreter, die immer wieder vorbeikommen, um den Mitarbeitern Riester-Renten-artige Produkte zu vermitteln. Viele Kollegen wollen das aber nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Sozialbewusstsein beschränkt sich bei dieser Firma auf Vertreter, die immer wieder vorbeikommen, um den Mitarbeitern Riester-Renten-artige Produkte aufzuschwatzen. Einige Kollegen haben sich die ständigen E-Mails und Belästigungen verbeten. Umweltbewusst ist diese Firma nur in dem Maße, dass sie großzügig Home Office erlaubt. Der Müll wird nicht getrennt, die Thermik der Bude ist eine Katastrophe.

Kollegenzusammenhalt

Die Belegschaft ist in Cliquen zerfallen, die einander nicht leiden können. Einige gehen miteinander mittags essen oder abends einen trinken, andere werden mehr oder minder absichtlich ausgeschlossen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden von den französischen Firmenmanagern nicht sonderlich gut behandelt: Die Firma will halt krampfhaft "jung, dynamisch, erfolgreich" sein. Unter den deutschen Angestellten ist die Situation entspannter; hier spielt das Alter kaum eine Rolle, wenn auch die Älteren und die Familienmütter oder -väter mehr oder minder von den Freizeit- oder Abendaktivitäten von Teilen der Belegschaft ausgeschlossen sind, da sie mit ihrem Familienleben daran nicht teilnehmen können.

Vorgesetztenverhalten

Eingaben per E-Mail werden in der Regel gar nicht beantwortet, noch nicht einmal ihr Empfang bestätigt. Bei Konferenzen ist ein persönlicher Kontakt möglich, er ist dann auch freundlich, doch sollte man sich nicht einbilden, dass dann irgendetwas, was da abgenickt wird, auch umgesetzt wird. Die Manager aus der Zentrale in Paris machen gerne auch immer wieder Beschlüsse der Deutschen zunichte, meist unter Hinweis auf ökonomische Zwänge.

Arbeitsbedingungen

Die technische Ausstattung ist ziemlich schlecht; entweder handelt es sich bei den genutzten Computern um Uralt-Apples aus Zeiten alter Selbständigkeit oder um neuere, Billig-PCs, die von den neuen französischen Managern nachgekauft wurden und dabei nicht sonderlich alltagstauglich sind. Die Telefonanlage funktioniert größtenteils gar nicht; die Firma hat es seit ihrem Umzug in die neue Halle nicht geschafft, eine funktionierende Türklingel zu installieren. Die Herren müssen sich zu 10-15 Mann (bei voller Bürobesetzung) ein einziges Sitzklo und ein Pissoir teilen. Die Fabrikhalle, die zum Großraumbüro ausgebaut worden ist, ist schallmäßig unerträglich laut, zugig und kalt.

Kommunikation

Entscheidungen werden in der Regel vom Management nicht an die Belegschaft kommuniziert. Es wird erwartet, dass letztere alle relevanten Dinge telepathisch errät. Oft kommt es zu Aussprüchen wie "Das hatten wir doch so gesagt", die sich jedoch nicht auf real stattgefunden habende Dialoge beziehen. Auch sehr negativ ist die Behandlung brennender interner Problem durch das Management: Es reagiert mit Chacka-Wir-schaffen-das-Rhetorik darauf, anstatt einmal mit der Belegschaft offen zu sprechen und die Probleme gemeinsam anzugehen.

Gleichberechtigung

Männer und Frauen sind auf alle Fälle völlig gleichberechtigt. Die Männer sind nur ein klein wenig benachteiligt, da es nur ein einziges Sitzklo gibt, für (in besten Zeiten) rund 10-15 Mann in der Firma. Besonders nach dem Mittagessen kommt es zu lästigen Engpässen. Die einzige echte Ungleichheit besteht in der zwischen Mitarbeitern der französischen Zentrale und den deutschen Angestellten, auch den höheren. Die Deutschen dürfen eigentlich gar nichts, noch nicht einmal die Sitzordnung ändern.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind durchaus interessant. Es gibt eine Audio-Video-Beobachtung, einen Online-Monitoring-Dienst und eine Print-Beobachtung; allerdings ist die Arbeitseinteilung chaotisch und die Mitarbeiter oft völlig von der Arbeitslast überfordert.

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Arbeitgeber-Kommentar

Carolin KrislinHR Business Partner

Lieber ehemaliger Kollege,

herzlichen Dank für deine Bewertung. Als internationales Unternehmen, das sich schnell entwickelt, sind wir natürlich immer offen und dankbar für Verbesserungsvorschläge. Eine positive Arbeitsatmosphäre und eine offene Unternehmenskultur sind uns dabei sehr wichtig.

Aus deinen Ausführungen lässt sich herauslesen, dass du viele aktuelle Entwicklungen nicht mehr mitbekommen hast. Wir haben für alle Kolleginnen und Kollegen neue Arbeitsverträge eingeführt, die eine klare Überstundenregelung enthalten, das wöchentliche zwanglose Info-Standup der neuen Geschäftsleitung verschafft Transparenz, unsere IT-Ausstattung wird kontinuierlich auf den neuesten Stand gebracht und die Sitzordnung im Büro haben wir in einer Gemeinschaftsaktion umgebaut.

Darüber hinaus freuen wir uns sehr, dass in den letzten Monaten neue nette und fähige Kolleginnen und Kollegen dazugestoßen sind, die tatkräftig den Erfolg von Linkfluence mitgestalten. Wie die letzten Bewertungen auch auf dieser Plattform zeigen, herrscht gute Stimmung und Zusammenhalt im Team.

Die positiven Entwicklungen sind also greifbar und werden sich auch in Zukunft fortsetzen, denn wir haben viele Ideen, um Linkfluence jeden Tag besser zu machen.

In diesem Sinne freuen wir uns auch zukünftig auf Feedback - gerne auch in einem offenen Austausch. Wir stehen dir dazu jederzeit zur Verfügung.

Es grüßt dich herzlich
Das Linkfluence-Team

Gutes Produkt, interessantes Arbeitsfeld doch leider schlechte Stimmung und auf allen Ebenen.

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Linkfluence Germany GmbH Düsseldorf in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Arbeitsumfeld, Tätigkeitsbereich, Location, Produkt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehaltspolitik, Stimmung der Kollegen, Management

Verbesserungsvorschläge

Management sollte präsenter sein, gute Mitarbeiter sollten gut bezahlt werden, Struktur ins Unternehmen bringen, Stimmung erkennen und adressieren, Mitarbeiter fördern

Arbeitsatmosphäre

Viele Mitarbeiter sind hauptberuflich Nörgler, ohne den Drive, etwas an der Situation zu ändern. Einige haben bereits innerlich gekündigt, die meisten reden sogar offen davon. Diejenigen, denen die Arbeit (noch) Spaß macht, müssen aufpassen, nicht selbst zum Corporate-Nihilisten zu werden.

Image

Angesehen und bekannt in der Branche, doch noch nicht 100% reif, die wichtigsten Wettbewerber sicher auszustechen.

Work-Life-Balance

Home Office und spontane Urlaube möglich

Karriere/Weiterbildung

Leider kaum bis keine Weiterbildungsangebote oder Möglichkeiten zum internen Aufstieg. Es wird eher darauf geachtet, dass man in seiner Position bleibt, sodass man dann auch nicht mehr kostet.

Gehalt/Sozialleistungen

Beim Gehalt ist definitiv Luft nach oben - allerdings sollte man von vorneherein gut verhandeln, da man nachher sehr schwer nachjustieren kann und gerne mal etwas länger auf einer Gehaltsstufe hängen bleibt. Sonderleistungen wie JobTicket, Firmenwagen, Firmenhandy etc. sind leider nur ausgewählten Kollegen vorbehalten. Die Ebene Produktion geht meist leer aus.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Mülltrennung. Stellenweise Engagement im sozialen Bereich (lokal, in der Branche), allerdings kein roter Faden.

Kollegenzusammenhalt

Einige helfen gerne und geben Wissen weiter. Allerdings muss man - vor allem, wenn man neu ist - sich viel selbst beibringen, da die Strukturen zum Anlernen fehlen. Gemeinsame Mittagessen und Kollegenabende finden statt und sind meist nett. Kein Mobbing. Kaum Lästereien.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen finden statt.

Vorgesetztenverhalten

Das Management gibt sein Bestes, die Firma gut und verantwortungsvoll zu lenken, allerdings kommt das nicht immer "unten" an. Man hat das Gefühl, die Führungsebene ist mit der Aufgabe der Richtungsgebung und Mitarbeiterführung streckenweise überfordert. Da hilft es auch nichts, wenn man mindestens 3 Tage die Woche im Home Office anstatt vor Ort ist...

Arbeitsbedingungen

Modernes Design-Office im Loft-Stil, gute Arbeitsausstattung (PCs etc.), Clean Desk Policy

Kommunikation

Punktuell gut, aber dann streckenweise wieder dürftig.

Gleichberechtigung

Sowohl Männer als auch Frauen bekleiden Führungspositionen, allerdings ist die Verteilung eher 80 zu 20.

Interessante Aufgaben

Interessantes, aufstrebendes Tätigkeitsfeld, gutes, innovatives Produkt (Tool), nette Kunden

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Arbeitgeber-Kommentar

Carolin KrislinHR Business Partner

Liebe Linkfluence-Kollegin, lieber Linkfluence-Kollege,

wir möchten uns für dein konstruktives Feedback herzlich bedanken. Wir wissen es zu schätzen, dass du uns so detailliert und differenziert Rückmeldung gibst. Die angesprochenen Punkte nehmen wir uns sehr zu Herzen.

Wir versuchen, für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein positives und angenehmes Arbeitsklima zu schaffen. Wir freuen uns darauf, uns mit deiner Hilfe kontinuierlich zu verbessern.

Bitte beteilige dich auch aktiv intern an unseren Aktivitäten, um unsere Firma immer ein kleines Stückchen besser zu machen.

Viele Grüsse
Carolin Krislin
HR Business Partner

Interessante Tools, leider katastrophales Management.

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 bei linkfluence germany GmbH (Standort geschlossen) in Mannheim gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tools

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hire and Fire Mentalität, völlig intransparente Kommunikation, Kasernenhof-Stil beim Management, Kommunikation mit französischer Mutter sehr anstrengend, Ausbildung findet nicht statt, unrealistische Ziele aus Frankreich, kaum inhaltliches Interesse vom Management

Karriere/Weiterbildung

gerade in der Research Abteilung gibt es keine Ausbildung, weil Führungsperson(en) überfordert sind oder Wissen nicht teilen.

Vorgesetztenverhalten

keine klare Linie, schlechter Kommunikationsstil, man wird gegeneinander ausgespielt.

Arbeitsbedingungen

Klima der Angst und Unsicherheit

Kommunikation

Viele Gerüchte, die selbst durch das Management angeheizt werden, keine transparente und verlässliche Kommunikation. Vorgesetzte in Mannheim übernehmen keine Verantwortung.

Gleichberechtigung

Eigentlich schon, da es aber immer wieder frauenfeindliche Sprüche gibt, zweifelt man daran.

Interessante Aufgaben

eigentlich ein Unternehmen mit interessanten Arbeitsfeldern, aber die katastrophale Führung macht alles kaputt.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Isabel CramerHead of Human Resources

Liebe ehemalige Linkfluence-Mitarbeiterin, lieber ehemaliger Linkfluence-Mitarbeiter,

vielen Dank für dein ausführliches Feedback. Ich finde es schade, dass du unsere Situation im Unternehmen so einschätzt und möchte auf einige der genannten Punkte im weiteren gerne eingehen.

Wir arbeiten entschlossen am Aufbau von Prozessen und Strukturen, die der Übergang vom Start-Up zu einer inzwischen international agierenden Unternehmensgruppe erforderlich machen. Eine solche Transformation verändert natürlich das Unternehmensbild und die Kultur, die man bis dahin kannte, in großem Maß.

Gleichermaßen gilt es, Entscheidungsstrukturen anzupassen und auch, zentrale Vorgaben des französischen Headquarters bestmöglich in die deutsche Organisation zu integrieren.

Dabei verfolgen wir ehrgeizige Ziele und haben auch für die Zukunft ambitionierte Wachstumspläne. Durch die Akquisition verschiedener Unternehmen in den letzten Monaten sowie den Ausbau von Standorten u.a in China ist das Linkfluence Team inzwischen auf ca. 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewachsen. Gerade in Deutschland besetzen wir kontinuierlich neue Funktionen, um diesem Wachstumsanspruch gerecht werden zu können. Leider bleibt dabei sicherlich nicht aus, dass im Rahmen natürlicher Fluktuation auch einmal jemand das Haus verlässt, um sich einer weiterführenden Aufgabe anzunehmen, aber auch, um wieder bzw. weiterhin in einer kleinen Agentur tätig werden zu können, wie es Linkfluence früher einmal war. Dies bedauern wir sehr, können aber nachvollziehen, dass der gegenwärtige organisatorische Wandel nicht für jeden gleichermaßen attraktiv ist. Zu diesem Zweck führen wir mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die uns verlassen, ein ausführliches Austrittsinterview. Da dein Wechsel wohl schön längere Zeit zurückliegt, hattest du die Gelegenheit, konkrete Verbesserungsvorschläge einzubringen, leider vermutlich noch nicht.

Auch im Punkt Karriere / Weiterbildung hat sich inzwischen einiges getan. Um unsere bestehende Mannschaft kontinuierlich begleiten und weiterentwickeln zu können, führen die Führungskräfte inzwischen mit all ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Jahresgespräche. Darin werden der aktuelle Stand und etwaige Weiterbildungsbedarfe besprochen.

Um neue Linkfluence Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter adäquat an die Systeme und Produkte heranzuführen, haben wir je Funktionsbereich standardisierte Einarbeitungspläne entwickelt, die unter anderem mehrtägige Trainingssessions in Frankreich und Großbritannien vorsehen. Neben der eigentlichen Einarbeitung soll dies durch das Kennenlernen der Ansprechpartner auch die anschließende standortübergreifende Kommunikation und Zusammenarbeit erleichtern.

Um dies auch für den strategischen Wachstumsmarkt Deutschland zu gewährleisten, haben wir uns vor einigen Monaten dazu entschlossen, die Aktivitäten des Standortes Mannheim nach Düsseldorf zu überführen. Wir freuen uns darüber, bereits die ersten Kollegen hier begrüßen zu dürfen. Auch durch diesen Schritt wird die interne Kommunikation sicherlich einen deutlichen Schritt nach vorne machen.

Persönlich nicht ganz nachvollziehen kann ich deine Einschätzung hinsichtlich des Zweifels an der Gleichberechtigung. In Deutschland sind fast 50% aller Mitarbeiter weiblich, darunter auch Kolleginnen in Teilzeit und in Führungspositionen. In der französischen Muttergesellschaft ist sogar die überwiegende Zahl an Führungspositionen mit Frauen besetzt.

Falls du an einem weiterführenden Gespräch interessiert bist, stehe ich dir gerne zur Verfügung und würde mich über deine Kontaktaufnahme freuen.

Viele Grüße,

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