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Lipsia 
Automation 
GmbH
Bewertung

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Das Zeitarbeiter-Examen

2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Kollegen sind meist sehr nett.
Etwas Skurril: die verordnete, gemeinsame Mittagspause von 30 Minuten. Hier sitzt man dann an verschiedenen Tischen und oftmals schweigt man sich kollektiv an. Der mitunter hohe Anteil an Leiharbeitern trägt seinen Teil dazu bei.
Diese Leiharbeiter werden dann regelmäßig wieder "entsorgt" als handele es sich um Material, das man bei Nichtgefallen zum Hersteller zurückschickt. Andererseits: Wurde Leiharbeit nicht gerade dafür erfunden?

Kommunikation

Als Inhabergeführtes Unternehmen sind einige Dinge natürlich tabu und werden streng geheim gehalten. Das Wesentliche wird jedoch kommuniziert, es herrschen für solch ein kleines Unternehmen typische kurze Wege.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt einige eigenartige Typen im Unternehmen aber im Großen und Ganzen sind alle sehr nett.
Es gibt häufigen Wechsel der Kollegenschaft, da sehr viele Zeitarbeiter und (offiziell) selbständige im Unternehmen tätig sind. Tatsächlich sind etwa 30 Leute angestellt, gelockt werden neue Mitarbeiter mit der Beschäftigtenzahl von 45. Dazwischen ist alles Manövriermasse für Auslastungsspitzen, man scheint sich nicht zu sehr an Mitarbeiter binden zu wollen. Was das für das Finanzpolster des Unternehmens bedeutet, kann sich jeder selbst denken ...

Work-Life-Balance

Überstunden fallen in der Produktion natürlich an, können aber in schwachen Zeiten auch abgebaut werden. Ansonsten ist man nach 1700 oft der Letzte im Haus und hat so also noch Gelegenheit, seine Familie zu sehen.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt eigentlich nur zwei Vorgesetzte: der Eine macht den technischen Teil und gibt sich gern nett und umgänglich, ist im Konfliktfall jedoch unerbittlich. Da wird sich dann auch an gemachte Zusagen nicht mehr erinnert.
Der andere ist eigentlich komplett überfordert, schafft es aber, das Chaos zu verwalten und den Laden am Laufen zu halten. Darüber hinaus steht sie jedoch jeglichen Verbesserungsvorschlägen abwehrend gegenüber. Soziale Kompetenz, Führungsverhalten, Kommunikation sind absolute Fehlanzeige.

Interessante Aufgaben

Arbeitsbelastung ist stark schwankend, da Projektgeschäft. Aber generell angenehme Arbeitszeiten und Umgang.

Arbeitsbedingungen

Das Unternehmen liegt in einem Gewerbegebiet, mitten im Niemandsland. Das Einzige gute ist der nahe gelegene Netto-Markt, in dem man mittags seine Einkäufe erledigen kann.
Die Räume sind relativ neu und gut ausgestattet. Die Rechner werden mitunter ziemlich zusammen gepuzzelt, je nachdem, wer gerade einen benötigt. Drucker sind seltsamerweise alle noch Tintenstrahldrucker, was regelmäßig zu Frustration über schlechte Druckbilder und leere Patronen führt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Strom wird eher aus Kostengründen gespart. Ansonsten spielt das Thema Umwelt keine Rolle.
Soziales: Man hat sich lieb und die fairen Arbeitszeiten gestatten es, seine privaten Bedürfnisse mit der Arbeit zu vereinen. Sozialleistungen kosten jedoch Geld und sind eigentlich unnötig, denn soviele alternative Arbeitgeber gibts in der Gegend nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Der große Zampano zahlt sich selbst ein für die Unternehmensgröße recht üppiges Gehalt. Die Belegschaft wird je nach Verwandtschafts- und Bekanntheitsgrad zur Führung entlohnt. Aber niemand muss hungern, zumal man sich in der Provinz mit entsprechenden Lebenshaltungskosten befindet.

Karriere/Weiterbildung

In so einem kleinen Unternehmen gibt es wenige Aufstiegschancen. Weiterbildungen werden meist nur als Kostenfaktor gesehen.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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