Die üblichen Uni-Probleme
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele Freiheiten bei der Arbeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Prekäre Verhältnisse, keine langfristigen Perspektiven außer für Professoren und Verwaltung. Studierendenzahlen Steigen, aber es werden keine neuen Stellen geschaffen.
Viel zu viel Verwaltungs-Overhead.
Verbesserungsvorschläge
Langfristig gute Leute behalten, statt zu hoffen dass sie irgendwann teuer aus dem Ausland zurückgeholt werden können.
Umgang mit älteren Kollegen
Je nachdem: Professoren geht es natürlich gut. Alle anderen haben keine Perspektiven.
Arbeitsbedingungen
Bauarbeiten seit Jahren ohne Ende, im laufenden Betrieb...
Gehalt/Sozialleistungen
Pünktlich, und für öffentlichen Dienst gut - aber nicht vergleichbar mit der Industrie.
Karriere/Weiterbildung
Prekäre Verhältnisse:
20 Arbeitsverträge in 8 Jahren...
keiner länger als 1 Jahr.
Die Universität bietet KEINE Perspektiven langfristig bleiben zu können, selbst bei ausgezeichnetem Feedback durch Studenten.
Die Universitäten (ich gehe nicht davon aus, dass das nur an der LMU so ist) scheinen bei wissenschaftlichen Stellen nur "Professoren" und "befristete Mitarbeiter" als Konzept zu kennen. Dabei wäre es oft sinnvoll, auch unbefristete Stellen unterhalb von Professoren zu schaffen, um die Lehre dauerhaft zu unterstützen; gerade wenn man einen Mitarbeiter hat, der hier Qualitäten zeigt.