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Lützenkirchen 
Rechtsanwälte 
GbR 
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Bewertung

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Es könnte so schön sein.

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

So manch einer guckt zwar verstohlen auf die Uhr, wenn man mal zu spät kommt.
Es sagt aber keiner was, solange man die Zeit dann eben hinten dran hängt oder wann anders nacharbeitet. Die Pause kann auch mal ein paar Minuten überzogen werden, so lange am Ende des Tages alles erledigt ist.
Die Pausen selbst sind (fast) immer lustig, es wird diskutiert und gelacht.
Man kann sehr selbstständig arbeiten, d. h. sich selbst organisieren, eigene Entscheidungen treffen, ein System entwickeln - so wie es einem selbst am besten passt.
Großer Pluspunkt ist auch das Jobticket!
Wer nach Fachliteratur fragt, wird diese auch erhalten!
Die Tankstelle nebenan hat morgens Brötchen und - wie bereits erwähnt - Pizzaboy ist in der Nähe.
Die Angestellten organisieren gerne mal ein gemeinsames Frühstück bzw. Mittagessen. Das fehlt einem wirklich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wie gesagt, hohe fachliche Kompetenz - doch mangelhafte soziale.

Verbesserungsvorschläge

Ein wohlwollender Tipp:
Auf die Bedürfnisse des Personals - wirklich!!! - eingehen und nicht nur die Büroleitung vorschicken. Das zeugt nämlich nicht von ernsthaftem Interesse.
Wenn das Personal auch fachliche Fragen hat, wären konkrete Antworten hierauf wünschenswert. So viel Zeit muss sein.
Für die Pause: neue Tische und Stühle; Austausch der Büroausstattung.
Ab und zu mal das Mittagessen spendieren - Pizzaboy quasi nebenan - oder einfach nur mal "Danke" sagen.

Arbeitsatmosphäre

Es könnte so schön sein.
Doch oberflächlicher Smalltalk kompensiert dann doch nicht alles. Letztlich wirkt sich Unzufriedenheit mit gebotenen Konditionen und typisches Hierarchie-Gehabe dann doch auf die allgemeine Stimmung aus.

Kommunikation

Eine Einbahnstraße.

Kollegenzusammenhalt

Ist eigentlich ganz okay. Wenn man jemanden um einen Gefallen bittet, wird diesem auch nachgekommen. Aber auch nur dann. (Achtung: es gibt Ausnahmen - wenige)
Aber eines ist sicher: verhungern wird hier keiner. Jeder wird durchgefüttert. SO muss das sein!

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten in Ordnung, man wird ungehindert in die Pause entlassen (meistens), Urlaub kann - nach Absprache mit den Kolleginnen - wunschgemäß genommen werden (meistens).

Vorgesetztenverhalten

Man kann immer noch dazu lernen. Nur kann man niemandem dabei helfen, der es nicht will. Es fällt immer schwer, ein Problem anzugehen - gerade wenn dies dazu führen würde, sich selbst hinterfragen zu müssen. Ein Hoffnungsschimmer bleibt.

Interessante Aufgaben

Wer herausfinden will, wie viel in einem steckt, ist hier genau richtig. Langweilig wird's nicht.

Gleichberechtigung

Lässt sich schwer sagen, das Angestelltenteam besteht eben nur aus Frauen (Vollzeit, Teilzeit, Mütter, Kinderlose).

Arbeitsbedingungen

Ein/e Büro- bzw. Kanzleiausstatter/in würde bei dem Gedanken an die klingelnde Kasse vor Freude erstrahlen.
Ansonsten auch diverse Handwerksunternehmen.
Die meisten Leuchtmittel funktionieren noch einwandfrei, die Räume verbreiten trotzdem eine "langweilige" Atmosphäre. Da helfen auch melancholische Schwarz-Weiß-Bilder vom schönen Köln nicht viel. Aber, das ist ja alles Geschmackssache.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

(Fast) papierloses Büro. Top!
Ansonsten wird hier nicht viel Wert auf Umwelt-/Klimaschutz etc. gelegt. Entsprechende Ambitionen werden meistens müde belächelt, weil der persönliche Bezug hierzu fehlt. Schade, doch auch hier: Hoffnung.

Gehalt/Sozialleistungen

Es stimmt. Jeder ist seines Glückes Schmied - doch man benötigt Feuer, um etwas schmieden zu können. Und ich hab dort wenig bis gar keines gesehen.

Image

Die Kanzlei hat ein hohes fachliches Niveau und ist nicht umsonst in aller Munde.
Leider grenzt es an Arroganz, zu glauben, dies verdanke die Kanzlei einzig der absoluten Fachkompetenz (ernst gemeint!) der Führungsbrigade - die enormen fachlichen und organisatorischen Leistungen, die die Angestellten dort jeden Tag erbringen, werden sowohl extern als auch intern entweder nicht wahrgenommen oder leider unter den Teppich gekehrt. Insofern passen da manche Bilder nicht zusammen. Aber, auch hier: es besteht Hoffnung.


Umgang mit älteren Kollegen

Karriere/Weiterbildung

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