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Maas 
Beratungsgesellschaft 
mbH
Bewertung

Langweilige Aufgaben und katastrophales Vorgesetztenverhalten führten dazu, dass ich das Praktikum vorzeitig beendete

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat bis 2020 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich habe wirklich überlegt, aber mir fällt nichts ein, außer dass ich durch meine Erfahrungen bei der Maas-Beratung jetzt ein paar lustige Anekdoten mehr zu erzählen habe.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- dass die Vorgesetzten nicht mit anderen Meinungen klar kommen
- die zumeist langweiligen Aufgaben

Verbesserungsvorschläge

- Mit anderen Meinungen klar kommen
- Praktikanten Aufgaben geben, die fordernd, aber nicht überfordernd sind
- Flexiblere Arbeitszeiten

Kommunikation

Jeden Montag fand ein ca. einstündiges Meeting mit dem ganzen Team statt. Generell bekam man relativ viel mit, da das Team klein und Kommunikationswege daher kurz waren.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten waren unflexibel, jeden Tag von 9:00 bis 18:00 Uhr. Als Praktikantin konnte ich ein paar Mal früher gehen, als ich zum Beispiel Arzttermine hatte.

Vorgesetztenverhalten

Einer meiner Vorgesetzten war sehr von seiner Meinung überzeugt und kam nicht damit klar, wenn jemand seine Meinung nicht teilte. Zu Beginn meines Praktikums wusste ich das natürlich noch nicht und wir sind ein paar Mal aneinander geraten - nicht aufgrund irgendetwas arbeitsbezogenem, sondern weil ich in Fragen, die überhaupt nicht die Arbeit betrafen, anderer Meinung war. Auch wenn ich, nachdem ich bemerkt hatte, wie meine Vorgesetzten ticken, versuchte, Konfliktsituationen zu vermeiden, eskalierte die Situation irgendwann, worüber ich eigentlich froh war, denn so hatte ich einen Grund zu gehen. Ca. eine Woche später schrieb mir einer meiner Vorgesetzten folgende Nachricht: "Also X, das mit kununu geht so gar nicht. Es haben nun 5 Menschen anders gesehen als du. Werde mich an deiner Universität beschweren, wenn du das nicht runternimmst." Diese Nachricht war wohl die Reaktion auf die Bewertung von August mit dem Titel "Vorsicht", die ich gar nicht geschrieben hatte. Es gibt anscheinend noch mehr unzufriedene Ex-Mitarbeiter*innen.

Interessante Aufgaben

Die meisten meiner Aufgaben waren entweder langweilig oder komplett überfordernd. In der ersten Woche durfte ich einmal mit zu einem Kundentermin, was sehr interessant war; nachdem ich aber schon in der ersten Woche ein paar Mal mit meinen Vorgestzten aneinander geraten bin, durfte ich danach zu keinen Terminen mehr mitkommen. Stattdessen sollte ich hauptsächlich zu irgendwelchen Themen recherchieren oder Interviews transkribieren. Es kam auch vor, dass ich überhaupt nichts zu tun hatte und mich einfach nur langweilte.

Gleichberechtigung

Ich kann wenig darüber sagen, welche Aufstiegschancen Frauen haben, allerdings ging es beim Mittagessen einmal um Gleichberechtigung und Feminismus und da war ich schockiert über die Ansichten der Vorgesetzten.

Umgang mit älteren Kollegen

Die einzigen älteren Kollegen waren die Vorgesetzten.

Arbeitsbedingungen

Die Vorgesetzten hatten ein eigenes Büro; die übrigen Mitarbeiter*innen teilten sich ein Büro. Die Arbeitsplätze waren in Ordnung, allerdings wurde es im Sommer sehr heiß.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zum Umwelt-/Sozialbewusstsein kann ich nicht besonders viel sagen, ich hatte aber eher das Gefühl, dass darauf nicht so viel Wert gelegt wird, da sich die Vorgesetzten regelmäßig über die "Generation Z" und ihr Umweltbewusstsein lustig machten und sich z.B. täglich mindestens einen Coffee to go im Wegwerfbecher holten.

Gehalt/Sozialleistungen

Als ich fragte, wie das Praktikum vergütet sei, hieß es zunächst, Praktika würden dort eigentlich überhaupt nicht vergütet, mir wurden dann aber doch 450 Euro angeboten. Diese standen nicht in meinem Vertrag, sondern ich sollte eine Rechnung schreiben.

Karriere/Weiterbildung

Ich hatte nicht das Gefühl, dass man sich in diesem Unternehmen weiterentwickeln kann.


Arbeitsatmosphäre

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