In Bayern groß, in Deutschland klein.
Arbeitsatmosphäre
Wegen einer inoffiziellen Vorgabe, während der Arbeit Hosen des eigenen Arbeitgebers zu tragen: Zum Outlet gefahren, sich etwa 2 Stunden von eigenen Fachkräften und Modespezialisten beraten lassen inkl. Anprobe, Hosen für mehrere 100€ vom eigenen Geld gekauft => sich vom Vorgesetzten mehr als nur einmal für die getragene Kleidung diskriminieren lassen.
Besser kann man das Unternehmen nicht beschreiben. Das lustige und ironische Beispiel lässt sich auf sämtliche Unternehmensbereiche übertragen.
Seit ich den Arbeitgeber gewechselt habe und Kleidung der Konkurrenz trage, sehe ich wieder gut aus und habe nie wieder etwas Negatives über meinen Kleidungsstil gehört.
Vorgesetztenverhalten
Mittelstand muss man können.
_Äußerungen, man würde sich bei weiblichen Kollegen mehr Mühe geben als bei männlichen (im Beisein von externem Geschäftspartner, welchem die Kinnklappe runter ging / Frauenanteil im Unternehmen ~90%)
_Keine Urlaubs-, Krankheits-, oder Abwesenheitsinformationen, auch bei deutlich mehr als einem Tag
_Willkürliche Vergabe von Homeoffice und flexiblem Arbeiten (erfahrene Mitarbeiter mit hohem Arbeitspensum und Arbeit in lautem Großraumbüro hatten Sperre)
_Höhere Ebene grüßte nie zurück und drehte stets Kopf weg bei Begegnung, als hätte man es nicht gehört
_Teambuilding = Saufveranstaltung. Bei der Arbeit hingegen jeder gegen jeden und jeder für sich.
2023 in Deutschland.
Arbeitsbedingungen
Das hübsche Gebäude brachte zur damaligen Zeit keine Vorteile für die Mitarbeiter. Regelmäßig defekte Toiletten & Waschbecken, Laute Großraumbüros, Fußbodenheizung war bei warmem Wetter aktiv.