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Manchot 
Graduiertenschule 
„Wettbewerbsfähigkeit 
junger 
Unternehmen“ 
an 
der 
HHU 
Düsseldorf
Bewertungen

6 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,7Weiterempfehlung: 67%
Score-Details

6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Einmaliges Setup mit vielen Möglichkeiten

4,4
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wer mit Freiheit umgehen kann/möchte und sich seine/ihre Optionen selbst sucht, ist hier sehr gut aufgehoben! Es gibt genügend Möglichkeiten sich hier ein sehr gutes und individuelles Setup zu erarbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Ich hatte eine sehr gute Zeit! Grundsätzlich sicherlich kein einfaches Setup, da sehr viele unterschiedliche Professuren beteiligt sind und sich die Stipendiat*innen untereinander nicht unbedingt auf täglicher Basis sehen. Damit kommt nicht immer ein Drive unter den Stipendiat*innen auf. Aber mit den Personen, mit den man eng an den Papern zusammenarbeitet (Diss-Betreuer, mögliche Post-Docs oder andere internationale) lief es bei mir super und es hat sehr viel Spaß gemacht!

Image

Da die Manchot-Schule sich nicht so plakativ national platziert, hat sich jetzt nicht den stärksten Wiedererkennungswert bei wirtschaftlichen oder wissenschaftlichen Arbeitgeber*innen. Aber: Sie bietet aus meiner Sicht eine gute Plattform mit den besten Forschenden deutschland- und weltweit in Kontakt zu kommen und sich selbst einen Ruf aufzubauen.

Work-Life-Balance

Dadurch, dass man sehr viele Freiheiten hat, kann man sich natürlich seinen Alltag passend gestalten. Das ist sicherlich zu empfehlen für Menschen, die gerne mit viel Freiheit (und gleichzeitig wenig vorgegebener Struktur) arbeiten können/möchten.

Karriere/Weiterbildung

Man wird für das Lernen bezahlt. Insofern ist die Weiterbildung gesichert. Für die Schritte nach der Promotion kann man die Manchot-Schule auch sehr gut nutzen: (a) viele Kontakte zu unterschiedlichen Professuren während des Stipendiums > gut für die wissenschaftliche Karriere, (b) viele Kontaktmöglichkeiten über die Themenwahl der Promotion (im Feld junge Unternehmen) und während der Auslandszeit > gut für die wirtschaftliche Karriere. So hat man also einerseits die Möglichkeit eine gute Basis für die wissenschaftliche Karriere zu legen, aber andererseits auch die Möglichkeit das Setup geschickt für die wirtschaftliche Karriere zu nutzen.

Gehalt/Sozialleistungen

Aus meiner Sicht ein Stipendium mit den besten Konditionen. Höhe des monatlichen Stipendiums zählt meines Wissens nach zu den Höchsten unter den Promotionsstipendien. Und: Es gibt sehr viel weitere finanzielle Unterstützung z.B. für Workshops, Konferenzen, Auslandsaufenthalt. Tolle Möglichkeit so an den besten Formaten, die es international gibt, teilzunehmen. Das ist im Vergleich zu vielen Lehrstuhl-Setups nicht selbstverständlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Am Ende ist man Teil der Uni, die jetzt vielleicht nicht in allen Belangen für exzellente Arbeitsbedingungen steht, aber dennoch viele umwelt- und sozialrelevante Angebote hat.

Kollegenzusammenhalt

Da nicht immer alle da sind und an einem Ort arbeiten, habe ich den Zusammenhalt sehr unterschiedlich wahrgenommen. Mit meinem Betreuer sehr nah, zwischen uns Stipendiat*innen positiv, aber eben nicht immer eng, weil man sich teilweise wenig gesehen hat.

Umgang mit älteren Kollegen

Grundsätzlich habe ich den Umgang immer als respektvoll empfunden. Aber natürlich muss man sich ggf. darauf einstellen, dass man mit einem Stipendium nochmal "unten" anfängt. Man weiß relativ wenig und ist auch nicht in die täglichen Arbeitsprozesse der Lehrstühle eingebunden. Somit kommt man jetzt wenig natürlich mit den Professor*innen in Kontakt. Das macht ggf. etwas Distanz zwischen den Stipendiat*innen und den Professor*innen. Aber mit der Zeit lernt man ja dazu und kann ggf. auch selbst mehr in den Interaktionen beitragen und sich besser kennenlernen.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt ja quasi keinen Vorgesetzten, da man im Stipendium an der Sache arbeitet. Mein Diss-Betreuer war wunderbar und ich habe mich auch immer durch die Leitung unterstützt gefühlt.

Arbeitsbedingungen

Grundsätzlich war in meiner Kohorte die technische und räumliche Ausstattung in Ordnung - alles, was man halt so für die BWL-Forschung braucht (Laptop, Bildschirme, Tisch, Stuhl, Büro). Die technische Ausstattung ist sicherlich nicht das größte Asset. Wer ein durchdesigntes Büro mit neuester Technik sucht, geht wahrscheinlich besser in die Beratung ;-)

Kommunikation

Für mich hat immer alles gepasst. Ich hatte ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Betreuer und fühlte mich immer ausreichend informiert und angesprochen.

Gleichberechtigung

Es sind nicht alle Stipendiat*innen genau gleich, da sie durch unterschiedliche Professor*innen betreut werden. Wichtig ist es für sich selbst das passende Setup sowohl inhaltlich als auch menschlich innerhalb der Graduiertenschule zu finden.

Interessante Aufgaben

Also, wen es interessiert junge Unternehmen besser zu verstehen, der/die ist hier genau richtig.

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Manchot Graduiertenschule „Wettbewerbsfähigkeit junger Unternehmen“ an der HHU

4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Work-Life-Balance

Man kann sich seine Zeit gut selbst einteilen und eigenständig arbeiten.

Kollegenzusammenhalt

Keine Konkurrenzgedanken/Ellenbogenmentalität. Man unterstützt sich gegenseitig.

Umgang mit älteren Kollegen

N/A

Interessante Aufgaben

Wer an Forschung zu Startups interessiert ist, ist hier richtig.


Arbeitsatmosphäre

Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

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Individuelle Spielräume

4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Work-Life-Balance

Kann man sich flexibel einrichten/gestalten

Karriere/Weiterbildung

Es ist das was man daraus macht

Interessante Aufgaben

Abwechslungsreiche Tätigkeiten


Arbeitsatmosphäre

Kollegenzusammenhalt

Kommunikation

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Manchot-Stipendium

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Work-Life-Balance

Zeit kann flexibel und frei eingeteilt werden

Gehalt/Sozialleistungen

Dafür, dass man seine Zeit zu 100% für die eigene Forschung nutzen kann, bekommt man verhältnismäßig viel Geld

Umgang mit älteren Kollegen

Da es ein Ausbildungsverhältnis ist, gibt es keine alten Kollegen

Interessante Aufgaben

Forschung ist sehr abwechslungsreich - man arbeitet eigenverantwortlichen an unterschiedlichen Projekten, welche international präsentiert werden können


Arbeitsatmosphäre

Image

Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

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Lippenbekenntnis: Gleiche Promotionsbedingungen für alle

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Überambitionierte Junior-Professoren erwarten nichts unter A+ Papers und degradieren Stipendiaten zu ihren Assistenten, die lediglich abzuarbeiten haben. Die Junior-Professoren schreiben dabei große Teile des Papers einfach selber, weil sie diese für ihre eigene wissenschaftliche Karriere brauchen. Die Anforderungen und Bedürfnisse der Doktoranden werden dabei hinten angestellt und die Anforderung drei Veröffentlichungen in drei Jahren zu erreichen ignoriert. Auch die Erfahrung der eigenständigen wissenschaftlichen Arbeit wird genommen.

Gestandene Professoren andererseits haben bereits 10 bis 15 Doktoranden und daher kaum Zeit für Betreuung. Jeder einzelne Doktorand muss um die Besprechungstermine betteln und bekommt dann in 4 bis 6 Wochen 30 min Zeit, je nach Lehrstuhl und Auslastung. Wie komplex oder dringend die zu besprechenden Themen sind, spielt dabei keine Rolle. Die Zeit, um über die Theorien, Methoden oder Daten zu sprechen, fehlt, so dass Stipendiaten mit ihren Problemen bis zur Abgabe alleine bleiben. Die Betreuer wissen oft selbst am Ende nichts über das Thema. Die Erwartung, dass ein Professorein fachlicher Experte ist, wird hier nicht erfüllt.

Verbesserungsvorschläge

Neue Leitung wählen, Arbeitsklima verbessern, einheitliches Betreuungsangebot schaffen, endlich Experten für das Thema Entrepreneurships finden, statt Ahnungslosigkeit für Interdisziplinarität zu verkaufen.

Arbeitsatmosphäre

Im Umgang miteinander fehlt jegliche Menschlichkeit. Interesse, Lob und Anerkennung? Fehlanzeige. Vielen Doktoranden wurde in der gesamten Promotionszeit nicht mal per Mail von Ihren Betreuern zum Geburtstag gratuliert. Viele wurden vor versammelter Mannschaft runtergemacht. Einigen hat das schlechte Arbeitsklima leider sehr zu schaffen gemacht mit Folgen für die psychische Gesundheit und/oder das Promotionsvorhaben.

Image

Die Gradduietenschule sieht sich als ebenbürtig mit Oxford und Stanford. Damit ist sie ziemlich alleine.

Work-Life-Balance

Wer täglich Party machen will, ist hier genau richtig. Niemanden interessiert, ob man um 8:00 Uhr am Arbeiten ist oder ob man überhaupt arbeitet.

Gehalt/Sozialleistungen

Stipendium: 9,30 Euro brutto bzw. ca. 7,56 Euro netto pro Stunde bei 40h/Woche. Wer als Pizzafahrer oder Paketzusteller arbeitet, bekommt dagegen Mindestlohn: Schon jetzt 9,82 Euro/Stunde brutto und ab Oktober 2022 sogar 12 Euro/Stunde brutto.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nur dank Corona wurden 20 Kurzflüge pro Jahr pro Person unterbunden.

Vorgesetztenverhalten

S. Unten

Arbeitsbedingungen

S.unten

Kommunikation

S. Oben

Gleichberechtigung

Leider ist die Promotion nur in dem Aspekt gleich, dass sie für alle gleich schlecht ist. Allerdings auf unterschiedliche Weise.


Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Koordination Manchot GraduiertenschuleKoordinator/in der Manchot Graduiertenschule

Liebe/r (ehemalige/r) Stipendiat/in der Manchot Graduiertenschule,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben uns zu bewerten. Es tut uns leid zu hören, dass Sie mit dem Programm der Manchot Graduiertenschule in einigen Punkten nicht zufrieden waren. Auch wenn wir an Ihrer persönlichen Erfahrung im Nachgang bedauerlicherweise nichts mehr ändern können, möchten wir zu Ihrer Bewertung gerne Stellung nehmen und auch Ihre Sichtweise besser verstehen.

Ihre Wahrnehmung, dass unsere Stipendiat*innen Assistententätigkeiten verrichten, beschäftigt uns sehr. Wir möchten an dieser Stelle unterstreichen, dass eine Promotion im Rahmen der Graduiertenschule den Aspekt der Forschung explizit in den Vordergrund der Tätigkeit rückt, da Stipendiat*innen sich ihrer eigenen Forschungstätigkeit in Vollzeit widmen können. Das selbständige Arbeiten an eigenen Forschungsprojektenstellt somit die Kernaufgabe aller Stipendiat*innen dar. Die Forschungsschwerpunkte können dabei je nach individueller Präferenz gemeinsam mit den Betreuern*innen gewählt werden. Die Manchot Graduiertenschule legt außerdem großen Wert darauf, dass ihre Stipendiat*innen sich sowie fachlich als auch persönlich weiterentwickeln können. Explizit unterstützen wir dies durch diverse Weiterbildungsmöglichkeiten, einen bezahlten Auslandsaufenthalt sowie die Teilnahme an zahlreichen nationalen und internationalen Konferenzen.

Darüber hinaus gibt es keine festgeschriebene Richtlinie, welche die Anzahl der zu erfüllenden Veröffentlichungen vorgibt. Veröffentlichungsprozesse sind zeitaufwendig und nicht konkret planbar, sodass wir das damit verbundene Risiko nicht auf unsere Stipendiat*innen übertragen. Das erfolgreiche Abschließen der Promotion hängt somit nicht mit dem Erreichen einer Mindestanzahl an Veröffentlichungen zusammen.

Wir finden es zudem sehr schade, dass Sie unsere Doktorandenbetreuung negativ bewerten. Wir haben in der Vergangenheit viel Zeit in die Planung eines Betreuungsangebotes investiert, welches unseren Stipendiat*innen fundierte Kenntnisse des wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt. Das Betreuungsangebot unserer Stipendiat*innen umfasst ein strukturiertes Kursprogramm, regelmäßige Forschungskolloquien sowie den kontinuierlichen und konstruktiven Austausch mit zwei Post-Docs sowie den jeweiligen Erstbetreuer*innen. Darüber hinaus promovieren alle Stipendiat*innen zu Themen im Bereich Entrepreneurship, wodurch ein Austausch und die gegenseitige Unterstützung untereinander gefördert wird. Die Nutzung dieser breiten Angebote hängt allerdings von ihrer Eigeninitiative ab. Ein häufiger Austausch und Diskussionen sind möglich, wenn Sie sich über das bestehende Betreuungsangebot hinaus, proaktiv um ein Zustandekommen bemühen.

Wir nehmen ihre Aussage, dass Stipendiat*innen unangemessene Kritik entgegengebracht wurde und Sie das Arbeitsklima als schlecht empfunden haben, sehr ernst. Wir möchten Sie ausdrücklich bitten, sich diesbezüglich an uns zu wenden und ihre Wahrnehmung anhand von Beispielen zu schildern. Denn nur mit konstruktivem Feedback können wir die Betreuung zukünftiger Stipendiat*innen gemeinsam verbessern.

Wir bedauern, den direkten Austausch mit Ihnen verpasst zu haben und laden Sie dazu ein, die in der Bewertung genannten Punkte in einem persönlichen Gespräch zu erläutern. Gerne können Sie sich unter mg-weju@hhu.de an uns wenden.

Die Graduiertenschule hält weder wissenschaftlich noch organisatorisch das, was sie verspricht.

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Schwer zu sagen. Ziele werden nicht erreicht und Versprechen nicht eingelöst, die Betreuung lässt zu wünschen übrig, die Regeln des Stipendiums werden von einigen Professoren ignoriert und insgesamt werden die Promovierenden als Promovierende zweiter Klasse behandelt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ende 2021, 5 Jahre nach dem Start des 1. Jahrgangs, sind nur 6 von 10 Promovierende eines 3-jährigen Programms fertig promoviert. Viele haben in dieser Zeit gar keine Publikationen herausgebracht. Der Rest hat ebenfalls kaum drei Papers pro Person veröffentlicht, sodass man das deklarierte Ziel von 30 Publikationen im 1. Jahrgang immer noch nicht erreichen konnte. Im 2. Jahrgang entwickelt sich die Situation ähnlich. Zum Ende des 3. Jahres wurde zwar eine Verlängerung des Stipendiums um ein paar Monate gewährt, da aufgrund von vorzeitigen Abbrüchen Geld übrig war, ansonsten wurden die Stipendiaten einfach vor die Tür gesetzt, kein Geld, kein Büro und kein Laptop. Eine Unterstützung seitens der Professoren, damit man in dieser Zeit realistisch fertig werden können, gab es nicht. Ein Grund dafür ist, dass sich von den Erst- und Zweitbetreuern nur die wenigsten auf dem Entrepreneurship spezialisieren.

Auch die Organisation lässt zu wünschen übrig. Zu Beginn wurden vollmundig die guten Kontakte ins Ausland betont, die für prestigeträchtige Auslandsaufenthalte herangezogen werden könnten. Dieses Versprechen wurde nicht eingelöst, Stipendiaten mussten selbst nach Stellen suchen.

Work-Life-Balance

Ist den Stipendiaten im Wesentlichen selbst überlassen

Gehalt/Sozialleistungen

Ok für ein Ausbildungsverhältnis

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viel zu viele unnötige, aber obligatorische Flugreisen

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt keine ältere Kollegen, daher nicht zu beurteilen.

Arbeitsbedingungen

Kommt darauf an, was man selbst daraus macht

Kommunikation

Keine Transparenz, neue Koordinatoren wurden z. B. nicht mal vorgestellt

Interessante Aufgaben

Wenn man sich für das eigene Thema interessiert


Arbeitsatmosphäre

Image

Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Koordination Manchot GraduiertenschuleKoordinator/in der Manchot Graduiertenschule

Liebe/r (ehemalige/r) Stipendiat/in der Manchot Graduiertenschule,
es tut uns leid zu hören, dass Sie mit dem Programm der Manchot Graduiertenschule nicht zufrieden waren. Sofern Sie dies wünschen, tauschen wir uns gerne noch einmal mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch aus. Auch wenn wir an Ihrer persönlichen Erfahrung im Nachgang bedauerlicherweise nichts mehr ändern können, möchten wir zu Ihrer Bewertung gerne Stellung nehmen.

Im Hinblick auf die Stipendiat:innen des 1. Jahrgangs (2016-2019) ist zu vermerken, dass acht von zehn Promotionen bereits erfolgreich abgeschlossen wurden, sich eine abgegebene Dissertation derzeit im Begutachtungsprozess befindet und eine weitere Dissertation kurz vor der Abgabe steht. Insgesamt hat dieser Jahrgang 33 Forschungspapiere verfasst und 46 Konferenzbeiträge geleistet. Auch der 2. Jahrgang (2019-2022) umfasst derzeit neun Promotionsvorhaben. Davon werden sieben von Stipendiat:innen der Graduiertenschule verfolgt, zwei ehemalige Stipendiat:innen setzen ihre Promotion extern an der HHU fort.

Aufgrund der Corona-Pandemie war es den Stipendiat:innen in den letzten beiden Jahren leider nicht möglich einen Auslandaufenthalt zu absolvieren. Derzeit sind jedoch einige Auslandsaufenthalte in Vorbereitung. Diese finden sowohl in Kooperation mit ausländischen Unternehmen als auch mit Co-Autoren an ausländischen Universitäten statt. Aufgrund der von der Manchot Graduiertenschule gewährten Freiräume können alle Stipendiat:innen den Aufenthalt flexibel und individuell gestalten. Die Graduiertenschule unterstützt hier gerne mit dem Netzwerk der Universität und den Kontakten der Professor:innen, ist aber auch offen für selbstständig organisierte Kooperationen seitens der Stipendiat:innen.

Die Erst- und Zweitbetreuer:innen sind, wie in Ihrer Bewertung geschrieben, nicht alle auf das Themengebiet „Entrepreneurship“ spezialisiert. Es ist eine Stärke der Graduiertenschule, dass durch die Vielfalt der assoziierten Wissenschaftler:innen unter dem Entrepreneurship-Dach interdisziplinäre Forschungsarbeiten umgesetzt werden können und die Stipendiat:innen somit Zugang zu verschiedenen Disziplinen der Betriebswirtschaftslehre erhalten.

Die Manchot Graduiertenschule beschäftigt zudem zwei Post-Docs mit einem expliziten Entrepreneurship-Fokus, die für die zehn Stipendiat:innen stets als Ansprechpartner und mögliche Co-Autoren zur Verfügung stehen. Die beiden Post-Docs veranstalten zu Beginn des Stipendienprogramms außerdem verschiedene Workshops beispielsweise zu Methodenwissen oder Soft Skills. Die Manchot Graduiertenschule möchte den Stipendiat:innen so einen bestmöglichen Einstieg in das Promotionsvorhaben bieten, da dessen Erfolg stark von der Selbstführungsfähigkeit eines jeden einzelnen abhängig ist.

Wir wünschen Ihnen für Ihre berufliche Zukunft alles Gute und stehen gerne für ein persönliches Gespräch mit Ihnen zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns dazu unter mg-weju@hhu.de.

Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 7 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Manchot Graduiertenschule „Wettbewerbsfähigkeit junger Unternehmen“ an der HHU Düsseldorf durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Bildung (3,6 Punkte). 100% der Bewertenden würden Manchot Graduiertenschule „Wettbewerbsfähigkeit junger Unternehmen“ an der HHU Düsseldorf als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 7 Bewertungen gefallen die Faktoren Work-Life-Balance, Interessante Aufgaben und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 7 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Manchot Graduiertenschule „Wettbewerbsfähigkeit junger Unternehmen“ an der HHU Düsseldorf als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umwelt-/Sozialbewusstsein noch verbessern kann.
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