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InMoment
Bewertung

Es muss sich einiges ändern

1,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei MaritzCX in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Internationalität

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Work-Life-Balance, mangelnde klare Strukturen und Organisation

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist gespannt, über alle Teams hinweg. Dies liegt vor allem an der Quantität der Aufgaben. Teams sind zudem chronisch unterbesetzt, es gibt - bewusst - keine Anstrengungen diesen Zustand zu beseitigen (neue Mitarbeiter kosten, was die Profitabilität schmälert).

Es wird viel darüber geredet, dass Mitarbeiter eine wichtige Ressource sind und mehr für die Zufriedenheit der Mitarbeiter getan werden soll, passiert ist hier bislang aber absolut nichts. Im Gegenteil, es wird noch schlimmer. Die eigentlich schlechten Mitarbeiterumfragen zeigen dies auch, diese werden aber schön geredet.

Kollegenzusammenhalt

Kollegenzusammenhalt innerhalb der einzelnen Teams top, zwischen den Teams jedoch mangelhaft. Man kennt sich kaum, was an den wenigen Events zwischen den Teams liegt.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance ist ein Thema, dem sich MaritzCX sehr dringend annehmen muss. Die Vorgesetzten interessiert es nicht, wie lange man in der Firma sitzt und das kann sehr lange sein. Familie und Beruf sinnvoll zu vereinen wird damit
sehr erschwert.

Überstunden werden haufenweise gesammelt, ein Ausgleich - weder monetär, noch durch Abbau - wird von MaritzCX angeboten.

Drei Wochen Urlaub sind eher die Ausnahme als die Regel, zwei Wochen am Stück sind möglich. Aufgrund der schon angesprochenen Unterbesetzung sollte man sich aber mehr als gut überlegen wann und wie lange man Urlaub nimmt. Es kann vorkommen, dass man im Urlaub - teils mehrmals - angerufen wird, um Fragen von Kollegen zu beantworten.

Vorgesetztenverhalten

Es wird unnötig Druck ausgeübt, was sich kontraproduktiv zur Arbeitsmoral und damit auch Arbeitsqualität verhält.

Vorgesetzte geben und leben keine klaren Strukturen, teils chaotisches Projektmanagement.

Vorgesetzte wirken selbst überfordert, da sie selbst Druck von höheren Ebenen bekommen. Die Firmenkultur muss an dieser Stelle unbedingt angepasst werden, gepaart mit Schulungen der Vorgesetzten in Mitarbeiterführung.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben könnten interessant sein, der Spielraum diese selbst interessant zu gestalten oder sich an neuen Bereichen aktiv auszutoben wird durch die Quantität der Aufgaben schnell ausgebremst.

So bleibt am Ende nur die bestehenden Aufgaben abzuarbeiten, um nicht völlig unterzugehen, was auf Dauer frustrierend ist.

Arbeitsbedingungen

Büros sind teils überfüllt, was einer angenehmen Arbeitsatmosphäre abträglich ist. Es kann damit teils sehr laut werden, worunter die Konzentration leidet.

Laptops sind meist auf einem aktuellen Stand bzw. werden nach einer gewissen Zeit durch neuere Modell ausgetauscht. Mitarbeiterhandys vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt entspricht nicht der erbrachten Leistung, jährliche Gehaltserhöhungen fallen sehr mager aus, bis zu keiner Gehaltserhöhung, da das Gesamt-Firmenziel nicht erreicht wurde.

Der ohnehin schon geringe jährliche Bonus zur Beteiligung am Firmenerfolg wird oftmals sehr reduziert oder gar nicht bezahlt, da die Firmenziele nicht erreicht wurden. Möglicherweise sind die Firmenziele zu hoch gesetzt, denn die Mitarbeiter schieben schon sehr viele unbezahlte Überstunden.

Karriere/Weiterbildung

Auf der Karriereleiter aufzusteigen wird teils erschwert, auch wenn die Qualifikation vorhanden ist. Eine neue Stufe auf der Karriereleiter sollte in der Regel auch mit einem höheren Gehalt einhergehen, vielleicht auch deshalb ein Grund für den erschwerten Aufstiegt. Bei den Gehaltssprüngen nach Beförderung hält sich MaritzCX sehr bedeckt.


Kommunikation

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Arbeitgeber-Kommentar

Dawn WhiteHR Director Europe

Wir bedanken uns für das direkte Feedback und nehmen es sehr gerne auf, da uns das Wohlbefinden und die Motivation der Mitarbeiter am Herzen liegt. Gleichzeitig regen wir dazu an, bei Fragen oder Anmerkungen die Leitung vor Ort anzusprechen, die jederzeit ein offenes Ohr hat und entsprechend dazu ermutigen Probleme im offenen Dialog anzusprechen.

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