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Martinsclub 
Bremen 
e.V.
Bewertung

Bereich SPFH war die reinste Katastrophe!!!

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ein PC stand zur Verfügung um seinen Schreibkram zu digitalisieren, ebenso eine kleine Küche mit einem Wasserkocher/Kaffeemaschine.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich habe dem Arbeitgeber bewusst dem Rücken zugekehrt, da für mich vieles nicht vereinbar war. Man muss sich selber schützen, so dass man nach Feierabend auch noch Lust am Leben hat und nicht noch den Frust vom MC mit sich herumträgt! Der Bereich SPFH ist so wichtig und für die Kinder überlebenswichtig, aber wenn man seine Leute „verheizt“ möchte man (ich) dort nicht mehr arbeiten.

Verbesserungsvorschläge

Auf Augenhöhe mit seinen Mitarbeitern sein. Wertschätzend und konstruktiv auf Probleme eingehen!

Arbeitsatmosphäre

Es herrschte immer ein kühler und rauer Umgangston seitens der Vorgesetzten!

Kommunikation

Im Team unter den Kollegen/innen sehr gut! Zu den Vorgesetzten nicht!

Kollegenzusammenhalt

Das Team hatte damals immer zusammengehalten, zusammen gearbeitet und war für einen Austausch immer offen.

Work-Life-Balance

Kaum Chancen! Bei 8 Familien wurden mir nur 30 Stunden GUT geschrieben, meine Bereitschaft begann um 7.00 Uhr und um 21.00 Uhr durfte ich das Handy ausschalten!

Vorgesetztenverhalten

-Ich hatte keine Einarbeitungszeit!
-Wenn man Unterstützung in einer Krise brauchte, war von den Vorgesetzten keiner zu erreichen! Dann hat man als Mitarbeiter in der SPFH seine Arbeit nach besten Wissen und Gewissen erledigt und dafür gab es häufig noch „Belehrungen“, „Spot“ oder es wurden einem andere Wege aufgezeigt. Aber nicht auf eine wertschätzende Art und Weise. Oft wurde man auch in der Teamsitzung vor allen anderen vorgeführt. (Ich rede nicht nur von mir, sondern anderen Kollegen/innen erging es ebenfalls so.)
-Wenn Eltern sich beschwert haben oder das Jugendamt nachfragen stellte, hat der MC nicht zu seinen Mitarbeitern gehalten bzw. war nicht neutral.
-Bei Krankheit wurde man von seiner Vorgesetzten anrufen und gefragt:“bist Du wirklich so krank?“ oder „was hast Du denn?“
-Die externe Supervision wurde dem Team gekündigt, weil es den Vorgesetzten nicht passte, dass wir dort einen Raum für uns als Team hatten.
-In der Zeit, in der ich dort gearbeitet hatte, gab es für meine Kollegen/innen und mich nicht einmal ein Lob bzw. Wertschätzung.

Aus meinem Team arbeitet dort heute keiner mehr, wir waren damals sieben Kollegen/innen!

Interessante Aufgaben

Die Arbeit in der SPFH ist sehr vielfältig und jeder Tag ist anders. Man ist die Schnittstelle zwischen den Eltern/Familie und den Institutionen: Kita, Schule, Jugendamt, Kinderarzt,… Man interveniert bei einer „Kindeswohlgefährdung“ oder unterstützt Familien im Alltag in Krisensituationen. Hierbei war noch die Herausforderungen, dass jedes Kind ein Handicap hatte.

Gehalt/Sozialleistungen

Steuerklasse 1
30 Stunden = 8 Familien in Bremen verteilt
Rufbereitschaft von 07.00 - 21.00 Uhr (die Zeit war in den 30 Stunden inkludiert, so frech!)

= NETTO 1.150 Euro!
(Dabei konnte ich zu diesem Zeitpunkt damals 9 Jahre Berufserfahrung vorweisen)

Image

Der MC stellt sich als „Samariter“ dar, der Inklusion ganz nach oben hängt und bla bla bla ….
Aber wehe einer der Mitarbeiter wird krank! Schwups - muss der gehen!

Karriere/Weiterbildung

Eine Fortbildung durfte ich besuchen! Wow…


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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