maxQ macht Spaß
Gut am Arbeitgeber finde ich
An unserem Standort genieße ich die Flexibilität und die Zuverlässigkeit sowohl meiner Kollegen/ Vorgesetzten als auch die Zuverlässigkeit des Unternehmens.
Innerhalb unseres Teams und da beziehe ich auch die Vorgesetzten auf höheren Ebenen ein, ist es erlaubt, Fehler zu machen. Das entspannt die Arbeitsatmosphäre sehr und trägt dazu bei, dass wir gerne neue Sachen ausprobieren.
In den letzten Jahren hat sich zudem im Gesamtkonzern eine Kultur des "Ich-kann-nachfragen-wenn-ich-etwas-nicht-weiß" entwickelt. Das schätze ich sehr, v.a. weil ich die Zeit davor auch kannte und freue mich über diese Entwicklung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hier ist vielleicht der Aspekt des Gehalts zu erwähnen, auch wenn das ein strukturelles Problem unserer Branche ist. Jedoch müssen wir hier - glaube ich - langfristig eine Entwicklung in Gang setzen, damit wir Fachpersonal für die Lehre begeistern und auch in der Lehre halten können. Aktuell zahlen physiotherapeutischen Praxen/ Rehazentren besser, als die Unternehmen der Lehre. Das war vor 10-15 Jahren noch genau andersherum.
Verbesserungsvorschläge
Wie bereits beschrieben, fühle ich mir an meinem Arbeitsplatz sehr wohl, auch wenn nicht immer alles "Friede, Freude, Eierkuchen" ist. Den einzigen Verbesserungsvorschlag, den ich hier anbringen möchte, ist tatsächlich die Einführung des Jobrads, weil ich mir vorstellen kann, dass das für viele interessant sein könnte.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre in unserem Physio-Team ist einzigartig und von großem Vertrauen geprägt. Besonders schätze ich die Zuverlässigkeit und Spontanität unseres Teams, die sich gemeinsam mit dem nötigen Spaß verbinden. Ich gehe tatsächlich jeden Tag gerne zur Arbeit und freue mich nicht nur auf die Kolleginnen und Kollegen sondern auch auf unserer Schülerinnen und Schüler :-)
Kollegenzusammenhalt
Bereits weiter oben habe ich die Zuverlässigkeit und das Vertrauen innerhalb unseres Teams erwähnt. Es ist schön zu wissen, dass wir uns gegenseitig unterstützen und einer für den anderen einspringt, wenn Not am Mann ist.
Work-Life-Balance
Auf Grund dessen, dass ich meine Aufgaben im Job sehr gerne mache und mein Chef darauf achtet, dass jeder im Team seine Stärken einbringen kann, entsteht selten basierend auf der Arbeit echter Stresse. Natürlich gibt es Phasen innerhalb eines Schuljahres, die von einem mehr Einsatz erfordern (z.B. Staatsexamen, Zwischenprüfungen, etc.), aber das gleicht sich über den Jahresverlauf aus.
Vorgesetztenverhalten
Meine Vorgesetzten schätze ich sehr, v.a. weil Sie mich darin unterstützen, den vorangegangenen Punkt ausbalanciert zu leben. So achten die Vorgesetzen darauf, dass ich meine Arbeitszeiten so einrichten kann, dass das mit dem Familienleben gut vereinbar ist.
Interessante Aufgaben
Angefangen bei meinen Unterrichtsfächern genieße ich den Luxus, die Fächer bedienen zu dürfen, die mich besonders interessieren und für die ich brenne. Das macht die Vorbereitung des Unterrichts einfach und spannend. Die organisatorischen Aufgaben haben wir im Team so verteilt, dass jeder das machen kann, das ihm Freude bereitet. Hier haben wir durchaus das Glück, dass wir uns als Team sehr gut ergänzen bzw. für Aufgaben, die keiner soooo gerne macht, Kompromisse finden.
Gleichberechtigung
Ich habe tatsächlich nach einer zwei-jährigen maxQ-Auszeit den Wiedereinstieg in das Unternehmen erleben dürfen und festgestellt, dass ich herzlich und wohlwollend wieder-aufgenommen wurde.
Die Aufstiegschancen kann ich tatsächlich nicht bewerten, da ich mich nicht in einer Situation sehe, in der ich nach Aufstieg strebe. Daher habe ich mich bei der Bewertung auf meine eigene Erfahrung beschränkt.
Arbeitsbedingungen
Gerade durch die "IT-Aufrüstung" der letzten Jahre haben wir hier einen Schub nach vorne erlebt. Sei es die personelle Ausstattung mit neuen Laptops, höhenverstellbaren Schreibtischen & Co. oder auch die Gestaltung der Klassenräume (überall Smart-Boards, WLAN, ...) zeigen dass das Unternehmen bestrebt ist, in diesem Bereich gut aufgestellt zu sein.
Das einzige, das ich manchmal vermisse, ist ein Lagerungsraum für unser Unterrichtsmaterial (z.B. Skelette, anatomische Modelle, etc.). Das ist auf Grund der räumlichen Gestaltung des Gebäudes nicht möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Hinsichtlich des Gehalts hat in meinen Augen die gesamte Branche (Lehre in Therapieberufen) ein Problem der Unterbezahlung. Das zieht sich durch alle Unternehmen, die ich im Laufe der letzten fast 15 Jahre kennenlernen durfte durch.
Hinsichtlich der zusätzlichen Leistungen wünsche ich mir, dass das Unternehmen seinen Modernisierungstrend fortsetzt und neben Corporate Benefits und Standort-Fahrrad auch solche Maßnahmen wie Job-Rad & Co. in ihre Portfolio aufnimmt.
Was mir besonders gut gefällt, ist die jeder Zeit pünktliche Zahlung von Gehältern und falls doch mal ein Fehler unterläuft, lässt der sich umgehend korrigieren.
Image
Für uns in der Physiotherapie kann ich das bestätigen, dass wir unser Unternehmen nach außen positiv vertreten - durchaus mit unseren positiven Eigenschaften als Schule, als auch mit den Aspekten, die wir verbessern wollen. Wir sind hier im stetigen Austausch mit unseren Kooperationspartnern und bei uns starten immer wieder neue Auszubildende, die auf Empfehlung von ehemaligen Teilnehmern und/ oder Kooperationspartnern zu uns kommen.
Karriere/Weiterbildung
Der Aufstieg von der Lehrkraft "nach oben" ist durch meine persönliche Planung/ Situation limitiert. Zu diesem Punkt kann ich jedoch sagen, dass das Unternehmen zum Einen von sich aus verschiedene Programme entwickelt hat, um die eigenen Mitarbeiter zu entwickeln, und zum Anderen auch externe Weiterbildungen unterstützt.