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Thüringen
Bewertung

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Sie suchen einen Job für zwei Jahre, ohne Chance auf Übernahme? Dann bewerben Sie sich noch heute!!

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei MdK Thüringen e.V. gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Bezahlung ist in Ordnung. Die Kollegen im eigenen Büro sind nett. Die Arbeitszeit ist okay.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorgesetztenverhalten, Arbeitsbedingung, Befristung der Verträge ohne Aussicht auf Entfristung uvm.

Verbesserungsvorschläge

Da es so viel ist und Verbesserungsvorschläge nicht gehört, geschweige denn ernst genommen werden, ist es aussichtslos etwas zu verfassen.

Arbeitsatmosphäre

Man arbeitet ausschließlich in Großraumbüros mit vier bis fünf weiteren Mitarbeitern. Im Sommer werden in den Büroräumen weit über 30 Grad und es werden keine Klimageräte zur Verfügung gestellt. Die Ventilatoren können nicht genutzt werden, da es mindestens einen Mitarbeiter immer zieht. Die Geschäftsführung unternimmt nichts. Getränke werden nicht zur Verfügung gestellt. Stattdessen wird man darauf verwiesen, dass es ein Waschbecken gibt, wo man Leitungswasser aus einer 20 Jahre alten Leitung entnehmen kann. Das Wasser ist nicht trinkbar und schmeckt faulig.

Kommunikation

Kommunikation findet nur unter den Mitarbeitern im Großraumbüro statt. Bei Problemen mit den Rechnern muss eine Mail an die Hotline gesendet werden, wo angeblich erfahrene IT-Leute sitzen sollen. Nach dem man mehrere Tage keine Antwort auf seine Probleme erhält wird man zudem unfreundlich und lustlos beraten. Die Personalabteilung ist ebenfalls über eine Mailadresse erreichbar. Hier muss man ebenso sehr lange auf eine Rückmeldung warten, falls überhaupt eine kommt.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen in den einzelnen Büros sind super freundlich. Ich betone, dass nur die Kollegen aus dem eigenen Bereich gemeint sind. Die IT, den Personalbereich und die Geschäftsführung möchte ich hiervon ausdrücklich ausschließen! Diese ausgenommenen Abteilungen sind nur an ihrem eigenen Wohl interessiert und nehmen keine Rücksicht auf die anderen Mitarbeiter.

Work-Life-Balance

Es gibt eine Kernarbeitszeit von 8.30 bis 15.00 Uhr. Hierbei kann man ab um 7.00 kommen und bis 18.00 bleiben. Eigentlich eine gute Sache, wäre da nicht die Personalabteilung und die Geschäftsführung die von einem auf den anderen Tag diese Zeiten ändern kann und sagt, dass nun eine Vielzahl an Mitarbeitern im Spätdienst bis mindestens 16 Uhr arbeiten müssen. Man weiß nie, welche Änderung als nächstes und ohne Vorwarnung kommt. Ansonsten sind die Arbeitszeiten in Ordnung. Am Freitag kann man, abgesehen vom Spätdienst, ab um 13.00 gehen.

Vorgesetztenverhalten

Wie unter den anderen Punkten schon erwähnt, ist das Vorgesetztenverhalten absolut nicht zufriedenstellend. Wünsche von den Mitarbeitern werden nicht berücksichtig und die Geschäftsführung ist äußerst überheblich und teilweise auch arrogant. Zwei-Jahresverträge werden nicht verlängert und den Mitarbeitern wird dies in einem Brief und einem Gespräch sechs Monate vor dem Ende der befristeten Tätigkeit mitgeteilt. Hierbei wird keine Rücksicht genommen ob jemand Kinder hat oder schon etwas älter ist. Zwei Jahre und danach ist definitiv Schluss. Der Betriebsrat, welcher einen eigentlich bei Problemen helfen sollte, ist in einem freundschaftlichen Verhältnis mit der Geschäftsführung.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind absolut eintönig. Es kommt drauf an in welchem Bereich man tätig ist. Ist man in der Auftragsbearbeitung eingesetzt gibt man Tag für Tag nur Aufträge in den Rechner ein und übernimmt Daten von einem Dokument in ein Rechnerprogramm. Wenn man im Telefonbereich ist muss man den ganzen Tag mit den Versicherten telefonieren, welche meist sehr unfreundlich sind - verständlicherweise - da diese mindestens 20-mal anrufen müssen, bis sie jemanden erreichen. Dies sind auch schon die beiden Bereiche in welchen man arbeiten kann, wenn man sich als Mitarbeiter in der Auftragsbearbeitung bewirbt. Allerdings ist man ständig nur in einem Bereich für die zwei Jahre. Wen das Spaß macht kann sich gerne bewerben. Ich fand es extrem eintönig.

Gleichberechtigung

Mindestens 90 Prozent der Mitarbeiter in der Auftragserfassung sind Frauen. Hierbei werden Männer und Frauen gleich behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wird im Bereich der Auftragserfassung kein Mitarbeiter wegen seines Alters anders behandelt. Rücksicht wird aber auch nicht genommen.

Arbeitsbedingungen

Im Sommer herrschen Temperaturen von weit über 30 Grad, wie bereits angesprochen. Des Weiteren ist es sehr laut in den Großraumbüros, da dort sehr viele Mitarbeiter arbeiten. Die Bürostühle sind meist kaputt und nicht sonderlich ergonomisch. Die Schreibtische sind nicht in der Höhe verstellbar. Anfragen bezüglich eines neuen Schreibtischs oder Stuhls werden lächelnd zur Kenntnis genommen. Ändern tut sich allerdings nichts. In den Büroräumen direkt unter den Dach sind nur sehr kleine Fenster im Bodenbereich, sodass man nicht aus dem Fenster schauen kann und nur Licht durch ein Dachfenster an der Decke bekommt. Der Brandschutz wird hier sehr klein geschrieben. Auf Nachfrage wurde gesagt, dass man im Brandfall sich auf ein recht schräges Dach retten soll. Was hier im Winter bei Schnee und Glätte - ohne Absturzsicherung - passiert, sollte jedem klar sein. Der Arbeitsschutz soll dies angeblich so akzeptiert haben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Fenster sind vermutlich so alt wie der Altbau. Im Winter schützen diese nicht vor der Kälte und im Sommer nicht vor der Hitze. Dementsprechend muss entweder durchgehen geheizt werden oder gekühlt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist für den Gesundheits- und Sozialsektor in Ordnung. Gibt einen Tarifvertrag.

Image

Durch die andauernde Unzufriedenheit der Versicherten, auf Grund der sehr langen Wartezeiten von mehreren Monaten auf eine Begutachtung ist das Image sehr schlecht.

Karriere/Weiterbildung

Verträge für zwei Jahre ohne jegliche Chance aus eine Verlängerung oder Entfristung. Daher hat man weder eine Karrierechance noch eine Weiterbildungsmöglichkeit. 1 Stern ist definitiv noch zu viel.

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