Menken 

Verkehrsbetriebe 

GmbH

Vorstellungsgespräche

Verbesserungsvorschläge

Auf eine Kleinstanzeige in der Zeitung bin ich auf das Unternehmen aufmerksam geworden. Nach einem Anruf hieß es kommen Sie vorbei. Man war nicht in der Lage einen konkreten Vorstellungstermin zu nennen. Die Adresse auf der Homepage war nicht das Büro des Unternehmens, sondern wohl ein Wohnsitz. Die Büroadresse klebte nur auf dem Briefkasten. Also habe ich wieder gesucht und bin weiter gefahren.
Im Büro (Hallencharakter) angekommen saßen 4 Personen an ihren Schreibtischen und nahmen erst mal 8 Minuten keinerlei Notiz von mir.
Dann kam ein Herr, der sich mir nicht vorstellte, und fragte, was ich wolle. Nachdem das geklärt war, sollte das „Vorstellungsgespräch" dann in einem Wartesitzbereich innerhalb des Büros beginnen. Somit war eine Vertraulichkeit auch nicht gewährleistet.
Auf meine Frage ob es nicht möglich gewesen wäre die exakte Büroadresse im Vorfeld zu kommunizieren, war das Vorstellungsgespräch auch schon beendet.
Originalton: „Wenn das für Sie schon Stress ist, dann lassen wir es."
Nach diesem desinteressierten und unfreundlichen Umgang mit einem Bewerber bin ich schon sehr froh, dass es nicht zu einer Einstellung gekommen ist. Ein Mitbewerber am gleichen Ort, der nicht so chaotisch und unprofessionell aufgestellt ist, hat sofort den Arbeitsvertrag auf den Weg gebracht.
Für diese Tätigkeit ist ein Personenbeförderungsschein Voraussetzung. Die arbeitsmedizinische Untersuchung auf Tauglichkeit. Das einwandfreie polizeiliche Führungszeugnis und die nötigen Anträge summieren sich auf 150 EUR. Kosten, die nicht von der Menken Verkehrsbetriebe GmbH erbracht werden. Aufwand von dem diese Firma aber profitiert.
Mein Fazit: unterirdische Personalbeschaffung, was auch auf den Umgang mit der Mitarbeiterschaft schließen lässt. Frühere Arbeitnehmer von Menken die nun bei meinem neuen Arbeitgeber tätig sind, berichteten Ähnliches.