Arbeitgeber mit Stärken und Schwächen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Standort. Die Kollegen. Der moderne Arbeitsplatz (IT)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine flexiblen Arbeitszeiten
Kein Homeoffice
Fehlendes Vertrauen in die Mitarbeiter
Keine Wertschätzung der Mitarbeiter
Verbesserungsvorschläge
Zeiterfassung wäre schon mal ein riesen Schritt in die richtige Richtung!!! Gleitzeit natürlich noch besser. Die Mitarbeiter wünschen sich mehr Flexibilität. Das würde auch die Motivation stark erhöhen.
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima ist offen, freundlich und in der Regel relativ ehrlich. Die Arbeitsatmosphäre ist angespannt da hoher Arbeitsdruck herrscht und die Büros einfach viel zu voll sind. Entlastung Personell und mehr Raum für Büros mit max 2 Mitarbeitern wäre wünschenswert.
Kommunikation
Könnte besser werden. Wird auch intern bereits ernster genommen.
Kollegenzusammenhalt
Der überwiegende Teil der Kollegen sind das gute Zünglein an der Waage. Meist freundschaftlicher Umgang und Fairness. Allerdings werden Hierarchien immer stärker forciert, was natürlich auch unter den Kollegen spürbar wird. Ein Austausch unter den Mitarbeitern über die Firma wird nicht gerne gesehen.
Work-Life-Balance
Leider schlichtweg nicht vorhanden. Das "Fußvolk" darf keine Überstunden aufschreiben, es gibt keine Zeiterfassung und schon gar keine Gleitzeit. Man verlangt absolute Pünktlichkeit. Mehrarbeit wird nicht angeordnet aber in gewissen Grenzen unentgeldlich erwartet.Homeoffice ist nicht erlaubt. Urlaubsplanung ist aber noch relativ flexibel und eher unproblematisch. Hat man familiäre Dinge zu klären bekommt man meistens Verständnis entgegen gebracht. Für Arztbesuche muss Urlaub genommen werden, da diese meist nicht in der regulären Arbeitszeit möglich sind. Alles in allem ist die Unternehmensführung insbesondere in Hinsicht auf die Work-Life-Balance nicht mehr Zeitgemäß und die Mitarbeiter sind gespannt, ob und wie lange sich diese Hierarchie und auch festgefahrenen Formen noch aufrecht erhalten lassen
Vorgesetztenverhalten
Je nachdem in welchem Bereich man arbeitet kriegt man schon mal das zu hören, was man hören möchte. Unabhängig von der Wahrheit. Absprachen werden ab und an nicht eingehalten. Oft wird deutlich mehr verlangt für gleiche Bezahlung. Dennoch ist die "Familie" nach wie vor spürbar.
Interessante Aufgaben
Früher sehr interessante und abwechslungsreiche Tätigkeiten. Aber sie werden weniger, sofern man nicht zur Führungs- oder Managementebene gehört. In dem Fall wird man eher nur noch zum ausführenden Organ und trifft keine Entscheidung mit
Gleichberechtigung
Nicht offensichtlich aber dennoch deutlich spürbar. Frauen bekommen für den gleichen oder gleichwertigen Job noch immer deutlich weniger Gehalt. Aufstiegschancen sind kaum ein Thema für Frauen. Da werden eher Männer ausgewählt.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsplatz selbst ist super. Gute It Geräte. Spezielle Software wird ungern angeschafft, bekommt man aber wenn man gut argumentiert. Zu wenig Toilettenräume. Zu heiß im Sommer. Da sind es schnell 28-30 Grad im Büro...keine Klima oder andere Geräte zur Belüftung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wünschenswert wäre autarke Stromerzeugung für die Produktion. Dennoch wird viel Wert auf Umweltfreundlichkeit gelegt. Mehr geht immer, aber die Basis ist sehr gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter kommen immer absolut pünktlich und bieten den Mitarbeitern Planungssicherheit. Bei der Höhe des Gehaltes gibt es große Unterschiede. An dieser Stelle gibt es diverse Unzufriedenheiten. Der Arbeitgeber zahlt relativ wenig. Nach der Einstellung sind keine großen Sprünge mehr möglich. Man muss extrem kämpfen, um ein paar Prozente mehr zu bekommen.
Image
Die Mitarbeiter sind sehr loyal und nur vereinzelt werden Konsequenzen im Sinne von Kündigungen ausgesprochen. Und das obwohl die Arbeitssituation besonders im Hinblick auf die Work Live Balance nicht mehr zeitgemäß ist. Nach außen hin wird das Mera Familienimage weiterhin gut gespiegelt, wobei es doch intern immer häufiger in Frage gestellt wird.
Karriere/Weiterbildung
Hier ist der Umgang offen und sofern es Sinn macht kann man sich jederzeit weiterbilden. Allerdings muss man bedenken, dass sich die Umgebungstemperatur (mehr Qualifikation-mehr Vetantwortung-mehr Gehalt) nicht ändert! Es gibt auch keinen Ausgleich der Stunden für die Fortbildung...Das Seminar wird bezahlt und alles weitere wird initiativ vom Mitarbeiter geleistet. Die Motivation der Fortbildungen innerhalb der Belegschaft wäre deutlich höher, wenn man Ausgleich dafür erhielte und sei es eben nur die Mehrstunden in Freizeit ausgeglichen zu bekommen