Da besser nicht anfangen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeiter bekommen schnell Verantwortung und auf Grund der kleinen Unternehmensgröße können Entscheidungen ohne große Absprache getroffen werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nicht gut ist, dass einem am Anfang etwas versprochen wird, was später nicht eingehalten wird.
Es gibt keine professionelle Einarbeitung, Trainings oder Weiterbildungsmaßnahmen. Praktikanten arbeiten Praktikanten ein und ein neuer Mitarbeiter den anderen neuen Mitarbeiter - Ohne System und mit hohem Informationsverlust.
Es herrscht ständige Unzufriedenheit und Unsicherheit bei den meisten Arbeitnehmern. Die Fluktuationsquote ist daher sehr hoch. Die meisten Mitarbeiter wechseln schnell wieder. Der Arbeitsgeber fördert einen solche unangenehme Atmosphäre.
Werte wie z.B. "Offenheit" und "Ehrlichkeit" werden sich groß an die Tür geschrieben, aber nicht gelebt. Die Vorgesetzten sind leider ungeschult, in vielen Angelegenheiten überfordert und ziehen sich gerne zurück, um kritische Situationen zu besprechen. Den Mitarbeitern wird dann nur das Resultat vorgelegt.
Verbesserungsvorschläge
- Professionelle Einarbeitung
- Weiterbildungen/ Trainings, um Know-How zu fördern
- Führungskräftstrainings
- Bessere Zusammenarbeit mit den Osnabrückern fördern
- Eine offene Unternehmenskultur
- Regelmäßige Feedbackgespräche
- Überstundenausgleich
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmophäre ist sehr gedrückt. Es herrscht viel Druck in den meisten Abteilungen. Lob von den Vorgesetzen gibt es eher nicht. Es herrscht Unsicherheit und das Vertrauen in die Firma ist eher gering.
Kommunikation
Es finden regelmäig Meetings statt, bei denen über die Ergebnisse des Unternehmens gesprochen wird.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind prima. Man macht nicht viel in der Feierzeit zusammen aber die Stimmung unter den Kollegen stimmt. Man redet ehrlich und direkt miteinander.
Work-Life-Balance
Die Arbeitsvolumen ist teilweise eher hoch und Überstunden oft an der Regel. Wer eher geht wird wird beäugt und Überstunden abzubauen ist eher unerwünscht.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten fördern die Mitarbeiter nicht wirklich und es wird viel vor verschlossenen Türen besprochen. Offene und ehrliche Kommunikation geht anderes. Es gibt keine Personalabteilung und keine Trainings für die Vorgesetzten. In Konfliktsituationen verhält sich der Vorgesetzte oft eher unprofessionell.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind in Ordnung. Die Aufgabenbelastung zeitweise sehr hoch.
Gleichberechtigung
Frauen werden nicht diskriminiert, da hier nur Frauen arbeiten. Aufstiegschancen sind bei allen gleich nicht vorhanden.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt keine Kollegen über 45 Jahre.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind klein aber ganz schick. Es ist da was man braucht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein steht nicht im Fokus und sozial engagiert ist das Unternehmen nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist sehr gering. Es werden Versprechungen gemacht, die im Anschluss aber nicht eingehalten werden. Die Mitarbeiter und die Praktikanten tragen schnell viel Verantwortung, welche sich monetär nicht widerspiegeln. Zusätzliche Sozialleistungen gibt es nicht.
Image
Das Image des Unternehmens ist bei den Partnern und Kunden als eher gering einzustufen.
Karriere/Weiterbildung
Langfristige Karriere-Perspektiven und ein beruflicher Aufstieg ist nicht vorgesehen. Auch werden keine Weiterbildungmaßnahmen angeboten, um die Mitarbeiter zu fördern.