Aktuarielle Beratung mit einer sehr angenehmen Arbeitsatmosphäre und spannenden Aufgaben für Mathematiker
Gut am Arbeitgeber finde ich
Definitiv die flexible Arbeitszeiten, die Gestaltungsmöglichkeit und Freiheiten sowie die kollegiale Zusammenhalt
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen sollte noch etwas mehr auf die Meinung der Mitarbeiter achten, die Kommunikation und Feedbackkultur ausbauen und sich auch internen Themen widmen, da die Beratungs-Nachfrage jedes Jahr sehr hoch ist.
Kommunikation
Aufgrund der Unternehmensgröße sind die Wege recht kurz, die Hierarchien flach. Abstimmungen untereinander laufen unkompliziert. Wichtig ist allerdings, dass alle Mitarbeiter auch miteinander kommunizieren
Kollegenzusammenhalt
Es herrscht ein großer Team-Spirit. Einige Kollegen verbringen viel Zeit außerhalb des Büros durch Teilnahme an gemeinsamen sportlichen Aktivitäten, insgesamt geht man sehr respektvoll miteinander um. Man merkt, dass einige dran interessiert sind das Unternehmen voranzubringen
Work-Life-Balance
Sehr flexible Arbeitszeiten. Obwohl es eine aktuarielle Beratung ist, arbeitet man durchschnittlich 40 Stunden pro Woche und in einigen Fällen auch mal 45-50. Ist aber marktüblich. Größter Vorteil ist, dass die Tage beim Kunden innerhalb eines Jahres sich auf 10-20 Arbeitstage beschränken. Meistens übernachtet man nicht mal außerhalb. Das sorgt insgesamt für eine optimale Work-Life-Balance!
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten haben ein offenes Ohr und sind interessiert am Feedback, insgesamt hat sich das über die letzten Jahre verbessert. Man könnte allerdings die Steuerung der Mitarbeiterentwicklung etwas ausbauen.
Interessante Aufgaben
Durch die große Anzahl verschiedener aktuarieller Themen, bekommt man unterschiedliche Einblicke in große und kleine Versicherungsunternehmen. Neben den mathematischen Fragestellungen kann man sich auch mit interessanten internen Themen beschäftigen, um das Unternehmen voranzubringen. Das Unternehmen bleibt nicht stehen sondern bewegt sich mit der Zeit und entsprechend auch die Aufgaben. Kein Wunder also, dass immer mehr Startups und Themen aus dem Bereich Big Data dazukommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Team ist recht jung (durchschnittliches Alter Anfang / Mitte 30), aber auch mit den älteren Kollegen geht man respektvoll um
Arbeitsbedingungen
Flexible Arbeitszeiten, Möglichkeiten für Homeoffice, Urlaubstage könnten etwas erhöht werden, Office liegt sehr zentral und kann gut für alle erreicht werden, Probezeit kann auch schnell verkürzt werden, Arbeitsverträge meistens unbefristet, Elternzeit für Frau / Mann unproblematisch
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen spendet an gemeinnützige Organisationen, hat ein Schulprojekt begleitet, bezieht Ökostrom und die Reisen zu den Kunden erfolgen primär mit der Deutschen Bahn. Insgesamt herrscht ein hohes Umwelt-/Sozialbewusstsein bei den Mitarbeitern und den Geschäftsführern.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist marktüblich aber auch sehr individuell. Das Fixgehalt ist eher marktdurchschnittlich, dafür war der Bonus in den letzten Jahren immer sehr fair. Bei Gehaltserhöhungen werden Wünsche auch besprochen und berücksichtigt
Image
Das Unternehmen genießt marktweit einen sehr guten Ruf und hat ein sehr gutes Image. Die Kunden sind mit den aktuariellen Ergebnissen und Analysen stets zufrieden und setzen beim Thema Big Data auf das Aktuariat.
Karriere/Weiterbildung
Keine klassische Beratungshierarchie, jeder bildet sich individuell weiter. Mitarbeiter können sich u.a. zum Aktuar DAV, CERA aber auch zum SCRUM Master weiterbilden. Karriere sollte allerdings etwas besser koordiniert werden