Veränderungen zusammen gestalten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die nötigen Veränderungen angegangen zu sein, MitarbeiterInnen zu beteiligen, das eigene Tun kritisch zu hinterfragen.
MitarbeiterInnen in schwierigen Situationen nicht allein zu lassen, sondern zu unterstützen wie durch die 3-tägige Deeskalationsschulung für alle MitarbeiterInnen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fällt manchen Bereichen immer noch schwer Dinge offen und wertschätzend anzusprechen.
Verbesserungsvorschläge
Den Weg der nötigen Veränderungen weiter gehen und dabei nie vergessen die Mitarbeiter mitzunehmen. Weiter einen offenen und transparenten Diskurs führen.
Arbeitsatmosphäre
Keiner braucht mehr Angst vor Konsequenzen zu haben wenn sie/er ihre/seine Meinung sagt. MitarbeiterInnen werden aktiv in Gestaltungsprozesse mit einbezogen. Jeder kann in seinem Arbeitsbereich Ideen und Vorschläge einbringen, die gehört und offen diskutiert werden.
Kommunikation
Mit den Leitungswechseln werden Entscheidungen offen und transparent mitgeteilt und MitarbeiterInnen bereits im Vorfeld mit einbezogen. Kommunikation findet auf Augenhöhe statt mit dem Ziel die Best mögliche Betreuung der Menschen mit Behinderung sicher zu stellen. Luft nach oben ist in diesem Bereich immer.
Kollegenzusammenhalt
Super.
Work-Life-Balance
Ist sicher von Abteilung zu Abteilung verschieden. In den Abteilungen die eine geregelte Arbeitszeit haben, leicher umzusetzen als im Schichtdienst im Wohnheim. Leitungen unterstützen jederzeit Mitarbeiter bei Überlastung - war jedenfalls meine Erfahrung
Vorgesetztenverhalten
Mir begegnet mein Vorgesetzter auf augenhöhe und interessiert. Terminanfragen werden zumeist sofort positiv beschieden. Fühle mich ernst genommen, kann auch schwierige Themen ansprechen die dann auch vertraulich behandelt bzw. lösungsorientiert bearbeitet werden.
Interessante Aufgaben
Durch die verschiedenen Abteilungen des Monsignore-Bleyer-Hauses kann man sich immer wieder auch auf interne Stellenausschreibungen bewerben. Innerhalb meines Arbeitsbereiches habe ich jeden Gestaltungsspielraum den ich brauche. Neue Ideen werden zumeist aufgegriffen und gemeinsam disktiert.
Gleichberechtigung
Egal welches Geschlecht, Alter, Religion, etc. jeder wird nach seiner Leistung beurteilt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere MitarbeiterInnen werden wertgeschätzt und unterstützt ihre Arbeit auch bis zum Renteneintritt zu bewältigen.
Arbeitsbedingungen
Die Einrichtung hat sicher Nachholbedarf, bei der Ausstattung von Hilfsmitteln im pflegerischen wie im pädagogischen Bereich. Da ist war man in den letzten Jahren eher nachlässig. Hier ist noch einiges zu tun um einen guten Stand zu erreichen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es fällt schon eine große Menge Müll jeden Tag an. Hinweise und Ideen dies zu ändern laufen eher schleppend an. Plastikbecher am Kaffeeautomaten sind einfach nicht mehr zeitgemäß.
Das Sozialbewusstsein empfinde ich jedoch als sehr ausgeprägt, ich erlebe eine hohe Identifikation mit der eigenen Arbeit.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung nach AVR, mit allen damit verbundenen Sozialleistungen,Beihilfeberechtigung, Jahressonderzahlung inbegriffen. Ist nicht die Welt, aber das war mir klar als ich in den sozialen Bereich gegangen bin. Wäre aber schon schön, wenn das KJSW hier mal über weitere Möglichkeiten diskutieren würde.
Image
Hat in den letzten Jahren ganz schön gelitten. Mit den Leitungswechseln ist aber für mich eine nötiger Veränderungsprozess eingeleitet worden. Nicht jeder Kollege kann diese Veränderungen mittragen, einige wollen das alles bliebe wie immer. Ich bin froh das der jahrelange Stillstand endlich ein Ende hat.
Karriere/Weiterbildung
ich sage nur: die neuen Wohnheimleitungen sind aus der Mitarbeiterschaft.