Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Morgenstern 
AG
Bewertung

Nicht perfekt, aber auch nicht so schlimm wie es hier gemutmaßt wird!

3,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 bei Morgenstern AG in Reutlingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Unternehmen erfindet sich immer wieder neu, konnte auch schon 2008 überzeugend überstehen, was für mich ein sicherer Arbeitgeber ausmachen. Abteilungen selbst führen intern ein fast schon freundschaftliches Verhalten (ich hoffe, der Schein trügt nicht)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Entlohnung entfällt eher gering, manche MA haben Narrenfreiheit und nutzen dies voll aus!

Verbesserungsvorschläge

Ich habe genug erzählt, jetzt ist die Führung der MAG dran!

Arbeitsatmosphäre

Kollegiale Atmosphäre, Ausnahmen gibt es immer. Durch den Umzug in das neue Gebäude ist es gerade im Sommer nahezu unerträglich heiß. Tätigkeit sehr einseitig, aber dennoch herausfordernd.

Kommunikation

Stellt sich schwierig da, da es 2 Gebäude sind. Insbesondere Vertrieb und Technik geben ein ganz schlechtes Bild ab!

Kollegenzusammenhalt

Auge in Auge sehr gut, jedoch wird auch mal gerne hinter dem Rücken geredet. Öfters wird unter Kollegen was unternommen, abends lässt man gerne mal den Feierabend mit einem Bier einläuten, in denen mehr Probleme angesprochen werden als in 5 Meetings zusammen!

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten werden eingehalten. Überstunden fielen nicht an, wurde aber in meiner Abteilung geführt, und konnten durch Freizeitausgleich abgebaut werden.

Vorgesetztenverhalten

In meiner Zeit hatte ich zwei Vorgesetze, der erste war leider für die Tonne, sowohl fachlich als auch persönlich. Scheint wohl das dies erkannt wurde und beseitig. Der zweite war klasse. Kam von intern und konnte sich sehr schnell in die Prozesse einfinden und etwas bewegen. Auch persönlich sehr gut geeignet.

Interessante Aufgaben

Aufgaben waren sehr einseitig, jedoch immer wieder herausfordernd!

Gleichberechtigung

Mitarbeiter auf gleicher Ebene werden gleich behandelt. In Sachen Beförderungen braucht man eher Vitamin B.

Umgang mit älteren Kollegen

Gleich mehr Alphatieren. Sehr stark eingewurzeltes "Wir machen das schon immer so, also bleibt es auch so". Und dies wird schon früh in der Ausbildung eingetrichtert. Da sollte mal die Führungsebene hinterher sein!

Arbeitsbedingungen

Abgesehen vom Stuhl sind die Arbeitsmittel schnell beschaffen und auch in einem sehr guten Zustand

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Halb/Halb, insbesondere Mülltrennung könnte besser laufen. Möglichkeiten sind da, wird aber nicht umgesetzt. Auch die Fahrtenwege im Aussendienst gleichen mehr einem Stern als einer Konzentrierter Region. Liegt allerdings auch teilweise am Kundenstamm.

Gehalt/Sozialleistungen

Eher gering. Wenn es Tantiemen gibt (und das liegt schon lange zurück, bestimmt 5 Jahre), ist alles schön und gut. Aber in der Summe reicht es nicht um eine Familie zu gründen. Erst ab den Führungsposition ist es viel besser (ich weiß das weil ich einen Gehaltszettel gesehen habe!!) Meiner Meinung nach gäbe es viel mehr Potenzial, wenn die Gehälter gleichmäßiger verteilt wären. Ist, so denke ich, aber auch der Branche geschuldet. Dies sind harte Zeiten...

Image

Ist meiner Meinung nach im Reinen, viele Erzählungen sind natürlich auch persönliche Enttäuschungen...

Karriere/Weiterbildung

Ich habe meine Möglichkeiten ausgeschöpft, irgendwann ging es nicht weiter. Es muss einem klar sein, dass Unternehmenziele überproportional stärker beachtet werden als persönliche Ziele. Fachliche Seminare gibt es in Saus und Braus, man muss sich aber auch selbst darum kümmern. Heißt auch das man sich teileweise seine Kompetenzen aussuchen kann.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden