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Bewertung

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Ride Operator und Fußabtreter

3,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Movie Park Germany GmbH in Bottrop gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tolle Kollegen, ein für mich interessantes Arbeitsumfeld, außerdem teils starke Benefits und viel frische Luft. Außerdem wird die Herunterstufung meines Vollzeitvertrages auf einen 450€-Vertrag unproblematisch, das ist spitze.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Katastrophaler Lohn, geringe Wertschätzung. Aufgrund der Freude an der Arbeit werde ich immer gern mal wieder am Wochenende dort arbeiten, in Vollzeit ist es aber sehr hart davon zu (über)leben.

Verbesserungsvorschläge

Der Movie Park wird mit dem absoluten niedrigen Lohn keine motivierten und zuverlässigen Mitarbeiter halten. Seinen Mitarbeitern sollte der Park unbedingt mehr Wertschätzung zukommen lassen und besagte Vollzeitkräfte zumindest auf etwas mehr als den minimalen Stundensatz kommen lassen.

Arbeitsatmosphäre

Der Park ist in mehrere Parkbereiche - Areas - aufgeteilt. In meinem Parkbereich ist die Arbeitsatmosphäre ausgezeichnet. Im Movie Park wird sich überall geduzt, der Umgang ist sehr locker offen.

Kommunikation

Es besteht eine WhatsApp-Gruppe, in der alle relevanten Informationen sofort mitgeteilt werden, alternativ aber auch am schwarzen Brett im Büro zu finden sind.

Kollegenzusammenhalt

Auch hier kommt es wahrscheinlich auf die jeweilige Area an. In meiner ist der kollegiale Klima größtenteils ausgezeichnet. Kleinigkeiten gibt es immer mal wieder, aber auch private Unternehmungen mit den Kollegen sprechen für das Team.

Work-Life-Balance

Arbeiten, wenn Freunde, Familie und Bekannte frei haben. Freizeitparks werden an Wochenenden, Feiertagen und in den Ferien besucht. Wer in Vollzeit im Movie Park arbeitet, wird selten am Wochenende frei haben und seine zwei freien Tage in der Woche eher einzeln haben. Zu betonen ist aber, dass diese zwei freien Tage mit einem 'wunschfrei' in der Dienstplanung der Area zu notieren sind und in der Regel berücksichtigt werden. Dennoch muss man sich bewusst sein, dass sich die Arbeitszeiten absolut an den Parköffnungszeiten orientieren.

Vorgesetztenverhalten

Der Teamleiter meiner Area ist spitze, menschlich und fachlich nahezu immer sehr kompetent. Dass die Mitarbeiterführung, Feedbackgespräche etc. aber auf einer weit lockereren Ebene stattfinden, ist der Branche und dem Unternehmen geschuldet. Ein Freizeitpark ist nunmal kein Bürojob.

Interessante Aufgaben

Wer schon immer mal in einem Freizeitpark arbeiten wollte, dürfte hier wohl glücklich werden. Oft werden Ride Operator für's "Knöpfchendrücken" belächelt. Nicht zu vergessen dürfte aber sein, dass ohne diese Kollegen nicht nur ein Zug an den Achterbahnen ins Rollen käme. Fernab von diesem Denkanstoß liegt es allein in ihrer Veranwortung, einen absolut sicheren und zuverlässigen Betriebsablauf zu gewährleisten und im Falle des Falles sowohl Attraktionen als auch Wartebereiche zu evakuieren. Außerdem sind die Operator natürlich Ansprechpartner für alle park- und attraktionsspezifischen Fragen. Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass die Mitarbeiter gerne als seelischer Mülleimer für Gäste fungieren - wie immer, wenn mit Menschen gearbeitet wird.

Gleichberechtigung

Auch hier gilt wieder, dass ich von meiner Area erzähle. Zwischen den Mitarbeitern werden absolut keine Unterschiede gemacht, wir arbeiten hier tatsächlich ausschließlich miteinander, es wird niemand bevorzugt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich selbst bin sehr jung, wir haben aber viele ältere Kollegen die bereits lang dem Unternehmen angehören und zumeist geschätzt werden. Trotzdem machen sie dieselbe Arbeit wie alle anderen, es gibt keine nennenswerten Unterschiede. Auf gesundheitliche Einschränkungen wird aber Rücksicht genommen.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Park brüstet sich damit, übertarifliche Löhne zu zahlen. Dabei sprechen wir vom Centbereich über dem Mindestlohn. Außerdem stellt der Park Vollzeitkräfte mit einem 120-Stunden-Vertrag auf Saisonbasis ein. Die 120 Stunden lassen sich aufgrund der Nebensaison und Schließungstage nachvollziehen. Um Abgaben zu sparen, werden Schichten jedoch geteilt und lieber zwei Mitarbeiter für einen halben Tag beschäftigt, anstatt eine volle Schicht arbeiten zu lassen. Es wird zunehmend schwierig über die vertraglich festgelegten Stunden hinauszukommen. Mit etwas Pech verdient man somit unter dem Satz der Grundsicherung.


Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Karriere/Weiterbildung

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