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msg 
insur:it
Bewertung

Kein schlechter Arbeitgeber, aber es mangelt an Entwicklungsmöglichkeiten - in jeder Hinsicht, insbesondere beim Gehalt

3,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei msg life in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexibilität bzgl Homeoffice, Teizeit, Elternzeit.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt und Sozialleistungen, vertikale Kommunikation

Verbesserungsvorschläge

Vergütungsmodell überarbeiten. Führung mehr Wert beimessen (zeitlich, organisatorisch und monetär). Gegen die wachsende Distanz Mitarbeitende - Geschäftsführung arbeiten. Mitarbeiterentwicklung als Anspruch für alle begreifen (nicht nur für Einsteiger und besonders talentierte "Überflieger")

Arbeitsatmosphäre

Unter Kollegen top, allerdings permanent hohes Arbeitsaufkommen und dementsprechend hoher Druck, da fast durchgehend zu wenig Leute für die Projekte zur Verfügung stehen.

Kommunikation

Auf operativer Ebene unter den Kollegen ok. Von oben nach unten schlecht, mit Tendenz nach unten. Oft zu spät, gelegentlich unvollständig, intransparent für die Mitarbeiter. Die Zusammenlegung mit der Schwester zur insur:it und eine zunehmende Ausrichtung zur Konzernmutter haben die Distanz zwischen Mitarbeitern und Geschäftsführung deutlich vergrößert.

Work-Life-Balance

Teilzeit und Elternzeit sind kein Problem. Die "unsichtbare Wand" für diejenigen, die diese Vorteile wahrnehmen, sich aber trotzdem weiterentwickeln wollen, gibt es aber auch in diesem Unternehmen - wenn auch weniger stark ausgeprägt als in anderen.
Homeoffice ist seit Corona Standard.

Vorgesetztenverhalten

Die meisten Vorgesetzten bemühen sich, sind aber idR stark eingespannt in den Projekten, da bleibt kaum Zeit für angemessene Führung. Viel mehr als Genehmigung von Urlaub und das obligatorische jährliche Mitarbeitergespräch passiert häufig nicht.

Interessante Aufgaben

Prinzipiell interessante Aufgaben. Der Einfluss der Mitarbeitenden auf den eigenen Projekteinsatz ist allerdings sehr begrenzt. Hier gehen Projekt- und Unternehmenserfolg ganz klar vor Mitarbeiterzufriedenheit.

Gleichberechtigung

Der Wille zur Förderung von Frauen ist da, Einschränkung s. unter Work-Life-Balance. Diversität wird als Thema hochgehalten (was mE gelegentlich etwas angestrengt und hölzern daherkommt).

Umgang mit älteren Kollegen

Erfahrung wird wertgeschätzt (wenn auch nicht unbedingt monetär)

Arbeitsbedingungen

Räumliche Gegebenheiten in der Geschäftsstelle mäßig, allerdings ändert sich das gerade. Technische Ausstattung speziell für Entwickler am unteren Ende von "ok"

Gehalt/Sozialleistungen

Das Vergütungsmodell sorgt dafür, dass Berufseinsteiger mit relativ niedrigem Einstiegsgehalt auch nach mehreren Jahren weit weg sind von einer marktüblichen Bezahlung. Für Neueinsteiger mit Berufserfahrung mag es etwas besser aussehen. Gehaltserhöhungen generell seit Jahren weit unter Inflationsausgleich. Verbesserungspotential besteht hier mE aufgrund des Geschäftsmodells mit relativ geringen Margen und der hohen Gewinnerwartungen der Konzernmutter nicht wirklich.
Sozialleistungen quasi nicht vorhanden, sobald sie den Arbeitgeber etwas kosten. Ausnahme: Zuschuss zum Deutschlandticket (in Mindesthöhe).

Image

Gutes Image am Markt, gilt als verlässlicher Dienstleister, da Projekte idR erfolgreich zu Ende gebracht werden.

Karriere/Weiterbildung

Gut ausgebautes internes Onboarding- und Schulungsprogramm, Aktuarsausbildung wird mit marktüblicher Rückzahlungsvereinbarung bei Weggang innerhalb von zwei Jahren nach Abschluss gefördert.
Karriere: am Anfang gute Entwicklungsmöglichkeiten, wenn ein bestimmtes Level erreicht ist, wird es schwierig. Dann verschiebt sich der Fokus des Arbeitgebers von "Fördern und Entwickeln" hin zu "rausholen was geht", für den Mitarbeiter tut sich nicht mehr viel, wenn man nicht sehr laut schreit.


Kollegenzusammenhalt

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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