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MTH 
Retail 
Group 
(Deutschland)
Bewertung

Leider nur unteres Mittelmaß. Als (Wieder-) Einstieg okay.

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Zusammenhalt der Kollegen
- Essensversorgung mit großzügigem Zuschuss
- Bei >25 Grad kostenlose Wasserversorgung, Kaffee 20 Cent pro Tasse
- Kleine Küchen mit Mikrowelle und Geschirr
- Musterverkauf zu sehr günstigen Preisen
- Gehalt wird pünktlich bezahlt
- Personalrabatt für Pfennigpfeiffer oder Mäc Geiz

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- ungenügende Unternehmenskommunikation und Kommunikationskultur
- Führungskräfte ohne Führungskompetenz
- Begründung für alles : "Wir sind nun mal ein Discounter"
- gute Arbeit wird selten honoriert
- zu wenig Platz bei zu vielen Mitarbeitern
- Überdimensionierte Weihnachtsfeier soll Mitarbeiter bei Laune halten
- Toilettensituation (geringe Anzahl, Abluft etc. )

Arbeitsatmosphäre

Abhängig von Abteilung. Über den gesamten Standort aber vollkommen okay.
Aufgaben müssen sofort bearbeitet werden und bleiben dann wiederum lange beim Vorgesetzten liegen.

Kommunikation

Es existiert kaum eine offene Kommunikationskultur.
Aber: Es wird sehr viel gelästert.
Vorgesetzte sprechen offensichtliche Probleme unter Kollegen nicht an.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen halten an sich zusammen. Man kommt mit den meisten Kollegen gut aus.
Aber: es herrscht viel Neid und"Gezicke". Probleme werden selten offen angesprochen.
Gegenüber den österreichischen Kollegen fühlt man sich immer als Mitarbeiter zweiter Klasse.

Work-Life-Balance

Gleitzeitkonto und Kernzeit von 9 - 15 Uhr.
Überstunden können 1x im halben Jahr mit 8 Stunden abgefeiert werden.
24 Tage Urlaub.

Vorgesetztenverhalten

Leider führen Vorgesetzte nicht. Lob gibt es nahezu nie. Kritik wird selten offen kommuniziert. Probleme im Team werden ausgesessen oder ignoriert. Selten findet ein klärendes Gespräch statt.
Oft sollen auch Aufgaben erledigt werden, welche Aufgabe der Führungskräfte sind (typischer Fall des Peter-Prinzips)
Abteilungsleiter sind vorzugsweise in Österreich anzutreffen. Dadurch fehlt der Blick auf Probleme in Deutschland.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben gab es nur selten. Wenn dann hat die Führungskraft diese bearbeitet und man musste zuarbeiten.

Gleichberechtigung

Aufstiegschancen für Frau und Mann gleich. Der Wiedereinstieg für Frauen ist in einigen Bereichen nicht positiv verlaufen. In der Regel kommt man nicht wieder auf seine ehemalige Stelle zurück.

Umgang mit älteren Kollegen

Nichts Negatives bekannt.

Arbeitsbedingungen

Kleine Büros für > 4 Personen sind Standard. Lärmpegel daher extrem hoch. Reines Blechgebäude (Winter sehr kalt, Sommer sehr warm). 1 Ventilator pro Büro. Softwarefehler und Verbindungsprobleme sind sehr häufig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Drucken, drucken und nochmal drucken lautet das Motto. Verschwendung auf allen Linien.
Mitarbeiteraktionen und Personalrabatt gibt es.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter sind sehr niedrig. Es wird mit Urlaubs- & Weihnachtsgeld (ca. 20%) geworben, dieses gibt es aber erst nach ca. 2 Jahren Betriebszugehörigkeit.
Betriebliche Altersvorsorgen nach Probezeit möglich. Gehaltsverhandlungen sind ein unliebsames Thema.

Image

Viele Kollegen sind unzufrieden und machen nichts dagegen.
Das Image wird einem klassischen Discounter gerecht.

Karriere/Weiterbildung

Undurchsichtige Karrierechancen. Wer Karriere machen will, sollte es woanders probieren oder hat Glück.
Über Weiterbildung wurde nur viel geredet. Getan hat sich nie etwas.

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