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Naturkost 
Ernst 
Weber 
GmbH
Bewertungen

2 von 13 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Coronavirus
kununu Score: 1,7Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Hierarchie der Inkompetenz

1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Viele nette Kollegen. Relativ viel Gestaltungsspielraum, wenn es die Position erlaubt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Entscheidungswege sollten deutlich kürzer sein, da das mittlere Management fehlt oder nur in abgespeckter Version vorhanden ist. Stattdessen ist für Entscheidungen letztendlich nur eine Person zuständig. Fachliche Probleme und Anregungen werden so lange ignoriert bis es einem peinlich wird weiterhin zu fragen. „Das löst sich schon irgendwie von selbst“.
Wenn die Betriebsebene dann doch selbst Entscheidungen trifft, ist das für die Geschäftsführung ein Auslöser beleidigt zu sein und den Angestellten fortan als Störenfried zu betrachten. Motivierte, kompetente Mitarbeiter werden so alle effektiv verjagt.

Es wird ignoranterweise ausgestrahlt, dass die Geschäftsführung weiß, was die aktuellen Mitarbeiter denken und brauchen. Trotz der vielen Veränderungen in der Arbeitswelt, bzgl. WLB, Technologien und Führungsstile, sind die Arbeitsbedingungen und Abläufe, sowie die Kommunikation bei Naturkost Weber ungenügend und nicht zeitgemäß. Vorsprung durch Tools/ERP etc. ist erwünscht, wird aber unzureichend und mangelhaft ausgeführt.

Die Quintessenz hier ist einfach und schnell erkennbar: kognitive Dissonanz, fehlende Selbsteinschätzung und gewaltige Führungsinkompetenz.

Verbesserungsvorschläge

Reflektieren Sie mehr. Versuchen Sie die Fehler auch mal bei sich zu finden. Geben Sie endlich Verantwortung ab, schenken Sie mehr Vertrauen. Am besten würde es Ihnen, Ihrer Firma und Ihren Mitarbeitern gehen, wenn Sie – wie bereits 2020 suggeriert wurde - Ihre Position an eine neue kompetente Führungspersönlichkeit abgeben.

Jegliche Versuche, die Personalwünsche zu erfüllen, scheitern an der Spitze des Unternehmens.
Versuchen Sie sich nicht nur mit immer mehr Gleichgesinnten zu umgeben, die Ihnen genau das ins Ohr flüstern was sie gerne hören wollen. Konstruktive Kritik zu verinnerlichen, erfordert und zeigt Stärke.

Kompensieren und honorieren Sie Erfolge, dann hat das positive Auswirkungen auf die Moral, Motivation und Gemüt - demzufolge als Konsequenz auch auf den Erfolg des Unternehmens.

-Mitarbeiter in Entscheidungsfindung mehr miteinbeziehen
-Sie müssen und können nicht jede triviale Kleinigkeit überblicken
-Fördern Sie das Miteinander mehr, ohne dubiose unbezahlte Seminare am Wochenende
-hören Sie auf, Ihre Lieblinge öffentlich auszudifferenzieren. Das ist unangenehm für alle

Sie werden weiterhin mit Rekrutierungskämpfen konfrontiert - handeln Sie!

Arbeitsatmosphäre

Es wird den Mitarbeitern gegenüber vermittelt, dass es ein Privileg sei hier zu arbeiten… die Fluktuation spricht für sich. Sie ist und bleibt florierend.
Statt hierbei die Ursache zu suchen und zu bekämpfen, werden lieber neue Mitarbeiter eingestellt und ein ewiger belastender Kreis entsteht zu Lasten der noch vorhandenen Mitarbeiter.

-Verschwiegenheit statt Transparenz wird leider immer bevorzugt.
Ständiges Nachfragen von Mitarbeitern ist die Geschäftsführung gewöhnt und ist geübt darin, diese gekonnt zu ignorieren. Lieber totschweigen statt zu handeln. Ganz egal ob es um aktuelle Corona Maßnahmen geht, oder um fachliche Anregungen, welche die Arbeitsabläufe im Unternehmen erheblich verbessern könnten. Alles ist für die Geschäftsführung nur „nervige Rauschstörung“.

Wenn die Arbeit nicht mit der Geschäftsführung ineinandergreift, kann es ganz idyllisch sein. Zur Atmosphäre gehört auch die technische Ausstattung die - genau wie die Durchschnittsgehaltvorstellung - auf einem Niveau weit über ein Jahrzehnt in der Vergangenheit liegt.

Image

Kununu spiegelt das interne Image sehr gut wider. Vereinzelt positives Feedback, sehr viel Geringschätzung.
Die neuen Mitarbeiter werden mit Samthandschuhen angefasst und bleiben trotzdem nicht. Bei ihren „Abschiedsfeiern“ werden – bei vorhandener Sympathie - mittlerweile peinliche Geschenke als Köder für ein gutes Image verabreicht, was hier wohl auch offensichtlich teilweise gewirkt hat.

Kunden fragen sich auch längst warum sie andauernd neue Ansprechpartner haben. Viele Partner bleiben nur zwecks mangelnder Alternativen. Wie lange das so weitergeht, wird sich zeigen.

Work-Life-Balance

-Veraltete Stempelmentalität, mit Fingerabdruck um Fälschungen zu vermeiden (auch ein Zeichen von mangelndem Vertrauen ggü. dem Mitarbeiter).

-„inklusiv-Überstunden“

-Telearbeit wird von der Geschäftsführung ungeniert verachtet und immens vermieden. Den einen Tag in der Woche gibt’s nur um den Massenkündigungen halbwegs entgegen zu wirken. Für das Homeoffice selbst wird zwar ein alter Rechner bereitgestellt, aber es müssen die eigenen Handys/Telefonverträge benutzt werden. Das wirkt nicht nur unprofessionell, sondern ist auch ganz klar ein Bestreben von der Geschäftsführung, die Heimarbeit unattraktiv zu machen.

Semi-flexible Arbeitszeiten sind ein Pluspunkt.

Karriere/Weiterbildung

Keine Aufstiegschancen. Oftmals nicht nur wegen der Größe des Unternehmens, sondern leider auch weil die Kompetenzen guter Mitarbeiter grundlos angefochten werden und auch willkürlich abgewertet werden.

Weiterbildungen werden angeblich angeboten.

Kollegenzusammenhalt

Hier entsteht leider immer mehr Spaltung. Witzigerweise meint jede Abteilung, dass andere Unternehmensbereiche von der Geschäftsführung bevorzugt werden. Bei genauerer Betrachtung und Diskussion ergibt sich natürlich, dass alle Abteilungen gleich schlecht behandelt werden und eben nur einzelne Personen in der Tat Privilegien haben.

Vorgesetztenverhalten

Sehr unterschiedlich. Im Endeffekt gibt es jedoch nur einen Vorgesetzten.

Arbeitsbedingungen

Allgemein haben ja die letzten 20 Monate uns Angestellten die Möglichkeit geboten, die Arbeit positiv umzugestalten, um mehr Balance in unser Leben zu bringen. Langfristig gelingt das nur, wenn die Firmen-Chefs zuhören. Wenn dies nicht der Fall ist, ist es vielleicht an der Zeit, sich woanders nach einer Beschäftigung umzusehen.

Kommunikation

Überall schon ausführlicher zwischen den Zeilen genug ausgearbeitet.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die Geschäftsführung ist Gehalt „herausgeschmissenes Geld“. Gehaltsverhandlungen werden bis ins Unermessliche abgewendet. Ausgeschlossen sind Mitarbeiter, die der Geschäftsführung sympathisch sind. Hierbei ist deren Leistung aber ganz gewiss beiläufig. Sympathiepunkte gibt’s offensichtlich bei Vorerfahrungen in großen Unternehmen oder einfach aus persönlichen, psychischen und/oder gesellschaftlichen Gründen.

Für die meisten hier gilt aber: Wenn es mit Mühe und Not zu einer Verhandlung kommt, wird man mit widersprüchlichen Sinnwidrigkeiten abgewehrt, die einem den Rest Motivation rauben.

Gleichberechtigung

Andere Bewertungen haben es schon erwähnt und leider wird das immer deutlicher: Lieblinge der Geschäftsführung werden bevorzugt behandelt. Sei es durch technische Ausstattung, während andere Jahre darum bitten, oder schamlose Geschenke und Aufmerksamkeiten.

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Arbeite bis du ausbrennst! Aber für was, für wen und wie lange?

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiter Rabatte, gute Produkte, gute Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Fisch stinkt vom Kopf aus. Und leider fühlt sich auch die Personalabteilung anspruchberechtigt ein Teil des Kopfs zu sein.

Verbesserungsvorschläge

Hier könnte ich noch einen Roman schreiben. Aber es bringt leider überhaupt nichts. Siehe ältere Bewertungen hier bei Kununu. Es hat sich nichts geändert und es wird nur defensiv argumentiert. Sowohl hier, als auch im Büro.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre leidet extrem unter Führungsinkompetenz.

Image

Kommt darauf an. Alles in Allem ist das Image noch recht gut, weil die Produkte super sind. Das hängt natürlich von der Kompetenz der Einkäufer bzw. Lieferanten ab.

Work-Life-Balance

Es gibt "Gleitzeit", das Büro muss jedoch von 8:30 bis 17 Uhr besetzt sein. Gleitzeit bring auch garnichts wenn Überstunden der Standard sind und als inklusive sogar vertraglich vereinbart sind.

Karriere/Weiterbildung

Keine Aufstiegschancen. Das ist nun mal ein kleines Unternehmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Auf eine 2%ige Inflationsanpassung kannst du definitiv mehr als 10 Jahre warten. Gehaltsverhandlungen werden verabscheut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mit Bio Produkten handeln wir... mehr wird für die Umwelt jedoch nicht getan. Prozesse sind in 1990 geblieben und Sozialbewusstsein gibt es nur wenn ein eigener Nutzen bzw. Profit erzielt werden kann. 2 Sterne weil wir alle wenigstens in der Küche umweltbewusst leben.

Kollegenzusammenhalt

Nach und nach leidet der Zusammenhalt unter einer miserablen Führung leider auch.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier muss ich auch meinem/r Vorredner/in Recht geben: "Es wird klar gesehen, dass diese Kollegen ihres Alters wegen wenig Alternativen haben." Umso erschreckender ist es, dass sich das Unternehmen in einer Antwort hier auf Kununu profiliert hat wie folgt:
"Ein großer Teil unserer Mitarbeiter ist langjährig bei uns beschäftigt"

Das hängt sicherlich nicht damit zusammen, dass diese Kollegen sich hier so wohl und geschätzt fühlen. Traurig.

Vorgesetztenverhalten

Man braucht sich nur die Antworten hier anzuschauen. "Ein konstruktiver Input ist bei uns daher nicht nur gerne gesehen, sondern auch erwünscht und notwendig, um vorhandene Kapazitäten und Ideen letztendlich zu einem gemeinsamen Erfolg zu formen. Sie hätten es daher im Grunde selbst in der Hand gehabt."
Es liegt immer nur an den anderen. Rechthaberei, egal ob alle anderen das Gegenteil beweisen. Loyalität wird erwartet, selbst wenn man es mit purer Arroganz und Inkompetenz zu tun hat. Eine ernst gemeinte Entschuldigung oder Rechtfertigung für dieses Benehmen wird's nie geben. Das Vorgesetztenverhalten ist purer Narzissmus. Es werden "Parties" (z.B Mitarbeiter Abschiede. Kein Wunder auch) im Lockdown veranstaltet wo Corona Maßnahmen nicht mehr existieren. Am nächsten Tag läuft man durch's Büro und meckert wenn seine Mitarbeiter 1,49m Abstand zueinander haben. Ein Semi-Homeoffice wird erst gewährt wenn's vom Staat praktisch aufgezwungen wird und viele Mitarbeiter sich beschwert haben. Selbst dann ist der Hass zum H.O. im Vorgesetztenverhalten ganz deutlich spürbar. Eine echte Wertschätzung der Mitarbeiter kann man in diesem Unternehmen vergessen; erst wenn's zu spät ist.

Arbeitsbedingungen

Prioritäten werden auf Trivialitäten gesetzt (viele Lebensmittel umsonst etc.) aber wenn es um bessere Bildschirme, Computer, Software und überhaupt Work-Life-Balance oder Gehaltsanpassung geht, reden wir Jahre lang gegen eine Wand. Die Toiletten sind eine Zumutung. Die Software war bis Ende 2019 in den 80ern geblieben. Die Technologie auf den neuesten Stand zu bringen ist mit dieser Führungskompetenz ein Projekt für sich, welches noch Jahre lang dauern wird.

Kommunikation

Kommunikation war immer schon katastrophal. Es wurde eine Personal "Abteilung" gegründet um die Kommunikation zwischen Geschäftsführung und Personal zu verbessern, jedoch hat es leider den Anschein als wäre dies nur ein einseitiges Sprachrohr bzw. eingerichtet um die Anregungen und Wünsche des Personals ggü. dem Vorgesetzten abzufangen, sodass unser überlasteter Herr nicht mehr "damit belastet wird".

Gleichberechtigung

Hier gibt es keine Kritik in Sachen Sexismus oder Rassismus. Dennoch gibt es die allseits bekannten "Lieblinge" der Geschäftsführung.

Interessante Aufgaben

Abwechslungsreich. Gut. Sehr viel zu tun.

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