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GmbH
Bewertung

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Mittelstandsunternehmen in einer Hülle des Startups

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

- Das Konzept "Flexible Arbeitszeiten'" auch konsequent umsetzen und nicht viele "aber" einbauen
- Gespräche mit unzufriedenen Angestellten Ernst nehmen, um der hohen Fluktuation entgegenzuwirken
- Gewisse Distanz / Respektsebene zwischen Vorgesetzten und Angestellten schaffen
- Akzeptieren, dass man im Home Office genauso effektiv arbeitet wie im Büro

Arbeitsatmosphäre

Leider herrscht wenig Vertrauen in Angestellte. Sobald man im Home Office ist und am nächsten Tag ins Büro kommt, bekommt man schiefe Blicke und unangenehme Kommentare von der Geschäftsleitung. Das Unternehmen möchte ein Startup Feeling herbeiführen, dann sollte man auch mit Home Office einverstanden sein. Dies wird ja auch in den Stellenausschreibungen angeboten.

Kommunikation

Die teaminterne Kommunikation klappt mal mehr und mal weniger gut. Probleme kann man normalerweise ansprechen und es wird versucht eine Lösung zu finden. Ob die Lösung und der Lösungsweg eingeschlagen wird, hängt unter anderen davon ab, ob man als Angestellter auch hinterher bleibt.

Kollegenzusammenhalt

Es herrschen, wie in vielen Unternehmen, Grüppchenbildung. Es wird viel über einander geredet statt Miteinander. Technische Kollegen sehen es nicht ein, auch nach mehrmaligen Nachfragen, den Vertriebsmitarbeitern zu helfen. Auch Eskalationsgespräche mit den Vorgesetzten diesbezüglich verliefen ins Leere, wahrscheinlich aus Angst, dass die Kollegen verärgert sein könnten.

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeiten werden zwar angepriesen und im Jobangebot aufgeführt, jedoch wird trotzdem erwartet, dass man zu den üblichen Geschäftszeiten (8.30 bis 17.30 Uhr) im Büro ist. Wenn man ein Frühaufsteher ist und dann um 15.30 Uhr Feierabend machen möchte, kriegt man komische Blicke hinterher geschmissen. Oder es wird kurzerhand ein Meeting mit der Geschäftsleitung herbeigerufen, in dem gefragt wird, ob man denn morgens schon Arbeit hätte.

Vorgesetztenverhalten

Eine offene Atmosphäre sollte schon gelebt werden, wenn man sie auch unternehmensintern kommuniziert. Die Teamleiter*innen sind eher Marionetten der Geschäftsleitung. Die Teamleiter*innen möchten selbst besser da stehen als die Angestellten und tun alles was die Geschäftsführung ihnen vorgibt, auch wenn sie eventuell nicht deren Meinung sind. Man kann sich auch, als Teamleiter_, für die Angestellten einsetzen und mit der Geschäftsführung in Diskussion gehen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben wurden je nach Titel mal mehr und mal weniger gut aufgeteilt. Wenn man als Vertriebsmitarbeiter die privaten Dokumente der Kollegen einscannen muss und es als Selbstverständlichkeit angesehen wird, dann braucht man hierzu nicht viel zu sagen. Die Vertriebsaufgaben in Großem und Ganzen waren okay. Wenn man technische Unterstützung zu Angeboten gebraucht hat, wurde man jedoch oft von anderen Teams abgewiesen mit der Frage, ob man nicht langsam mal Ahnung von der Materie hätte.

Gleichberechtigung

Das Unternehmen ist sehr Männerdominiert. Mit 3 Frauen von insgesamt fast 30 Mitarbeiter sieht Vielfalt anders aus. Aufstiegschancen sind eher Mau in einem kleinen Mittelstandsunternehmen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es arbeiten sehr wenige Mitarbeiter dort, die älter als 50/55 Jahre alt sind. Die Kollegen, die länger dabei sind, sind auch geschätzt im Unternehmen.

Arbeitsbedingungen

Das Büro war super. Tolle Dachterasse und moderne Ausstattung. Teamabende mit heiteren Getränken (mit den Vorgesetzten) gehören ebenfalls zu den wöchentlichen und monatlichen Gewohnheiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung ist hier leider Fehl am Platz. Ein Unternehmen sollte hierfür schon Verantwortung übernehmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kam immer pünktlich und ist Verhandlungsbasis. Bonuszahlungen, die mit einem niedrigeren Bruttoeinkommen einhergehen, bekam man nur dann wenn das Unternehmensziel überhaupt erreicht worden ist.

Image

Das Unternehmen bzw. die Geschäftsleitung versuchen vieles zu tun, dass die Mitarbeiter zufrieden sind, übersehen aber oftmals wie die Stimmung im Team selber ist, sodass eine hohe Fluktuation entsteht, weil auf den Einzelnen nicht geachtet wird, auch wenn Probleme mehrfach angesprochen werden.

Karriere/Weiterbildung

Die Vorgesetzten kriegen zwar eine Schulung, wie man auf augenhöhe führen sollte, jedoch sollte man das Erlernte auch in den Arbeitsalltag integrieren können. Weiterbildungen werden einmal im Jahr gefördert und bezahlt, wenn sie mit der täglichen Arbeit zu tun haben.

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