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Bewertung

Nach außen super, intern nicht mehr zeitgemäß

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Das Büro ist prinzipiell gut ausgestattet, es herrscht eine gute Arbeitsatmosphäre im Allgemeinen. Jedoch gibt es auch hier Luft nach oben. Eine gute Atmosphäre bedeutet nämlich auch, seine Mitarbeiter nicht ständig kontrollieren zu wollen. Durch gezwungene Office-Arbeiten aber leider hier der Fall und absolut NICHT MEHR ZEITGEMÄSS.

Kommunikation

Man bemüht sich um Transparenz, doch oft wird immer noch vieles seitens der GF hinter verschlossener Hand gemacht. Es wird so getan, als wäre alles immer super transparent, aber eigentlich ist es dies leider nicht.

Kollegenzusammenhalt

Meist sehr gut. Ausnahmen gibt es immer. Aber man versucht sich generell so gut zu helfen, wie es geht.

Work-Life-Balance

Für diejenigen, die Vollzeit arbeiten und noch dazu (teilweise an sogar an bestimmten Tagen!) ins Office kommen müssen und aufgrund fehlenden Personalschlüssels bzw. einfach einer falschen Einschätzung der anfallenden Arbeiten seitens der GF leider sehr mau.

Vorgesetztenverhalten

Leider auch hier wieder der Hinweis: BITTE werdet endlich zeitgemäß! Erst durch andere Arbeitgeber habe ich feststellen dürfen, dass es auch anders geht und die meisten Menschen DEUTLICH besser arbeiten, wenn sie ihre Arbeit individueller, freier, flexibler gestalten können und ihnen nicht dauernd einer auf die Finger schaut und dadurch Kontrolle ausübt. Die (wenigen) schwarzen Schafe, die sowas ausnutzen, sind schnell identifiziert und aussortiert. Der absolute Großteil der Mitarbeiter macht einen bombastisch guten Job, wenn man ihn den eigenverantwortlich arbeiten ließe. Außerdem tut übrigens sowas wie offizielles Lob jedem gut. Mit sowas braucht man nicht hinterm Berg halten, weil man vielleicht denkt, dann würden sich Leute zurücklehnen. Im Gegenteil, in der Regel fühlen Menschen sich durch sowas noch mehr angespornt. In der Zeit, in der ich bei Neue Wege war, habe ich viele Dinge erlebt, die auch anderen Kolleginnen passiert sind, die mehr als unschön waren: Nach Fehlern bohren, um Menschen rauskicken zu können, Degradierungen unter seltsamen Vorwänden, Jahre lang keine Gehaltserhöhungen usw. Hier muss sich künftig einiges auf Seiten der GF tun.

Interessante Aufgaben

Das hat immer großen Spaß gemacht. Man kann hier viel ausprobieren und lernen und hat ein spannendes Produkt.

Gleichberechtigung

Wer aus der Elternzeit wieder zurück kommt, sollte vorsichtig sein. Wenn er nicht Vollzeit zur Verfügung steht, kann es schwierig werden und man kann nicht zurückkommen. Das hat leider so absolut GAR NICHTS mit "Nachhaltigkeit" und "Achtsamkeit", von der gerne gesprochen wird, zu tun. Diese wird nur nach außen gelebt, innen leider nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Prinzipiell macht man beim Alter keine Unterschiede und es werden auch ältere BewerberInnen eingestellt. Jedoch erhalten langjährige MitarbeiterInnen keine besondere Förderung oder regelmäßige Fortbildung angeboten. Ihre (teils extreme!) Loyalität dem Unternehmen gegenüber, wird nicht wertgeschätzt. Sie müssen sich alles hart erkämpfen und immer und immer wieder unter Beweis stellen, wie gut sie in ihrem Job sind.

Arbeitsbedingungen

Insgesamt gute Arbeitsbedingungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In den meisten Dingen sehr umweltbewusst. Das Unternehmen unterstützt viele verschiedene Projekte und achtet auch im Büro auf einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen.

Gehalt/Sozialleistungen

Zwei Sterne dafür, dass das Gehalt immer pünktlich kommt. Jedoch ist es wirklich traurig, wie wenig bei einem "nachhaltigen"/"achtsamen" Unternehmen gezahlt wird. Klar, es handelt sich um eine Unternehmen in der Tourismusbranche und ja, da wird generell nicht gut gezahlt. Das weiß man alles. Aber gerade deswegen sollte das Unternehmen hier eine positive Vorreiter-Rolle einnehmen. Es kann doch nicht sein, dass manche Mitarbeiter teilweise jeden Cent umdrehen müssen und sich mitunter "neue" Möbel vom Sperrmüll holen müssen, weil sie so wenig verdienen.

Image

An sich ein sehr gutes Image nach außen. Aber es gibt kaum einen der Ehemaligen, mit dem ich spreche, der sonderlich gut über das Unternehmen spricht. Ich glaube, solange man dort ist, denkt man, viele dieser Dinge, wären halt einfach so und absolut normal in der Arbeitswelt. Und wenn man dann woanders arbeitet, stellt man plötzlich fest: "Hoppla, da lag ja doch einiges im Argen damals. Es geht auch ganz anders..."

Karriere/Weiterbildung

Es ist ein sehr kleines Unternehmen, somit gibt es eh kaum Aufstiegsmöglichkeiten und Karriere machen kann man definitiv nicht. (Ausnahmen bestätigen die Regel). Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es leider auch nur super selten.

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