Schlichtweg konservativ
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den breiten Aufgabenbereich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Benefits, schlechtes Gehalt, veraltete Mentalität
Verbesserungsvorschläge
Eine offenere Unternehmenskultur anstreben und alle Mitarbeiter gleich behandeln – besonders in der Hinsicht, dass das Unternehmen mindestens zu 50 Prozent aus Werkis besteht, welche allerdings nur beschäftigt werden, da sie "billige" Arbeitskräfte sind. Lob oder sonstiges wird kaum nach "unten" getragen.
Benefits und ein besseres Gehalt wären außerdem ein Hinweis - nicht einmal Wasser bei Hitze wird zur Verfügung gestellt.
Arbeitsatmosphäre
Durch alle Abteilungen verspürt man leider eine sehr angepasste Arbeitsatmosphäre. Der Workload ist bei den meisten sehr hoch und viel Lob bekommen nur die obersten in der Hierarchie. Unter den Kolleginnen gab es oft Getuschel hinter dem Rücken, während vorne herum auf nett getan wurde. In meiner Abteilung selbst konnte ich mich jedoch nicht beschweren.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten, jedoch oft Überstunden der Vollzeit-Mitarbeiter
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführung ist mitunter wohl das konservativste, was man sich vorstellen kann. Männer werden mehr gelobt als Frauen und Werkstudenten als Mitarbeiter zweiter Klasse behandelt. Namen wurden sich (trotz des Status als mittelständisches Unternehmen!) nicht gemerkt und des öfteren zum Putzen geschickt, was ich als äußerste Frechheit empfand.
Interessante Aufgaben
In meiner Abteilung selbst konnte ich größtenteils frei agieren und meine eigene Meinung anbringen. Da die Zielgruppe der Firma jedoch recht einfach gestrickt ist, sind auch die Aufgaben eher anspruchslos.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn für Werkstudenten bei der maximalen Anzahl der 20h Woche. Keinerlei Benefits!
Image
Bei Kollegen während meiner Arbeitszeit habe ich ein überwiegend unzufriedenes Image erlebt. Nach meinem Abgang und Gesprächen mit weiteren ehemaligen Angestellten konnte ich feststellen, dass alle froh waren, Neumüller zu verlassen.