Grundkenntnisse der Neurologie und Pflegeengagement sind hier Pflicht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Als "Frischling" nach dem Examen hatte ich gefühlt Nachholbedarf bezüglich Neurologie und allem was dazu gehört. Aus diesem Grund stürzte ich mich in die Klinik, in der Hoffnung dass ich mir noch einiges neurol.Wissen aneignen kann. Diese Rechnung ging auf und ich habe sehr viel gelernt. Ich habe mich als "Berufsanfänger" nie benachteiligt gefühlt, auch nicht von den Ärzten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es schlich sich zunehmend ein Gefühl von "Ich bin lediglich eine Nummer für die Pflegedienstleiter."Nichts war mehr von den persönlichen Wertschätzungen übrig, mit denen zu Beginn Vertrauen aufgebaut wurde. Als ich selbst entschied zu gehen war ich unten durch und das bekam ich von der Leitungsebene zu spüren.
Arbeitsatmosphäre
-meist bin ich gern zum Dienst gegangen, natürlich abhängig der Besetzung
Kollegenzusammenhalt
"mein"damaliges Team war größtenteils ein Traum, um gerechte Arbeitsverteilung waren wir gemeinsam bemüht
Work-Life-Balance
- im Schichtdienst ist man an lange Arbeitszyklen gewohnt, allerdings nicht an 7 aufeinander folgende Nachtschichten...
Vorgesetztenverhalten
nach außen kollegialer Ton, aber im Ernstfall klare Hierarchie mit wenig Raum zum Austausch
Interessante Aufgaben
- wenn einem bewusst ist was Reha. in Phase B & C heißt, überrascht einem die erheblich körperlich schwere Arbeit nicht
Arbeitsbedingungen
-so gut es ging behindertengerecht gestaltete Räumlichkeiten
Gehalt/Sozialleistungen
-als damaliger Berufsanfänger fand ich es "okay"