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Stiftung 
Nieder-Ramstädter 
Diakonie, 
Stiftungsverein
Bewertung

Viel Arbeit, wenig Wertschätzung

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie, Stiftungsverein gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt eine betriebliche Altersvorsorge. Es gibt einige wenige wirklich fähige Leute in den oberen Führungsebenen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kein Urlaubsgeld, stark reduziertes Weihnachtsgeld, schlecht bezahlte Nacharbeit, die 6 Tage-Woche ist eine üble Zumutung, die die Kolleginnen und Kollegen fertig macht. Es wird erwartet, dass man immer zur Verfügung steht und Dienste übernimmt, das ist sehr belastend.

Verbesserungsvorschläge

Es wird leider immer noch eine Art von blinder Aufopferung vom Mitarbeiter von der Diakonie erwartet, dies ist nicht mehr zeitgemäß. Die 6-Tage- Woche muss weg. Man kann kein soziales Leben führen.

Arbeitsatmosphäre

Körperlich und psychisch verschleißende Arbeit, hoher Arbeitsdruck. Hohe Erwartungen ohne Anerkennung in einem schweren Arbeitfeld.

Kommunikation

Sehr unterschiedlich und Willkürlich, insgesamt negativ.

Kollegenzusammenhalt

Zu viele suchen ihren persönlichen Vorteil auf Kosten der ihrer Kollginnen. Leider hat man es auch oft mit Kollegen zu tun, die persönliche Schwächen haben, was sich in unkollegialem Verhalten zeigt.

Work-Life-Balance

Im Gruppendienst in der Arbeit mit den behinderten Menschen, sehr ungeregelt, also Tag und Nachtarbeit, weil immer jeden fehlt und Stellen nicht bestetzt sind.

Vorgesetztenverhalten

Oft leider überheblich und unnötig autoritär. Viele haben ein übertriebenes Ego und arbetien mit Herabwürdigung. Echte Kompetenz ist etwas anderes. Viele Kollegen an der Basis sind verunsichert und fühlen sich sehr unwohl. Vorgesetzte wollen in der Regel nach oben glänzen, jedes Mittel ist dazu recht. Neue Mitarbeiter werden hofiert solange sie, der Leitung widerspruchslos den Rücken stärken. Auch wenn man jahrzehnte lang funktioniert und einen guten Job gemacht hat, bedeutet das nicht viel (externe Bewerber werden häufig bevorzugt).

Interessante Aufgaben

Die Routine ist nur mit Mühe und Not zu bewältigen, weil einfach unheimlich viel zu tun ist und man nie fertig wird. Neue Aufgaben und Probleme muss frau irgendwie bewältige. Unterstützung von Vorgesetzten kommt nicht oder zu spät.

Gleichberechtigung

Wird schon ernstgenommen, muss ja auch in diesem Bereich.

Umgang mit älteren Kollegen

Wer hier ein reifes Alter erreicht, Hut ab, der ist überdurchschnittlich robust und hat wohl super Gene.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Über den Tellerrand schaut man kaum hinaus. Routine und der wirtschaftliche Überlebenskampf scheinen alles zu dominieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Auch mit einer Teilzeitstelle ist man nur am rackern und hat nicht genug zum leben. Höhere Stellenanteile werden trotz schwieriger Personalverhältnisse nicht gewährt.

Image

Die Diakonie hat historisch gesehen ein gutes Image. Der Gedanke der christlichen Aufopferung für den Nächsten wird in der Arbeitspraxis immer noch von den Mitarbeitern als selbstverständlich.


Arbeitsbedingungen

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Christian Gimbel, Referent für Recruiting
Christian GimbelReferent für Recruiting

Sehr geehrtes Kununu-Mitglied,

ich danke Ihnen für Ihre persönliche Einschätzung Ihrer aktuellen Arbeitssituation. Da sich Ihre Bewertung auf einen unserer über 50 Standorte bezieht und Sie laut eigener Angaben aktuell noch in unserem Unternehmen beschäftigt sind, möchte ich mich gerne mit Ihnen bezüglich dieser Situation unterhalten und nach möglichen Lösungen suchen. Vertraulichkeit ist gewährleistet. Rufen Sie mich gerne unter 06151-149-2216 an oder schreiben Sie mir eine Nachricht an christian.gimbel@nrd.de.

Wir haben viele Standorte, bei denen z.B. die Dienstplanung durch gegenseitige Abstimmung und Vertretung exzellent funktioniert und geschätzt wird.

Herzliche Grüße,
Christian Gimbel
Referent für Rekrutierung

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