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Stiftung 
Nieder-Ramstädter 
Diakonie, 
Stiftungsverein
Bewertung

Guter Arbeitgeber mit Entwicklungspotential.

4,3
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie, Stiftungsverein gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die NRD ist ein sozialer Arbeitgeber. Es wird meisst auf allen Ebenen kollegial und wertschätzend zusammengearbeitet. An der Basis ( den Wohngruppen) besteht eine freundschaftliche Stimmung.
Es gibt ein Beschwerdemanagement, welches von Klienten, Angehörigen und Mitarbeitern bedient werden kann. Die Anfragen werden ernst genommen und es wird nach Lösungen gesucht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Durch die immer größer werdende Bürokratisierung ( Dokumentation, Datenschutzverordnung, gesetzliche Bestimmungen, etc. ) bekommt die essentielle Arbeit ( die Arbeit am und mit den Menschen, die bei uns betreut werden) immer weniger Zeitreccource. Das ist in erster Linie nicht das Verschulden des Arbeitgebers. Dieser setzt nur die gesetzlichen Vorgaben um.

Verbesserungsvorschläge

Die Zusammenarbeit von der Basis und den internen Dienstleistern ( IT, IMM, RW, PersM) muss verbessert werden! Die MA der o.g. internen Dienstleister verstehen sich meiner Meinung nach nicht als solche.
Es muß Aufstiegschancen für MA geben, die zwar keine Fachkraft im Sinne der Heim und Betreuungsaufsicht sind und dementsprechend als Hilfskraft eingestuft sind. Viele dieser ( langjährigen) MA machen einen tollen Job und haben durch ihre Erfahrung eine Höhergruppierung im Verdienst verdient.

Arbeitsatmosphäre

Top KollegInnen, guter Zusammenhalt.

Kommunikation

Manchmal bedingt durch die Struktur schwierig. Es wird daran gearbeitet.

Kollegenzusammenhalt

In den Bereichen, die ich bis jetzt kennenlernen durfte, ausgezeichnet. Es gibt aber wie in jedem Unternehmen Querschläger.

Work-Life-Balance

Wünsche im Dienstplan werden berücksichtigt. An der Basis ( Wohngruppen) mit 6 Tage Woche, Früh- , Spät- und Nachtdienst, Arbeiten an Feiertagen ist eine effektive Planung nötig. Ein gesichertes Frei sollte oberste Priorität haben. Daran wird gearbeitet.

Vorgesetztenverhalten

In manchen Bereichen sind die Vorgesetzten zu weit weg von der Praxis. Dadurch wird die Kommunikation erschwert.

Interessante Aufgaben

Die NRD bietet vielfältige Aufgabengebiete an. Die MA habe meisst Einfluß auf die Gestaltung der Arbeit.

Gleichberechtigung

Wird gelebt.

Umgang mit älteren Kollegen

Werden als wertvolle KollegInnen geschätzt.

Arbeitsbedingungen

Gute Ausstattung. Bürokratie aber zu kompliziert. Leider gibt es keine Pausenräume ( diese werden beim Bau vom Kostenträger nicht berücksichtigt).
Instandhaltungen von älteren Gebäuden werden oft nicht zeitnah realisiert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wie in vielen Unternehmen müssen z.B. bei einem Neubau Ausschreibungen gemacht werden. Regionale Firmen fallen da meistens hinten runter. Die NRD sollte vermehrt ortsansässige Firmen und Händler bevorzugen.

Gehalt/Sozialleistungen

Da die Eingliederungshilfe in der BRD keine Lobby hat, sind die Gehälter nicht wirklich zufriedenstellend. Aber die NRD ist bemüht, durch Verhandlungen mit den verschiedenen Leistungsträgern bessere Gehälter zu generieren. Gehalt wird pünktlich ausgezahlt. Zusatzversorgung der Rente ist gegeben. Kein Urlaubsgeld, kein 13. Monatsgehalt, dafür eine Prämie am Jahresende, die abhängig vom Umsatzerlös ist ( 60% eines Monatsgehaltes werden immer ausbezahlt).

Image

Wer die NRD kennt, spricht gut über sie. Es gibt viele MA, die die NRD verlasen haben und wieder zurückkommen. Leider ist im Zuge der Regionalisierung der Name NRD an den neuen Standorten oftmals kein Begriff.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt beschränkte Aufstiegsmöglichkeiten. Die NRD ist bemüht Angebote zur Weiterbildung anzubieten. Es gibt viele interne Fortbildungsangebote, die zu 99% auch gewährt werden.

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