Start-Up mit System und einer ordentlichen Prise Selbstverwirklichungsmöglichkeiten!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut ist definitiv die gelungene Mischung aus Start-Up-Lockerheit und vernünftiger Unternehmensstruktur. Dafür, dass NIST so neu ist, verlaufen Arbeitsabläufe etc. sehr strukturiert. Ein anderes dickes Plus ist das Tempo, in dem Änderungen durchgesetzt werden von der ersten Idee bis zum Endprodukt. Dadurch, dass Vorschläge nicht erst durch hundert Instanzen dringen müssen, haben wir schon Features in unter zwei Wochen implementiert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
"Schlecht" ist ehrlich gesagt nichts. Dort, wo noch konkrete Arbeitsabläufe fehlen, ist Eigenverantwortung und ein bisschen Improvisation gefragt, das kann je nach Menschenschlag schwierig werden. Außerdem gibt es zeitweise eine Fluktuation von Kollegen – insb. denen, die von Investorfirmen als Starthilfe eingestellt wurden und nach einer bestimmten Zeit das Unternehmen wieder verlassen.
Arbeitsatmosphäre
Das mit dem "wir sind eine große Familie" stimmt schon. Die Atmosphäre ist offen und entspannt und trotzdem (oder gerade deswegen) engagiert, wir sind natürlich alle per Du und der Leitsatz lautet stets Praising > Blaming.
Kommunikation
In regelmäßigen Reviews erklären alle Teams ihre Aufgaben und Fortschritte, über Investoren etc. wird ebenfalls öfter berichtet.
Kollegenzusammenhalt
Top – niemand arbeitet, um sich allein voranzubringen, andere auszustechen oder sich mit fremden Federn zu schmücken. Benötigt man Unterstützung, kann man sich darauf verlassen, sie zu bekommen. Das gilt auch bereichsübergreifend.
Work-Life-Balance
Für ein Start-Up ist die Arbeitsbelastung wirklich in Ordnung. Urlaub kann in den meisten Abteilungen sehr spontan genommen werden und Termine etc. während der Arbeitszeiten wahrnehmen ist bei rechtzeitiger Benachrichtigung kein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Klares Start-Up-Klischee: Unser CEO ist sehr engagiert und sprudelt vor lauter Energie, ist aber gleichzeitig absolut auf dem Boden geblieben und gefühlt eher Kollege als Vorgesetzter. Ja, er trägt Jeans zur Arbeit.
Interessante Aufgaben
Dadurch, dass die eigene Stelle nicht arbeitsvertraglich eingeschränkt werden muss, ist man prinzipiell frei, in jeden Arbeitsbereich schnuppern zu können und verschiedenste Aufgaben zu übernehmen. Da kommt einem die junge und offene Unternehmensstruktur ebenfalls entgegen.
Gleichberechtigung
Als Frau kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass darauf geachtet wird, dass alle Gender dieselben Chancen im Job bekommen. Gleiches gilt für Ethnizität, Religionen etc.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen haben einen großen Erfahrungsschatz! Das wird hier wahrgenommen und gewürdigt. Auch wenn wir als junges Unternehmen ein vornehmlich jüngeres Kollegium haben, so befinden sich auch einige 50-Plus-Kollegen im Team .
Arbeitsbedingungen
Neues Büro, Schallschutz und Meetingräume, Pflanzen, kostenloser Kaffee und Obstkörbe, moderne Hard- und Software. Anmerkungen werden gerne entgegengenommen und umgesetzt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wir arbeiten digital und verkaufen keine physischen Produkte, deshalb beschränkt sich die Bewertung darauf, dass so wenig wie möglich in Papierform bearbeitet wird (cloud first) und ein sinniges Heiz- und Wasserverbrauchsverhalten an den Tag gelegt wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Gutes und immer pünktlich kommendes Gehalt, bezahlte Praktika, zum Betriebszweig passende Incentives.
Image
Wir sind alle Fan von dem, was wir mit NIST auf die Beine stellen.
Karriere/Weiterbildung
Durch die offenen Strukturen und das Unternehmenswachstum gibt's noch freie Sprossen auf der Karriereleiter. Solange man ein wenig Eigeninitiative an den Tag legt, kann man auch mit Unterstützung bei Weiterbildungsmaßnahmen rechnen.