Bis zum Einstieg von Siemens wirklich TOP!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bis zum Einstieg von Siemens eigentlich der "perfekte" Arbeitgeber.
Verbesserungsvorschläge
Gerade die "Siemens-Sparte" sollte sich mal ein wenig mehr von der "Nokia-Sparte" abschauen und dies Umsetzen. Zufriedene Mitarbeiter sind der Schlüssel zum großen Erfolg!
Arbeitsatmosphäre
Auch hier gilt wieder bis zum Einstieg von Siemens:
Fantastisch! Vom direkten Vorgesetzten bis hin zur oberen Etage waren alle bestrebt ein gutes Arbeitsklima zu erzeugen und haben das auch prima hinbekommen. Trotz des 24/7 Supports und den damit verbundenen Arbeitszeiten, bin ich immer gerne zur Arbeit gefahren und hab auch Sonderschichten gemacht, ohne zu murren. Zumal es auch immer Lob, Anerkennung und finanzielle Boni gab.
Kommunikation
Alles wurde über das "Schwarze Brett" bekannt gemacht und auch noch einmal in einer persönlichen Mail an den Mitarbeiter weiter gegeben. Nur am Wochenende war der Informationsfluss manchmal etwas eingeschränkt, was den Wochenend-Dienstlern manchmal ein wenig die Arbeit erschwerte. Aber das war wirklich nicht so oft der Fall
Kollegenzusammenhalt
Besser kann man es eigentlich nicht treffen! Bei mir im Team lief es absolut perfekt und jeder war für den anderen da. Es haben sich sogar Freundschaften entwickelt.
Work-Life-Balance
Natürlich schon eingeschränkt durch das 24/7 System und der damit verbundenen Konti-Schicht. Aber nach einigen Wochen hatte man sich darauf eingestellt, auch wenn man da noch ein wenig mehr Freizeit hätte einplanen können von Seiten der Dienstplaner. Manchmal (besonders bei großen Projekten) ging man schon an seine Grenzen.
Vorgesetztenverhalten
Die FÜhrungskräfte von Nokia selber hatten immer ein offenes Ohr und waren für Ideen und auch für konstruktive Kritik immer dankbar. Ganz anders die Führungskräfte, die von Siemens nach der Fusion dazu kamen. Diese kamen von ihrem Thron nie herunter und waren auch sonst wenig an den Mitarbeitern interessiert
Interessante Aufgaben
Sehr anspruchsvoll, aber auch überaus interessant. Gute Schulung und Einarbeitung haben es mir als Quereinsteiger sehr leicht gemacht. Auch die Arbeitsprozesse waren bis zum Einstieg von Siemens gut durchdacht und relativ einfach umzusetzen. Danach hat es dann oft am Workflow gehapert durch unsinnige Änderungen durch Siemens.
Gleichberechtigung
Jeder wurde absolut gleich behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Diese Kollegen wurden wegen ihrer großen Erfahrung absolut geschätzt und waren aus dem Team nicht mehr wegzudenken, was wohl auch die Vorgesetzten wussten.
Arbeitsbedingungen
Das Büro war groß genug, klimatisiert, es gab eine Küche mit kostenlosem Kaffee und Tee, eine gute Kantine und auch die Technik war gut. Nur einen wirklichen Pausenraum gab es nicht, was aber auch nicht so schlimm war.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auch hier war man stets bestrebt sich einzubringen.
Gehalt/Sozialleistungen
Eigentlich hab ich da nichts zu meckern, wenn man mal vom den vielen Arbeitsstunden absieht.
Image
Hier gilt wieder bis zum Einstieg von Siemens:
PRIMA! Man konnte durchaus mit Stolz sagen, dass man bei Nokia Networks arbeitet. Mit Siemens wurde es dann leider etwas schlechter.
Karriere/Weiterbildung
Bis zu einem gewissen Grad (Punkt der eigenen Qualifikation) war durch E-Learnings jeder dazu fähig sich weiterzubilden und dadurch auch in absehbarer Zeit in Verbindung mit entsprechender Leistung die Karriereleiter weiter nach oben zu steigen.