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nova-Institut 
für 
politische 
und 
ökologische 
Innovation 
GmbH
Bewertung

Super Arbeitgeber in interessantem und sehr gefragten Themenfeld und einem internationalen Team

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Themengebiet und die Unternehmensphilosophie: Man steht zur eigenen Position und den Prinzipien, auch wenn sie für den Kunden unbequem sein sollten. Eine fundierte, wissenschaftsbasierte Beratung ist Pflicht. Der Zusammenhalt und die Identifikation mit der Firma sind wirklich sehr gut und es macht Spaß, so nah am Zeitgeschehen (Transformation zur Nachhaltigkeit) mitwirken zu können. Außerdem wird auf die Meinung der Mitarbeitenden gehört und alle werden gleichberechtigt mit einbezogen. Man kann schnell Eigenverantwortung übernehmen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Etwas altbackene Rahmenbedingungen (40h-Woche, Kernzeit 10-16 Uhr) sowie fehlende Transparenz und mittelfristige Perspektiven für die Karriereplanung.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist grundsätzlich sehr gut. Der Workload wird regelmäßig besprochen und bei Bedarf angepasst, es gibt konstruktives Feedback und auch lobende Worte. Generell ist die Hierarchie sehr flach, man begegnet jedem auf Augenhöhe und wird wertgeschätzt.

Kommunikation

Es gibt reichlich regelmäßigen Austausch: Wöchentliche, teaminterne Jour Fixes; monatliche, firmenweite Teammeetings; Aufgabenmeetings mit direkten Vorgesetzten. Außerdem wird einem bei Fragen oder Problemen auch jederzeit freundlich und schnell weitergeholfen.

Kollegenzusammenhalt

Sehr gut! Als neuer MA wird man herzlich aufgenommen und schnell integriert. Es gibt (wieder) regelmäßige Team-Events wie gemeinsames Badminton, Spieleabende und die Teilnahme am Business-Run in Köln.

Work-Life-Balance

Überstunden können im geringen Maße anfallen, aber die Regel ist es nicht. Sie können außerdem abgefeiert oder ausbezahlt werden. Urlaub kann nach Absprache auch jederzeit genommen werden und wird respektiert. Die Zahl der Dienstreisen pendelt sich langsam wieder auf Vor-Corona-Niveau ein, welches mit ca. 5-10% der Arbeitszeit absolut in Ordnung ist. Außerhalb der Kernzeiten wird nicht erwartet, erreichbar zu sein. Auf familiäre Umstände wird, soweit ich das beurteilen kann, auch Rücksicht genommen, wo es geht.

Vorgesetztenverhalten

Grundsätzlich sehr fair und transparent. Man wird in viele Entscheidungen und Prozesse einbezogen und darf sich immer auch kritisch äußern. Bei Konflikten erhält man Rückendeckung. Erfolge werden gelegentlich mal als zu selbstverständlich angesehen, aber das ist die Ausnahme.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben und das Themengebiet sind sehr interessant und am Zahn der Zeit. Man ist in ständigem Austausch mit vielen großen Kunden und anderen Projektpartnern sowie der Politik. So kann man täglich dazu beitragen, dass Nachhaltigkeit immer mehr in den Fokus rückt. Großer Bestandteil der Aufgaben ist eigenständige Recherche sowie das Erstellen von wissenschaftlichen Artikeln/Reports und PowerPoint-Folien.
Der Workload kann variieren, langweilig wird einem nie. Sehr viel wird es wenn, dann nur sehr kurzzeitig.

Gleichberechtigung

Frauen und Männer sind unter den Kolleg*innen insgesamt sehr gleich verteilt, es gibt weibliche Führungskräfte und die Geschäftsführung besteht aus einer Frau und einem Mann.

Arbeitsbedingungen

Ausstattung der Arbeitnehmer ist durchweg sehr gut (iPhone und MacBook, zweiter Bildschirm für zu Hause). Lage und Umgebung der Büros sind aktuell noch ziemlich ungünstig (Chemiepark mit schlechter Anbindung, Lärm und Geruch), was sich mit dem baldigen Umzug der Firma in neue Büros aber grundlegend verbessern wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Da sich das nova-Institut auf wissenschaftsbasierte Beratung in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz für die Chemie- und Materialindustrie spezialisiert hat, ist das Umwelt- und Sozialbewusstsein sehr hoch. In der Küche stehen Bioprodukte, viele Kolleg*innen kommen mit dem Rad zur Arbeit, es wird mit der Bahn gereist wo möglich.

Gehalt/Sozialleistungen

Positiv:
- Gehalt für Firmengröße in Ordnung und immer pünktlich
- BahnCard 50 wird gestellt
- JobRad Leasing wird geboten

Negativ:
- kein Urlaubs-/Weihnachtsgeld o.Ä.
- Transparente, regelmäßige Gespräche übers Gehalt und Perspektive gibt es nicht wirklich

Image

Auf Konferenzen oder Dienstreisen wird man häufig sehr positiv auf das nova-Institut angesprochen und die Prinzipien und Ideen sind in der Branche weitreichend bekannt und wertgeschätzt. Auch der große Zuspruch der von nova gegründeten Renewable Carbon Initiative von Seiten der Industrie, NGOs und der Politik spricht für sich.

Karriere/Weiterbildung

Es besteht die Möglichkeit, sich jährlich in einem gewissen Budgetrahmen fortzubilden (nach Absprache mit der Teamleitung). Längerfristige Planung der Karriere findet aber aktuell nicht statt und die Kriterien für einen beruflichen Aufstieg sind auch soweit nicht bekannt.


Umgang mit älteren Kollegen

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