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Novotel 
Karlsruhe 
City
Bewertung

Ausbildung bei Novotel KA City

4,4
Empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Er verhalf mir zu einem sehr guten Ausbildungsabschluss.
- Mitarbeiterverpflegung 3 mal Täglich 2 mal davon Warm
- Kaffe, Tee, Wasser und Obst sind immer Vorhanden.
- Urlaubsanträge werden früh bearbeitet und eingehalten.
- Er setzt einen Hohen Ausbildungsstandard.
- Man lernt täglich dazu.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Das Schlechte Internet, sowie die Internen "Toaster" von Computer die so schlecht sind, dass man damit nichteinmal routine ACCOR online Schulungen schneller als mit einer Schreibmaschiene erledigen könnte. Womöglich irre ich mich und es dient dazu, dass auch ganz sicher niemand noch nichteinmal Solitär öffnen könnte, ohne dass alles abschmiert. :)
Ist jetzt aber für den Kochberuf nicht wirklich wichtig und ich kann den Betrieb wirklich sehr empfehlen, aber an der IT- Infrastruktur sollte wirklich gearbeitet werden.

Verbesserungsvorschläge

- Die W-LAN Abdeckung in Pausen und Aussenbereich sollte dringend verbessert werden.
- Ein Ruheraum für Azubis in der Teildienstpause wäre klasse die meisten haben kein Auto der weg nach Hause ist zu weit als dass es sich lohnt und im Winter kann man auch nicht im Park die Zeit rumbringen. Ergo muss der Arme Azubi Geld ausgeben um sich zu erholen das finde ich schade.

Die Ausbilder

Fair!
Es gibt lockere und Strenge Ausbilder, aber vor allem wird jedes Potenzial individuell gefördert und Schwächen kompensiert, als Lehrling ist man immer am Anschlag des persönlich möglichen. Das Team der Küchenleitung bringt viel Erfahrung mit, sie haben alle Auszubildenden über die Gesamte Lehrzeit im Blick, und stellen ein gelingen der Abschlussprüfung persönlich sicher.

Spaßfaktor

Muss Arbeit ausnahmslos Spass machen? In der Gastronomie gibt es oft nur Extremen, entweder hat man mal richtig Spass mit den Kollegen, wie es in anderen Berufen unvorstellbar wäre, auf der anderen Seite hat man aber auch Druck und Stress und einen Harschen rauen Ton wie kaum wo anders. Beides ist auch hier der Fall. Gab es Schwierige Tage? Sicherlich! Aber eben mehr gute und spassige. Hinterher blicke ich nun grundsätzlich lachend, fröhlich und zufrieden auf meine gesamte Ausbildungszeit zurück.

Aufgaben/Tätigkeiten

Primär lernt der Koch in der Ausbildungszeit Kochen, Anrichten, Vorbereiten, Teamfähigkeit, Lagerung, Büffetservice etc.. das Berichtsheft schreiben ist Hausarbeit und gelernt wird im Internat in Calw. Das läuft in anderen Branchen anders. Die Küche ist schön und hat Tageslicht, aber es sollten einige Geräte geupgradet werden, die schon sehr in die Jahre gekommen sind.

Variation

Das ist stark abhängig davon wie motiviert und engagiert man sich als Azubi gibt. Wer gas gibt, sich Anstrengt, durchzieht der hat auch viele Aufgaben, viele Tätigkeiten lernt viel Neues und hat auch jede Menge eigenverantwortliche Arbeit. Gegen ende der Ausbildung durfte ich die selben Tätigkeiten wie die Facharbeiter eigenverantwortlich planen und durchführen.

Respekt

Sorgen, Probleme und Vorschläge der Auszublildenden werden sowohl von Facharbeitern als auch von der Küchenleitung stets ernst genommen und Lösungen werden erarbeitet. Köche sind nicht gerade bekannt für ihre herzliche blumige und glückseelige politisch korrekte Redegewandtheit, aber Respektlosigkeit gibt es nicht.

Karrierechancen

Es werden viele Azubis nach der Ausbildung übernommen.
Wenn stellen frei werden wird schon erstmal nach Nachwuchskräften in den eigenen Reihen geschaut.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt in jedem Jahrgang genug Azubis im gesamten Hotel um Freundschaften und Bekanntschaften zu schliessen. Viele der Azubis unternehmen auch fernab der Arbeit in der Freizeit etwas miteinander. Aktive Belustigungsaktivitäten von Seiten des Managements sind mir eher nicht bekannt... wers braucht. Azubis haben auch Aufgaben und Zeit unter sich ohne permanente Aufsicht und das ist gut so. Es gibt aber jedes Jahr eine schöne Weihnachtsfeier!

Ausbildungsvergütung

Meine Ausbildungsvergütung war im oberen Drittel der Branche üblichen Beträgen angesiedelt.
- Abrechnung und Gehaltszahlungen kommen pünktlich um Monatsende.
- Alle Prämien wie Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Zielerreichung wurden auch an Auszubildende bezahlt.
- Der Betrieb hat die Hälfte der schulbezogenen Internatskosten übernommen.
- Dienstkleidung wird unentgeldlich gestellt und gereinigt.
- Eigene Messer wurden zu beginn der Ausbildung nicht benötigt, da man sich unter sorgsamer Verwendung bei den Facharbeitern welche leihen konnte.

Arbeitszeiten

Ich denke am besten beschreibt das Wort "Dynamisch" die Arbeitszeit. Ja man arbeitet oft am Wochenende. Ja es gibt Teildienst (5mal max pro monat). Ja um 5 Uhr morgends aufstehen ist übel... :D. Aber es gibt hier schmerz grenzen was das länger arbeiten angeht und manchmal ist man auch früher fertig. Ausserdem ist die Küchenleitung sehr bemüht den Dienstplan so angenehm wie möglich für die Mitarbeiter zu gestalten und geht auf Persönliche bitten um Freizeit zu Terminen ein. Der Jugendarbeitschutz wird hier eingehalten, aber den Gedanken täglich um punkt 17:00 Uhr etc. die schürze abzulegen wie es vielleicht in Kantinen praktiziert wird darf man nicht erwarten. Sollte man grundsätzlich in der gehobenen Gastronomie nicht erwarten.

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