Schlimmstes Unternehmen bei dem ich je gearbeitet habe!!!
Arbeitsatmosphäre
Vertrauen darf man in diesem Unternehmen auf nichts. Fairen Umgang der Firma gegenüber den Mitarbeiter:innen darf man auch nicht erwarten. Allgemein ist die Stimmung in den meisten Abteilungen eher schlecht.
Kommunikation
Transparenz ist bei O´Donnell Moonshine ein Fremdwort. Alle Informationen sind nur bedingt richtig bzw. vertrauenswürdig. Die Kommunikation stimmt von vorne bis hinten nicht.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb von Abteilungen funktioniert die Zusammenarbeit zumeist ganz gut. Zwischen den Abteilungen leider gar nicht.
Work-Life-Balance
Man wird bei O´Donnell Moonshine schief angeguckt, sobald man was gegen das Unternehmen sagt bzw. nicht nur Ja und Amen sagt. Wenn man nicht Dinge tun will die über seinen Arbeitsvertrag hinaus gehen, wird man als unkollegial angesehen und kriegt von allen Seiten Missgunst ab. Vor allem von Führungskräften, da diese ALLE eng mit dem Unternehmen Verbunden sind.
Vorgesetztenverhalten
Mehr als unprofessionell und unnachvollziehbar! Mitarbeiter:innen werden in Entscheidungsprozesse nicht eingebunden.
Wenn das doch mal passiert, dann hat es zumeist jedoch sowieso keinen Einfluss auf das Ergebnis. Vieles wird einfach über den eigenen Kopf hinweg entscheiden, egal ob das die Arbeit verkompliziert oder gar die Arbeit unnötig anstrengender macht. Die Führungskräfte haben jedoch selber oft keine eigene Handhabe, da die Geschäftsleitung sowieso alles entscheidet und sich nicht reinreden lässt.
Die Führungskräfte sind in dieser Firma zumeist Quereinsteiger ohne Führungserfahrung, geschweige denn Führungskompetenz und Menschenkenntnis. Die meisten Führungskräfte sind auch mehr durch Zufall/Kontakte da gelandet wo sie sind, nicht weil sie kompetent mit Menschen umgehen können. Weiterbildung der Führungskräfte gibt es nicht. Für Mitarbeiter:innen jedoch auch nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn man als Mitarbeiter:in Wertschätzung für seine Arbeit erwartet, ist man hier beim falschen Arbeitgeber. Förderung der Beschäftigten wird hier eher ganz klein geschrieben. Selbst wenn Mitarbeiter das explizit ansprechen kommt von der Personalabteilung "Das ist ja ne klasse Idee, das machen wir auf jeden Fall" und dann verläuft sich das im Sande. Auch hier fühlt man sich als Mitarbeiter:in nicht für voll genommen.
Arbeitsbedingungen
Vor Corona war das Büro extrem überfüllt, weil die Firma schnell gewachsen ist. Doch als Corona kam, hat man die Mitarbeiter:innen versucht mit emotionalem Druck so lang wie möglich vom Home-Office abzuhalten. Auch hier wurde einem schnell Unkollegialität vorgeworfen.
Die Arbeitsmittel für das Home-Office sind ausreichend, doch auf individuelle Bedürfnisse oder Problematiken mit den Arbeitsmitteln wird und wurde wenig eingegangen. Wenn man veraltete Smartphones zum telefonieren, ohne Headset etc. bekommt, macht es das arbeiten kaum leichter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit ist nur bedingt ein wichtiger Faktor. Es wird mehr versucht mit Greenwashing das Unternehmen besser darzustellen. Auf Fairtrade oder nachhaltige Ressourcen wird nicht primär geachtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist in fast allen Abteilungen viel zu niedrig. Sozialleistungen gibt es keine. Weder ein bezahltes Ticket für den ÖPNV, noch VwL, noch ordentliche Boni oder Sonstiges. Es gibt einen Jahresbonus, der sehr intransparent gestaltet ist und nichts mit der persönlichen Leistung für das Unternehmen zu tun hat. Jeder kriegt den gleichen Bonus, wer weiß ob das stimmt. Es wird an vielen Stellen in diesem Unternehmen nicht mit fairen Mitteln gespielt. Der Bonus ist weniger als ein Monatsgehalt und eher ein Tropfen auf dem heißen Stein neben dem sowieso zu geringen Gehalt.
Image
Die wenigsten Mitarbeiter:innen verlieren ernsthaft nette Worte über O´Donnell. Nach außen tritt die Firma als "junges & cooles Start-Up" auf, doch jung und cool ist anders.
Karriere/Weiterbildung
Ein transparenter Plan wie man evtl. mehr Gehalt oder eine bessere Position bekommen könnte wäre schön.
Es gibt keinen Plan Mitarbeiter:innen weiterzuentwickeln. Man tritt eher auf der Stelle und kriegt dann noch Ärger mit der Führungsriege, wenn einem für gewisse Dinge dann doch mal die Kompetenzen fehlen. Es gibt gar keine Weiterbildungsmöglichkeiten innerhalb der Firma. Förderung von Individuen gibt es auch nicht. Ganz im Gegenteil. Das Motto der Firma ist in jeder Hinsicht "Geiz ist geil!" Alles muss so günstig wie möglich sein, von daher fällt auch der Punkt Weiterbildung einfach weg.