5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Durch die Größe der Firma gibt es eine hohe Flexibilität bei der Wahl der genutzten Technologien und Mitarbeiter können auch eher unbekannte Technologien und Frameworks zur Lösung einsetzen.
Durch die Größe des Unternehmens sind die Softwareentwickler im gesamten Prozess (von Anforderungsmanagement bis zu Delivery) involviert. Das liegt nicht jedem.
Große Branchenunabhängigkeit. Stetiges fördern und fordern des Lernens.
Der bereich Sales ist zu schwach besetzt so das Projekte zu lange brauchen bis Sie gewonnen werden. So entstehen Lücken zwischen den Aufgaben und das Personal wird dann zweckentfremdet eingesetzt.
Es ist gut wenn ein Unternehmen gesund wachsen will. Aber man sollte sich entscheiden soll es wie eine Eiche sein, langsam, grundsolide und fest um jedem Sturm bis in den letzen Ast trotzen zu können, oder eher wie eine Fichte, zügig, flexibler und auch bereit mal bei Sturm Nadeln zu lassen.
Entscheidungen werden immer in großer Runde Geschäftsführerrunden besprochen und wirken bei einem Unternehmen dieser Größe sehr schwerfällig.
Andere Unternehmen die im gleicher Branche später auf dem Markt waren sind bereits jetzt schon um ein vielfaches größer und steht trotzdem solide da.
Bezieht klare Markt-Stellung. Nicht alles machen wollen und meinen es zu können. Sondern sich auf wesentliche Technologien und Partner fokussieren, ohne den blick für den Markt zu verlieren.
Aufhören alles mit Praktikanten und Werkstudenten zu lösen. Gutes Personal einstellen und diese auch gut bezahlen.
Wer Bedarf an "Fishing for Compliments" durch seinen Vorgesetzten hat
ist hier falsch. Es werden in monatlichen Meetings die Kundenfeedbacks vorgestellt die ggf. auch auf einzelnen Mitarbeiter abzielen aber man wird nicht gestreichelt wenn man einen Verbesserungsvorschlag einbringt oder fehlerfrei den Kaffee geholt hat.
Es wird jedoch durch die direkten Kollegen oder die Teamleitung immer wieder ein Lob ausgesprochen wenn was coole gemacht wurde. So arbeiten alle zusammen und versuchen sich auch zu unterstützen. Es liegt ein bisschen der Sprit des immerwährenden Lernens (im positiven Sinn) in der Luft.
Es herrscht auch eine gute Fehlerkultur. Kein Arbeiten in Silos wo z.B. Dokumente erst veröffentlicht werden wenn sie 100% sind. Mit Fehlern wird offen umgegangen, vieles wird im Kooperativen Arbeitsstil erstellt. Also einfach mal einen Entwurf machen und die Kollegen bewerten, verbessern oder erweitern lassen.
Es herrschte ein unterschwelliger Unmut über die Situation (Personalfluktuation, Weiterbildung- und Entwicklungsoptionen, etc.) Es sind viele Praktikanten und Werkstudenten angestellt die arbeiten eines Festangestellten Mitarbeiters machen könnten jedoch günstiger sind.
Das einzig positive daran finde ich das dadurch immer wieder "neues Blut" ins Unternehmen kommt die neue Ideen bringen um so das gesamte unternehmen weiter zu entwickeln. Jedoch sollte es auch in allen Bereichen mehr erfahrenes Personal geben so das die Verantwortung auf mehr Schultern verteilt werden kann.
Vor Corona kein/kaum HomeOffice. Was zum Glück dann besser wurde.
Es ist jedoch auch zuhause extrem stressig wenn man an vielen Aufgaben parallel arbeitet und diese dann auf 15-Min. genau takten muss "Weil das Kunden so erwarten". Hier entsteht der Druck sich extrem selber zu Managen und vollkommen diszipliniert Termine oder Bocker im Kalender einzutragen um am Ende vom Monat auch seine 40Std.-Woche bezahlt zu bekommen.
Wann ich arbeite ist dank der flexiblen Arbeitszeit egal (sofern kein Kundentermin ist)
Es gab diverse freiwillige Abendveranstaltungen die zum Teil Werbe-/Recruting maßnahmen waren. Da es jedoch freiwillig war und man auch keinen Vorwurf bekommen hat wenn man daran nicht teilnahm war es gut. So konnte man sich entscheiden ob man Interesse am Thema hat oder nicht.
Ist okay. 2500€ pro Jahr zur "freien Verfügung" und 5 Tage Weiterbildungsurlaub ist gut.
Man muss die Weiterbildung nur irgendwie plausibel machen so das man ggf. sich auch in etwas Weiterbilden kann das nicht direkt mit dem Job zu tun hat.
z.B. Fotografie für einen Softwareentwickler
Einstiegsgehalt ist okay. Steigerung muss verhandelt werden. Wer also nicht so gut sich ins rechte Bild rücken kann hat knapp verloren, da die Vorgesetzten den ganzen Tag im Sales tätig sind und daher kommunikativ sich in der Oberklasse bewegen
Weitere Sozialleistungen wie VWL oder Unternehmensrente gibt es nicht.
Ich sehe es ist kritisch das Arbeitsverträge alle individuell sind (abhängig vom Verhandlungsgeschick) und z.B. das Thema Überstunden Einfluss auf das feste Jahresbrutto haben.
Überstunden abgegolten = höheres Brutto
Überstunden auszahlen/nehmen = geringeres Brutto
Zusatzleistungen wie Weihnachts- und Urlaubsgeld gibt es nicht. Gewinnbeteilungen werden zum Jahresende bekannt gegeben (wenn es welchen gibt)
Obstkorb ist Regional (die Früchte natürlich nicht alle ;) ), Es wird gern öffentlich gefahren und es wird fast nichts ausgedruckt.
Es wird versucht sich wo es geht gegenseitig zu unterstützen und keine arbeit irgendwie abzuschieben.
Auch wird hier offen ober den Bedarf
Offen, (positiv)fordernd, konstruktiv-kritisch und kritikfähig
Bei Problemen oder dringenden privaten Terminen waren die Vorgesetzten immer verständnisvoll und haben auch versucht in ihrem Rahmen zu unterstütz. (Kurzfristiger Urlaub, Gesprächsrunde, etc.)
Bei Projekten gab es manchmal zu wenig Führung was Abläufe angeht was am ende denn zu einer Projektüberzeichnung führte. Doch auch hier wurde in der Retrospektive klare Fehler (aller) angesprochen um dann im nächsten Projekt besser zu werden. Auch wurde häufig durch den Vorgesetzten die Rolle des Kunden übernommen um die Mitarbeiter weiter zu sensibilisieren was auf Sie zukommen könnte.
Die Vorgesetzten waren offen/sensibel für Information die als "Bauchgefühl" an sie herangetragen wurden.
Sommer = Heiß
Es gab keine Klimaanlage was ich nicht schlecht fand, da dadurch auch die Erkältungsgefahr reduziert wurde. Zudem wurden auch direkt die "bitte weniger kalt ich zieht mir in den Nacken" Diskussionen auf 0 Reduziert.
Es gab ausreichend Tisch- und Standventilatoren und solange keine Kunden da waren kurze Hosen/T-Shirt und barfuß. Ja es war trotzdem Heiß ;)
Die IT ist aufs neuem Stand. Man konnte wählen zwischen 34" Curved Monitor oder lieber 2x (glaube) 24". Laptop waren ausreichend dimensioniert. Mehr Arbeitspeicher was kein Thema.
Sonderwünsche musste man verargumentieren. So haben sich die ein oder anderen Mitarbeiter eigene Maus/Tastatur gekauft weil sie da kein Bock drauf hatten.
SW-Drucker gab es auch wurde quasi nie verwendet. Zudem stand im Serverraum noch eine kleine Werkbank falls man nach Feierarbend sich mit IoT oder Elektrotechnik auseinander setzen wollte. --> NiceToHave
Die Anbindung an öffentliche ist top. U-Bahnhaltestelle 3-Min vom Büro weg. Wenn man selber mit dem Auto kommt darf man nicht zu spät dran sein (bis 8:30) sonst muss man irgendwo im Nirgendwo parken da die Firma nur 1 (wenn man kleine autos hat auch 2) eigene Parkplätze hat.
Email, Tickets-Kommentar, Chat, Wissen-DB-Kommentar und shared Dokumente.
Aus meiner Sicht ist es hier mit der Transparenten Kommunikation etwas übertrieben worden. Vor allem wenn man aus einem Chat austritt weil es zu viel (auch meinst überflüssigem) Input ist und dann bei Fragen den Vorwurf bekommt das man ja ausgetreten ist.
Wenn man wissen möchte was gerade so ansteht muss man den Informationen Hinterlaufen. Es gibt kein überblick über Projekte, Verantwortliche etc.
Bei Kurzarbeit unterschiedliche Ansätze zu fahren hat für großen Unmut gesorgt. So wurde das Risiko das keine Aufträge da waren zum teil vollständig auf die Schultern der Mitarbeiter gelegt. Andere haben einen fixen Anteil der unabhängig der Auftragslage ausgezahlt wurde.
Die Aufgaben waren vielfältig jedoch mit starkem Fokus auf Beratung was sicher zum Teil Corona geschuldet ist.
Es wurden viele (aktuelle/neue) Technologien verwendet. Sowohl direkt in Kundenprojekten aber auch wurde Zeit eingeräumt diese für sich selber zu testen und zu bewerten.
Schlagworte hierzu ist:
Chatbot, KI, ML, RPA, FrontEnd-Entwicklung
Homeoffice, offene Kommunikation, sehr hohe persönliche Freiheit, Vorschläge von Mitarbeitern werden angehört und umgesetzt
Büro ist von mir aus etwas weit weg, Essensmöglichkeiten vor Ort eingeschränkt
Aufgabenplanbarkeit ist manchmal kurzfristig
Die Arbeitsathmosphäre ist top. Vor Corona konnte Stress immer am Tischkicker abgebaut werden ;)
Jeder kann sich entscheiden, ob er/sie im Büro oder von Zuhause arbeiten will. Arbeitsstunden sind sehr flexibel, so weit es die Termine erlauben.
Weiterbildung ist sehr gut! Jeder Mitarbeiter hat ein Weiterbildungsbudget von 5 Tagen und 2.500€ pro Jahr, dass er sich selbst einteilen kann.
Gehalt ganz gut für Einsteiger. Es hängt auch von der persönlichen Verhandlungsfähigkeit ab wie die Zuschüsse verteilt werden. 30 Urlaubstage sind inbegriffen.
Sehr kollegiales Unternehmen, bei Fragen und Unklarheiten kann man sich immer an Jemanden wenden, der sich zeitnah um das Problem kümmert.
Mitarbeiter werden meistens einbezogen. Das Vorgehen der Vorgesetzten ist meistens klar, manchmal aber erst auf Rückfragen ersichtlich, was erreicht werden soll.
Wenn man unzufrieden mit der Hardware / Software ist und es begründen kann, bekommt man was man braucht.
Kommunikation ist super, man bekommt immer eine Antwort im Chat.
Man hat Einfluss auf die Ausgestaltung der eigenen Aufgaben und wird auch zu nichts gezwungen. Wie in jedem Job fallen manchmal auch weniger spannende Aufgaben an.
Keine Abhängigkeit von Automotive-Branche.
Gute Anlaufstelle für Berufseinsteiger, Praktikanten und Werkstudenten.
Es ist einfach kein Geld da. Das macht sich oft bei Kleinigkeiten bemerkbar.
Man hat sehr viele Geschäftsfelder aber beherrscht diese nicht in der Tiefe, da ja 80% reichen und für die letzten 20% sowieso nicht bezahlt wird. Da die Firma recht jung ist liegen viele Punkte die bei älteren Firmen normal sind hier im Argen.
Sich auf einen Bereich konzentrieren und diesen richtig machen und nicht versuchen alles was mit IT und Digitalisierung zu tun hat abzudecken.
Recruiting richtig betreiben und erfahrene Vollzeit-Entwickler einstellen. Jüngere Mitbewerber im direkten Umfeld haben es geschafft mehr als 3x so viele Vollzeit-Entwickler einzustellen - es geht schon wenn man will.
An sich ist die Atmosphäre recht gut, auch wenn man selten ein Lob hört. Mit Corona und Kurzarbeit ist die Stimmung etwas gekippt. Die Fluktuation ist vergleichsweise hoch, man darf sich nicht von den Bilder auf der Webseite blenden lassen, viele der Kollegen sind seit Monaten nicht mehr dort beschäftigt.
Es gibt eigentlich keine Senior-Entwickler sondern sehr viele Praktikanten und Werkstudenten. Davon weiß der Kunde aber nichts, das nennt sich "Agiler Fixpreis". Scheinbar sind die Kunden aber zufrieden. Erfahrene Kollegen möchte man eigentlich gar nicht, da man diese natürlich entsprechend bezahlen müsste, ein Werkstudent ist da schon günstiger.
Grundsätzlich gibt es flexible Arbeitszeiten, wobei bei so einer kleinen Firma natürlich erwartet wird, dass man Präsenz zeigt bei den zahlreichen Events (die oft stattfinden, um potenzielle Kunden zu beeindrucken) und sich auch sonst viel engagiert. Zeiten müssen 15-Minuten genau getrackt werden. Überstunden oft mit dem Gehalt abgegolten.
Bei Dienstreisen nimmt man eher die Bahn als das Firmenfahrzeug.
Das Weiterbildungs-Budget ist gut bemessen und darf eigenverantwortlich ausgegeben werden. Kann aber sein dass man sich auch mal ein 3er Zimmer nehmen muss.
Etwas komisch ist, dass es weiter Stellenanzeigen gibt obwohl man intern weiß, dass man während Corona niemanden einstellen kann.
Man muss damit klar kommen, dass man sich auf Java beworben hat und dann Typescript machen muss. Die fachliche Weiterentwicklung ist irgendwann recht eingeschränkt da es eben keine Kollegen mit langjähriger Erfahrung gibt.
In wichtige Entscheidungen wird man i.d.R. nicht eingebunden sondern muss diese nur mittragen. Verbesserungsmöglichkeiten werden ganz klar aufgezeigt, dafür wenig Lob und Wertschätzung. Anfangs wurde Kritik noch ernst genommen, inzwischen ist diese weniger erwünscht.
Anbindung an U-Bahn ist gut, Parkplätze gibt es aber nur 1, der Rest ist von Firmenfahrzeugen belegt. Büro ist sehr lieblos und nicht modern eingerichtet obwohl es recht neu ist (z.B. Teppichboden). Klimaanlage gibt es nicht, im Sommer hat es oft über 30 Grad. Dafür gibt es einen Team-Raum mit Kicker und eine kleine Küche. Früher konnte man noch in eine nahegelegene Kantine, diese ist inzwischen für Gäste geschlossen.
Homeoffice ist zwar möglich aber zumindest vor Corona nicht gerne gesehen.
2 der 3 Firmanfahrzeuge sind vornehmlich Privatfahrzeuge welche man nicht wirklich bekommt.
Laptop und Bildschirm sind auf aktuellem Stand.
Sehe ich als ganz klares Manko. Sonst wurde 1x im Monat über Neuigkeiten informiert. Bei Corona gab es wöchentlich Updates bis Kurzarbeit verkündet wurde. Dann gab es keine teamübergreifende Meetings mehr, wobei man gerade dann eigentlich gerne mehr Infos gehabt hätte. "Betriebsversammlung" gibt es nicht, Zahlen zu Umsatz etc. gab es nur nach mehrmaligem Nachfragen. Als Projektleiter darf man auch nicht erfahren, was dem Kunden gegenüber abgerechnet wird.
Hier gibt es nicht viel außer dem Gehalt, welches im unteren Mittelfeld angesiedelt ist. Dafür inzwischen 30 Tage Urlaub. Überstunden sind oft mit dem Gehalt abgegolten (ansonsten sinkt das Gehalt deutlich). Manchmal gibt es einen kleinen Bonus zum Jahresende. Kurzarbeit gab es dann seit Beginn der Corona-Krise, diese wird es vermutlich auch so lange wie möglich geben um den Gewinn maximieren zu können.
Es wird ganz klar zwischen den Mitarbeitern unterschieden, die der Firma wichtig sind und den anderen (zeigt sich bei Hardware-Ausstattung, Prozentsatz bei Kurzarbeit, ...).
Dafür wird aber viel Rücksicht auf englischsprachige Kolleg*innen genommen.
Da die Firma sehr viel macht kann man schon viel verschiedenes Mitnehmen. Für Berufseinsteiger sicher interessant.