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1 Bewertung von Bewerbern

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Bin froh, dass ich es geschafft habe, dass ich für dieses Unternehmen nicht in Frage komme....

1,2
Absage
Bewerber/inHat sich 2019 als Officemanager beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Die Stelle wurde als Vollzeit ausgeschrieben und mir von der Agentur für Arbeit "zugewiesen". Sehr schnell nach absenden meiner Bewerbung bekam ich einen Anruf, in dem man mir erstmal mitteilte, dass die Stelle aus Versehen als Vollzeit ausgeschrieben wurde. Es handele sich um eine TZ-Stelle für 30 Std./Woche. Schon hatte sich die Firma den ersten Minuspunkt eingehandelt. Trotzdem habe ich das Angebot, mich persönlich vorzustellen angenommen. Das Büro liegt in einem Gewerbegebiet von Puchheim. D.h., nach einer S-Bahnfahrt darf man noch gut 20 Minuten mit dem Bus über Wiesen und Felder fahren. Letztendlich bin ich dort angekommen, habe auch das Büro gefunden und nachdem man mir die Tür geöffnet hat wurde ich unfreundlich mit den Worten "was wollen Sie?" begrüßt. Nachdem ich sagte, wer ich bin und was ich will, hat man mich allein im Flur stehen lassen und nach einer gefühlten Ewigkeit kam dann mein/e Ansprechpartner/in. Sie führte mich in einen dunklen Raum (Licht wurde nicht angemacht), und das erste, was ich erfahren habe, war, dass die Stelle ja nur TZ wäre und auf 20 Std. ausgelegt wäre (also von VZ auf TZ 30 Std. nun auf 20 Std.). Dann begann das eigentliche Bewerbungsgespräch.

Bewerbungsfragen

  • Man hat mich gebeten, meinen Lebenslauf aufzusagen. Mein CV ist sehr umfangreich und ich bis Ende 2018 13 Jahre lang in ein und demselben Unternehmen war. Ich fragte, ob evtl. die letzten 20 Jahre ausreichen würden und er/sie meinte "nein, wir wollen alles wissen" (ich war der einzige noch im Raum). Also habe ich meinen Lebenslauf von Geburt bis zu diesem Termin aufgesagt. Keine Fragen bezgl. Stärken/Schwächen, Interessen oder ähnlich. lediglich die Frage, ob ich einen Führerschein hätte.
  • Es wurden keine besonderen Fragen zum Werdegang gestellt. Mir wurde das Unternehmen vorgestellt, und war wohl stolz darauf, dass man auch über eine Niederlassung in den USA verfügen kann. Man hat mir die Aufgaben aufgezählt, die auf mich zukommen. Ich war sehr gelangweilt, was das Gespräch und auch die Gesprächsführung anging und überlegt, wie ich hier rauskomme. Dann kam meine Chance, das "Gespräch" zu vermasseln: Man sagte mir, dass man sehr viel Wert auf Erstellung von Präsentationen legt und auch fließend Englisch sprechen muss. Hier sagte ich, dass meine Englischkenntnisse für Smalltalk ausreichen (ich habe Level C2).
  • Die Frage, ob ich einen Führerschein hätte, wurde auch von ihm/ihr beantwortet: Zu meinen Aufgaben würde es auch gehören, die Geschäftsleitung vom Flughafen abzuholen, egal zu welcher Uhrzeit. Meine Frage, ob es dann möglich ist, den Firmenwagen am Vorabend mitzunehmen, wenn die GF morgens in München landet, wurde verneint, der Wagen hätte auf dem Firmenparkplatz zu stehen. Unter Umständen hätte ich morgens um 3 Uhr aufstehen müssen um den Wagen abzuholen. Das Gespräch war dann auch schon beendet. Ich fragte, ob ich noch kurz die Toilette aufsuchen darf, was ich durfte. Allerdings stand ich danach (wie am Anfang) mutterseelenallein allein im Flur und bin nach ca. 5 Minuten des Wartens gegangen. Ich wurde nicht verabschiedet. Ein paar Tage später kam per E-Mail "leider" eine Absage. Die Stelle ansich ist immer noch vakant und das wird, wenn man so mit Bewerbern umgeht, auch weiterhin so sein. Ich würde die Stelle niemanden empfehlen!

Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

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