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Ein Mitarbeiter hat diesen Arbeitgeber mit 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.
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Jetzt Profil vervollständigenEin Mitarbeiter hat diesen Arbeitgeber mit 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.
Internationalisierung, fachliche Kompetenz, theoretisch verfügbare Möglichkeiten
Unfaire und ungleiche Behandlung
Fehlende Kompetenzen des Führungspersonals
Mehr Transparenz für die Mitarbeiter, gerade in Punkten die große Bedeutung für ihre weitere Entwicklung haben.
Mehr Weiterbildung für das Management,
Einführung und Durchsetzung von Standards
Abhängig von der jeweiligen Projektsitutation in der man sich findet scheint es hier verschiedenste Eindrücke zu geben.
Für mich persönlich wurde die Atmosphäre so toxisch, dass ich zu keinem Punkt mehr mit Freude zur Arbeit gehen kann.
Mitarbeiter schwanken in ihrem Denken zwischen "Orbium ist größenwahnsinnig" und "Orbium sagt niemals nein". Trotzdem hat man sich mit den bisherigen Erfolgen gut am Markt positionieren können.
Insgesamt ist die starke Abhängigkeit von Avaloq oft bemerkbar gewesen.
Auch wenn die Work-Life-Balance immer wieder angemerkt wird, so findet das Management regelmäßig Situationen, in denen der Work-Anteil leider kurzfristig die Waage kippen muss.
Kollegen die gerne 7 Tage die Woche oder auch mal mehr als 10 Stunden am Tag arbeiten werden nicht merklich davon abgehalten, was auch in Kombination mit den oft damit zusammenhängenden überdurchschnittlichen Bewertungen ein offensichtlich falsches Signal an die Mitarbeiter sendet.
Erste Schulungs- und Zertifizierungsmaßnahmen zählen zum Pflichtprogramm. Sollte jemand hier in den ersten 2 Anläufen scheitern, so beendet dies die Karriere bei Orbium direkt wieder.
Karriereentwicklung darüber hinaus ist abhängig von der jeweiligen Projektsituation und dem eigenen Vorgesetzten und reicht von leeren Aussagen wie "Sehen wir dann in ein paar Monaten wie es im Projekt steht" bis hin zu Situationen, in denen Mitarbeiter wiederholt auch das Trainingsbudget des nächsten Jahres verwenden dürfen.
Dies ist zum größten Bedauern von anderen Kollegen, die von ihnen gewünschte Schulungen nicht mit ihrem vorhandenen Budget aufsuchen können.
Das Weiterbildungsbudget existiert auf dem allseits beliebtem Prinzip "Use it or lose it", welches natürlich in Kombination mit Projektarbeit nie problematisch wird.
Zum Einstieg gut, ungefähr auf dem Marktdurchschnitt.
Alle weiteren Entwicklungen sind abhängig von den Bewertungen, welche zum Ende des Jahres bekanntgegeben und in Stein gemeißelt sind. Da der im Einstellungsgespräch auch mitbeworbene Bonus mit hinter dieser Bewertung sitzt, kann hier schnell ein äußerst positiver als auch negativer Ausgang erfolgen.
Verhandeln bei der Einstellung kann schnell mehr ausmachen als eine auch überdurchschnittliche Bewertung.
Sozialleistungen sind wirklich gut!
Der Nespresso Automat für das Image ist wichtiger als müll sparende und von Mitarbeitern bevorzugte Alternative eines Kaffeevollautomaten.
Die Kollegen untereinander stehen in einer freundlich kollegialen Beziehung die auch Treffen außerhalb der Arbeit zulässt.
Während der Zusammenhalt an sich vllt. noch ausreicht, um in den Projektsituationen Unterstützung für eine Problemslösung zu finden, so gibt es doch darüber hinaus nichts.
Weder für faire Behandlung seitens des Managements noch für die Weiterentwicklung auf persönlicher und professioneller Ebene scheint man sich auf Unterstützung der Kollegen verlassen zu können.
Ältere Mitarbeiter kommen aus 2 Kategorien:
- Management-Ebene, hochbefördert durch lange Unternehmenszugehörigkeit
- Management-Ebene, wegen hoher persönlicher und fachlicher Kompetenz nachträglich eingestellt
Der Großteil der Managementriege bei Orbium besteht aus Mitarbeiterm, die lange genug dabei waren. Es ist leider für Mitarbeiter schnell ersichtlich, dass es dabei erhebliche Unterschiede in der Führungsqualität gibt, drastischer erscheint einem allerdings der fehlende Standard im Minimum für eben diese.
Obwohl es nach Plan nur wenig Kontakt zwischen Mitarbeiter und Vorgesetzten gibt, so hat der Vorgesetzte überproportional viel Bewertungsspielraum, sogar mehr als Projektmanager welche die wirkliche Arbeitsleistung eines Mitarbeiters bewerten.
Da der Vorgesetzte bei Orbium mit derjenige ist, der einem Türen und Wege für die Karriere öffnet oder auch verschließt, wäre dabei Transparenz wichtig, welche aus meiner Sicht in meinem Fall nicht gegeben ist.
Typisch Großraumbüro mit Meetingräumen, Küche und geschlechtergetrennten WCs.
Technik und Infrastruktur sind ok, die Lage des Berliner Büros nicht wirklich.
Auch wenn die Kommunikation zu allgemeinen Firmeninformationen regelmäßig gut funktioniert, ist es in den individuellen Themen der Mitarbeiter bei weitem nicht so.
In wiederholten Gesprächen mit Vorgesetzten treten immer nur Missverständnisse auf und verschlechtern Probleme nur. Versuche solche vermeindlichen Missverständnisse zu klären werden gern auch negativ für die Mitarbeiter ausgelegt.
Geschlechterübergreifend erscheint Orbium als durchaus fairer Arbeitgeber.
Individuell ist jeder Mitarbeiter fernab von seinen persönlichen und fachlichen Leistungen und Kenntnissen aber auch abhängig von seiner Position in Orbiums politischen Karussell.
Auch werden verschiedene Vorschriften nicht gleich auf alle Mitarbeiter angewendet, was zum Beispiel im Fall Home-Office dazu führt, dass vereinzelte Kollegen teilweise allein in einem Büro sitzen müssen.
Da Mitarbeiter nur begrenzten Einfluss darauf nehmen können, fällt es mir aus meiner Sicht heraus schwer eine Gleichberechtigung wirklich positiv zu bewerten.
Glückssache. Sollte man zum richtigen Zeitpunkt eingestellt werden, könnte direkt nach der initialen Trainings- und Zertifizierungsphase eine gute Projektstelle für einen bereitstehen.
Sollte man das Pech haben zum falschen Zeitpunkt anzukommen, so ist es möglich über mehrere Monate in einem internen Trainingsprogramm zu stecken, welches weder interessant noch über die Maßen lehrreich gestaltet ist, auch wenn dessen Qualtität stetig zunimmt.
Nachdem man dann einmal eine Aufgabe bekommen hat, gibt es weder Garantien für Gefallen noch für Dauerhaftigkeit.