3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Außer zur Messezeit kann meine seine Zeit flexibel gestalten
Alteingesessene Grüppchen halten zusammen. Jeder der neu dazu kommt, hats schwer.
Großraumbüro
Viel hinter dem Rückengerede und Kommunikation über E-Mails. Eine direkte Ansprache seitens Führungskräften ist nur selten der Fall
Sehr umfangreiches CRM-System
Zeiterfassung ist sehr dogmatisch; ein "Wir-Gefühl"fehlt komplett
Mehr Mitsprache- und Entscheidungskompetenz in der Projektplanung
Großraumbüro
neue Kollegen werden nicht integriert
Viel Druck damit die "Zahlen stimmen"
nicht gewünscht
Projektassistenten betreiben nur Telefonakquise für die Messen, Projektmanager haben etwas anspruchsvollere Aufgaben
Aus den genannten Gründen ergibt sich eine furchtbare Arbeitsatmosphäre, die geprägt ist von Misstrauen, Unsicherheit und Spionage. Mit Hilfe einer Software wird die Arbeitszeit auf die Sekunde genau überprüft, wer seine 30 Minuten Mittagspause nicht komplett in Anspruch nimmt, wird gerügt. Hinzu kommt ein enormer Leistungsdruck: Wer pro Tag nicht eine bestimmte Anzahl von Telefonaten und Einträgen im CMS hinterlässt, wird bald zu einem anderen Projekt versetzt oder zu einem Gespräch unter vier Augen geladen.
Urlaub wurde ohne Probleme ermöglicht. Arbeitszeiten bewegen sich im normalen Rahmen, durch die Kontrollsoftware fühlt man sich aber doch irgendwie beobachtet.
Kurze Trainings, wenn das CMS erneuert wurde, um die Arbeitseffizienz zu sichern. Gehalt erhöht sich nach einem halben Jahr leicht, die Arbeit und Position bleibt immer diesselbe. Karriere machen ist in diesem Unternehmen nicht möglich!
Hätte niemals gedacht, dass es sowas heutzutage noch gibt. Ich habe mich stellenweise wie bei der Stasi gefühlt. Teilweise extrem unfreundliche und unausgeglichene Mitarbeiter, die oft einen frustrierten, z.T. sogar aggressiven Eindruck machen. Vom ersten Tag an habe ich mich kein bisschen willkommen gefühlt, man wird kurz und unpersönlich in seine Aufgaben eingeführt. Als ich nochmals Hilfe haben wollte, bekam ich schon genervte Blicke.
Netter Eindruck beim Vorstellungsgespräch und Versprechen bzgl. Arbeitsabläufe, Karriere und Aufstiegsmöglichkeiten. Am ersten Arbeitstag jedoch hat sich alles in Luft aufgelöst. Extrem strenge und hierarchische Strukturen, keine Freiheiten. Vorgesetzte lassen sich nur sehr selten blicken. Beim ersten Zwischengespräch waren auf einmal viele Höflichkeiten vergessen - der Eindruck war nun ein ganz anderer.
Auch das Großraumbüro wurde am Tag des Vorstellungsgesprächs gar nicht erst gezeigt. Die Arbeitsplätze sind durch Schränke provisorisch voneinander getrennt. Da fast alle Leute Telefonakquise machen, verkommt die Akustik oft zu einer Katastrophe, da man sich so gar nicht auf sein Gegenüber einlassen geschweige denn effizient für die Veranstaltung werben kann. Wenn gerade nur einer telefoniert, können das dafür alle anderen mithören.
Während der Arbeit sind Gespräche meist nicht erwünscht, da jeder seinen Soll zu erfüllen hat. Man bekommt gar nicht mit, aus welchen Facetten ein Projekt besteht. Ich sollte die einfachen Basisaufgaben erfüllen (Akquise), die Entscheidungen treffen andere Leute. Der zwischenmenschliche Austausch bleibt auf die Mittagspause beschränkt. An neuen Kollegen wird ohnehin kaum Interesse bekundet.
Interessante Aufgaben wurden mir beim Vorstellungsgespräch versprochen, die Realität sieht völlig anders aus. Die Arbeit hat nichts mit Projektmanagement zu tun, es handelt sich nur um einen Telefonistenjob, acht Stunden Akquise jeden Tag! Außer an den Messetagen (ein paar im Jahr) sitzt man ausschließlich im Büro und macht immer die gleichen monotonen Aufgaben. Fließbandarbeit kann nicht schlimmer sein!