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Orterer 
Getränkemärkte 
GmbH
Bewertung

Tolle Firma mit Ecken und Kanten. Ecken und Kanten können auch personifiziert sein.

3,5
Empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Orterer Getränkemärkte GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Individuelle Gehaltsverhandlungen, kurze Entscheidungswege, Einbindung in Arbeit am POS. Mitsprache bei fast allen Belangen der Filiale....die "Hosen" hat aber immer nur einer an. Überstunden 1:1 in Freizeit.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorgegebene Arbeitskleidung die man selbst bezahlen muss. Die Führungsebenen widersprechen sich häufig, frei nach dem Motto..." Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern....", Mit unter fehlende Sozial- und Fachkompetenz der Führungsebene.

Verbesserungsvorschläge

Ganz klar: Der Prokurist sollte geschult werden zu den Themen Arbeitsrecht und Führung einer Revisionsabteilung. Dieses Basics sollten eigendlich während des Studiums vermittelt werden....oder hat er nicht studiert ?? Egal....Schulungen zu den Themen Mitarbeiterführung, Personalwesen und Rechtsfragen sollten in allen Bereichen des Managements geschult werden. So lassen sich auch unnötige Gerichtsverhandlungen vermeiden... Mehr Image

Arbeitsatmosphäre

Es hat gedauert, bis ich mein funktionierendes Team zusammenhatte. Aber wenn es dann passt, dann läuft es. Wir hatte alle Spass bei der Arbeit.

Kommunikation

Kurze Entscheidungswege. Meist könnte unmittelbar reagiert werde. Manchmal widerspricht die linke der rechten Hand, dass glaube ich gibt es überall.

Kollegenzusammenhalt

Wenn man das richtige Team hat, läuft es. Ausreißer gibt es immer.

Work-Life-Balance

Man plant seine Freizeit und die der Mitarbeiter mind. 1 Woche im Voraus. War selten ein Problem . Kurzfristige Improvisation gibt es auch überall Mal. Genauso verhielt es sich mit der Urlaubsplanung. War immer professionell.

Vorgesetztenverhalten

Fehlendes Wissen, fehlende Erfahrung, manchmal mangelnde Sozialkompetenz führte hier und da zu Reibungspunkten. Sonst ehrlicher und aufrichtiger Umgang miteinander. Vorgesetzte haben meist nur eine kurze Halbwertszeit. Zu meiner Zeit hatte ich 4-5 unterschiedliche Bezirksleiter in gut 6 Jahren.

Interessante Aufgaben

Mann kann diese Aufgabe interessant gestalten, wenn man sich einlässt und auch über den Tellerrand hinausschaut und mit Zahlen arbeiten kann. Der Erfolg und die Richtigkeit seiner Entscheidung lassen sich an den Kundenreaktionen und Zahlen messen. Detailarbeit ist gefragt. Dazu muss man auch bereit sein

Gleichberechtigung

Nie ein Thema gewesen. Jeder hat die selbe Chance bis er dir das Gegenteil beweist.

Umgang mit älteren Kollegen

Unproblematisch. Von denen könnte man viel für die Praxis lernen.

Arbeitsbedingungen

Anfangs auf Altfläche eher mau, mit der neuen Filiale alles bestens

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt: Man versucht es. Es gelingt aber nicht immer. Soziales: wenn es möglich ist wird es gelebt und praktiziert. Leider aber nicht häufig. Da gibt es einfach zuviele Komponenten, die es unfassbar schwierig machen dieses Bewusstsein täglich auf neue zu pushen.

Gehalt/Sozialleistungen

Keine Tarifbindung. Gehälter können individuell verhandelt und nachbehandelt werden. Es gut UN die Zahlen deutlich weniger ! Natürlich gibt es auch welche die zahlen mehr. Es ist die goldene Mitte.

Image

In Bayern und vor allen im Raum München ganz klar Platzhirsch. Das Image hat sich Teil verbessert, teils verschlechtert..,es liegt immer im Auge des Betrachters und des Kunden. Hier kannst du selbst absehen, welchen Stellenwert deine Filiale hat....und wie gut du sie vorangebracht hast

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung: Da gibt es nichts. Karriere: der Weg endet meist als Marktleiter. Es gibt aber auch eine 5 % Chance bei Vakanz und Eignung ins mittlere Führungsmanagement aufzusteigen. Die Frage nur....will man das?

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