Arbeiten mit einer Sichtweiße meines Großvaters - keine moderne Unternehmenskultur vorhanden.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider überwiegt das schlechte deutlich.
Klar gibt es auch viele gute Aspekte, aber wenn 80% schlecht sind macht die Arbeit trotzdem keinen Spaß.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe die einzelne Bewertungen.
Verbesserungsvorschläge
Statt Praktikanten und Studenten nach ihrer Zeit um eine gute Bewertung zu bitten, die Kritik mal ernst nehmen.
Man kann nicht alles abstempeln mit den Worten, er ist halt nicht im guten gegangen und will nun Frust loswerden. Es steckt viel Wahrheit drin.
Führungskultur überdenken!
Arbeitsatmosphäre verbessern und respektlosen Umgang mit einigen Kollegen unterbinden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist durchgehend angespannt. Kurze Smalltalk sind nicht gerne gesehen und so bleib jeder an seinem Platz und arbeitet.
Man hat das Gefühl ständig überwacht zu werden und muss sich für alles rechtfertigen.
Ist man kurz in eine andere Abteilung gelaufen um was zu klären, wird bei er Rückkehr direkt hinterfragt weshalb und warum.
Oft ist die Stimmung auch abhängig vom Vorgesetzten, ist dieser nicht gut drauf bleibt man lieber leiser, hat dieser einen guten Tag dann ist es auch mal etwas lockerer.
Da man auch immer aufpassen muss ob einer der Kollegen vlt. als "Petze", unterwegs ist, können einige Kollegen nicht einfach locker sein.
Kommunikation
Ist etwas schwierig. Wichtige Informationen werden über die höheren Positionen kommuniziert und manchmal nicht nach unten weitergegeben.
Darunter zählen auch Beschlüsse welche notwendig für die alltägliche Arbeit ist.
Zudem werden die Mitarbeiter zu keinem Zeitpunkt über Umsätze, Wachstum, neue Mitarbeiter, Ziele, usw. informiert - keine Transparenz.
Kollegenzusammenhalt
Das ist Abteilungs-, und Personenabhängig. Grundsätzlich ist der Zusammenhalt innerhalb der Teams (ohne Vorgesetzten) sehr stark - wir sitzen schließlich alle in einem Boot. Viele pflegen auch privat ein gutes miteinander so das man sich auf die Kollegen freuen kann.
Über die Teams heraus herrscht auch ein offenes fröhliches Verhältnis, jedoch nur auf gleicher Hierarchieebene wenn man diese persönlich pflegt.
Teilweise gibt es Mitarbeiter die andere anschwärzen, vorführen oder auflaufen lassen.
Auch gibt es Kollegen welche schon lange im Unternehmen sind und daher das Recht bekommen haben sich kpl. maßlos gegenüber anderen zu Verhalten und auch ihre persönlichen Gefühlslagen auszuleben. Dies wird geduldet und man soll lernen damit umzugehen, das gibt es ja schließlich überall und was soll man dagegen tun.
In vorherigen unternehmen würde ein solcher Kollege direkt ein persönliches Gespräch beim Vorgesetzten erhalten. Diese sind nun mal hier nicht unbedingt anders. Teils sticheln diese ganz offen gegeneinander und man sitzt zw. den Stühlen.
Work-Life-Balance
Es wird mit Vertrauenszeit geworben - welche zukünftig ja sowieso nicht mehr erlaubt ist. In der Vergangenheit sah das jedoch so aus, dass man nicht früher gehen durfte ohne vorher um Erlaubnis zu bitten, auch wenn die Tage zuvor Mehrarbeit geleistet wurde. Gleitzeit bestand darin mehr zu arbeiten und niemals zu wenig - zudem durfte man sich hier auch nicht frei bewegen, jedes Zuspätkommen oder zu früh gehen musste abgesprochen sein - kpl. Steinzeitdenken.
Mitarbeiter die einfach ihre bezahlten 40h leisteten hatten ein schlechtes Ansehen - man lasse ja die Kollegen mit zu viel Arbeit im Stich - dies wurde auch bei mehreren Kollegen in den Mitarbeitergesprächen explizit erwähnt.
Einige Kollegen leiden psychisch unter der Mehrarbeit, dies ist offensichtlich und wird auch oft angesprochen. Diese leisten enorme, schon rechtlich nicht erlaubte Mehrarbeit, auch am Wochenende.
Doch das Unternehme tut nichts dagegen - man hat ja keine Mitarbeiter... so wird das auch nicht besser.
Diese werden aber auch nicht einmal entsprechend entlohnt.
Vorgesetztenverhalten
80% aller Vorgesetzten handeln extrem unprofessionell und anmaßend, üben Druck auf die Mitarbeiter auf persönlicher Ebene aus.
Lästern offen über Andere im Unternehmen und hinterfragen Ihr eignes Verhalten nicht.
- wenn der Vorgesetzte sagt "ich bin schon besser geworden und kann jetzt auch etwas empathischer sein, früher war ich viel schlimmer", sagt das alles.
In Mitarbeitergesprächen oder Teamrunden wird eher mit der eigenen genialen Leistung geprahlt und die eigene so klein und mies als möglich dargestellt - dies hört man von vielen Kollegen und eigener Erfahrung. Fehler werden auf die Mitarbeiter abgewälzt und dann im Regen stehen gelassen.
Hier muss!!!! eine neue Führung hin.
Interessante Aufgaben
Da das Unternehmen am wachsen ist (nimmt man gefühlsmäßig an, Fakten und Zahlen sind nicht bekannt), gibt es viele neue Aufgabenbereiche in die man sich einarbeiten kann. Man darf auch seine zugewiesenen Aufgaben verlassen und anderweitig Unterstützen.
Von der Aufgabenvielfalt hat das Unternehmen einiges zu bieten - hier sollte man vlt. stärker ansetzten und einige Talente im Unternehmen mehr fordern. Dies wird zum Teil sogar schon gelebt - definitiv ein positiver Punkt mit Luft nach oben
Gleichberechtigung
Hier ist es tatsächlich so, das man als neuer Junspunt nicht viel zu sagen hat.
Mitte 20 aber schon 8 Jahre Berufserfahrung zählen nicht viel.
Viele Misstände werden gerade von den Jungen neuen Kollegen untereinander besprochen, da diese auch andere Erfahrungen zuvor in anderen Unternehmen gemacht haben.
Oft wird nur erwidert "komm erstmal in unser Alter", oder "du musst das halt noch lernen".
- hier zeigt sich oft der Konflikt zwischen jung und alt.
Umgang mit älteren Kollegen
Respektvoller angenehmer Umgang. Problematisch eher andersherum, da die wichtigen Positionen von den "älteren", besetzt sind.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsplätze sind modern und hell eingerichtet - Neubau.
Die meisten Büros haben Klimaanlagen - mit Ausnahme einzelner, die haben dann halt Pech.
Es gibt leider keinerlei Benefits für Mitarbeiter. kein gratis Kaffee, Wasser, Vergünstigungen oder Unterstützungen. Da dies auf dem Arbeitsmarkt mittlerweile sowas wie Standard geworden ist, ist es schade das hier nicht angesetzt wird um evtl. die Arbeitsatmosphäre oder Work-Life-Balance zu verbessern.
Gerade Junge Kollegen gehen dann zu einem Unternehmen der ihnen das bietet.
Gehalt/Sozialleistungen
Nach 1,5 Jahren Betriebszugehörigkeit, mitten in der Energiekriese und sonstigen privaten Preissteigerungen wie Miete, Essen... wird einem direkt ins Gesicht gesagt das es eine Frechheit sei um mehr Gehalt zu bitten um seinen Standard zu halten. Dies ist kein Einzelfall!
Auch wenn versucht wird, dies zu unterbinden, unterhalten sich Kollegen tatsächlich über ihre Gehälter.
Teilweise sind dies schon anmaßende Zustände wieviel langjährige Mitarbeiter erhalten die noch umsonst am WE schuften, teils nur gering über Neuankömmlinge. Generell werden Kollegen mit keinem guten Verhandlungsgeschickt ausgenutzt.
Es gibt jedoch einige Mitarbeiter welche Zusatzleistungen, Geschenke und Tankgutscheine erhalten... psssst davon weiß man aber nichts
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keiner würde das Unternehmen weiterempfehlen, sogar die dort arbeiten.