Working for Love - Und das wird auch gelebt!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Voll hinter den Produkten stehen zu können, an denen man arbeitet
- Die Offenheit und Transparenz innerhalb des Unternehmens
- Den gelebten Zusammenhalt zwischen Kollegen, unterstützt durch monatliche Feiern, Teamevents, tägliches Frühstück etc.
- Die vielen Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung
- Das Qualitätsbewusstsein im Arbeitsalltag auf jeder Ebene
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bisher tatsächlich nichts, das ich wirklich als "schlecht" bezeichnen würde.
Verbesserungsvorschläge
- Vernünftige Klimatisierung sicherstellen wäre großartig
- Catering o.ä. würde bei den zum Teil signifikanten Essenspreisen in der Hamburger Innenstadt Zeit und Geld sparen
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist extrem angenehm. Jeder hilft jedem, Stress oder unnötiger Druck sind quasi nicht existent.
Kommunikation
Notwendige Informationen werden von Geschäftsleitung und Vorgesetzten in nötigem Umfang und angemessener Frequenz vermittelt. Kommunikation innerhalb der Teams ist klar und offen. Einzig über die Arbeit anderer Abteilungen bekommt man nur selten etwas mit, wenn man sich nicht aktiv darum bemüht.
Kollegenzusammenhalt
Jeder redet und arbeitet meiner Erfahrung nach offen mit jedem, unterschiedliche Meinungen werden respektiert. Sehr angenehm ist das (meinem Empfinde nach) komplette Fehlen von Lästereien und ähnlichem, es ist wirklich sehr harmonisch.
Work-Life-Balance
Hier würde ich besonders die relativ freie Arbeitszeiteinteilung hervorheben, sowohl durch die Gleitzeit ohne Kernarbeitszeit als auch durch die Möglichkeit, bei Bedarf kurzfristig Urlaub nehmen zu können (sogar für den nächsten oder gar den selben Tag). Überstunden wurden von mir noch nie erwartet.
Vorgesetztenverhalten
Vom direkten Teamlead bis in die Geschäftleitung hinein kann man auf jeden ohne zu zögern zugehen und ansprechen, was einem auf dem Herzen liegt. Auch hatte ich noch nie das Gefühl, dass jemand seine Position ausgenutzt hätte, um entgegen der Meinung des Teams eine Entscheidung durchzudrücken.
Interessante Aufgaben
Bei Produkten, die bereits so lange existieren wie Parship und ElitePartner, gibt es selbstverständlich hier und da ungeliebte Aufgaben, aber diese bleiben die Ausnahme. Technologische Neuerungen werden regelmäßig untersucht und sofern passend eingebunden. Jedem steht es frei, über den Tellerrand seines Jobs hinauszuschauen, sich Dinge zeigen zu lassen und zu unterstützen. So übernehmen etwa viele Backend-Entwickler regelmäßig Aufgaben aus dem Frontend oder Operations - nicht, weil sie es müssten, sondern weil es sie interessiert und die erfahrenen Leute sich die Zeit zum einarbeiten nehmen.
Arbeitsbedingungen
Zu den üblichen Vor- und Nachteilen von Großraumbüros kommen das Fehlen einer zuverlässig funkionierenden Klimaanlage (diesen Sommer waren 30° und mehr keine Seltenheit in Meetingräumen und im Büro) und für meinen Geschmack unzureichende PC-Peripherie. Die Schreibtische sind angenehm groß und jeder hat einen verschließbaren Rollwagen, um Dinge vor Ort lagern zu können, was ich sehr nützlich finde.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Anreise mit Öffis wird durch die bezuschusste HVV-Proficard unterstützt.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Finanz- oder Versicherungsbereich würde man definitiv mehr bekommen, aber insgesamt würde ich mich nicht beschweren, auch wenn Hamburg als Standort natürlich relativ teuer ist und dadurch am Ende vermutlich nicht wirklich mehr übrig bleibt als anderswo.
Image
Es ist spannend, an etwas zu arbeiten, das jeder kennt (und zu dem fast jeder eine Meinung hat). Dabei ist das Image von außen zum Teil schlechter als die Realität.
Karriere/Weiterbildung
Jeder hat die Möglichkeit, Konferenzen, die ihn interessieren, zu besuchen. Die gesunde Mischung aus Junior- bis Senior-Kollegen fördert den Wissenstransfer zwischen Kollegen sehr gut. Während der Arbeitszeit ist es regelmäßig möglich, sich außerhalb des normalen Entwicklungsprozesses mit neuen Technologien zu beschäftigen.